Das mächtige Rom als unfreiwilliger Wegbereiter des christlichen Glaubens in Germanien

Beschreibung zum Thema Christliche Themen

von  Bluebird

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(von Bluebird)

Jesus antwortete: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde, jetzt aber ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: „Also bist du doch ein König?“ Jesus antwortete: „Du sagst es, dass ich ein König bin.“ (Johannesevangelium)
Hatte sich der christliche Glaube zur Zeiten der Apostel hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet, so setzte er seinen Siegeszug in der nach-apostelinischen Zeit in Richtung Norden fort. Schon Mitte des zweiten Jahrhunderts sind im römisch besetzten Teil Germaniens überall kleine Gemeinden entstanden.
   
In gewisser Weise half die Erpansions--politik und Macht Roms der friedlichen Ausbreitung des Glaubens. Christliche Händler und Missionare kamen auf gut ausgebauten Heerstrassen bis in die entlegensten Ecken des Römischen Reiches und verkündeten die  Botschaft von der Auferstehung  Jesus Christi und dem damit verbundenem ewigen Leben.
    Diese Botschaft und die recht friedliche Ausstrahlung der Christen mag auf viele römische Soldaten und Germanen recht anziehend gewirkt haben. Und so kam dann eins zum Anderen. Das Reich Christi begann langsam auf friedlich -unaufhaltsame Weise das mächtige Imperium Romanum  zu unterwandern. Eine friedliche Revolution von unten sozusagen,  allerdings auch bezahlt mit dem Blute vieler Märtyrer..

Gedankenimpuls:
Eine Sache, deren Zeit gekommen ist, vermag niemand zu stoppen

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