Der reiche Jüngling und die heilige Melania
Beschreibung zum Thema Glück
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Heiligenlegenden sind immer auf der Kippe zwischen triefender Frömmigkeit und funktionaler Beschreibung äußerer bzw. innerer Ereignisse, die sich gewöhnlich eh Worten entziehen. Darin ähneln sie der Bibel, aber haben den entschiedenen Nachteil, eben normalerweise nicht von literarischen Genies wie Paulus, Matthäus, Johannes oder Historikern des AT (mit mehreren Endredakteuren danach) verfasst worden zu sein, sondern von ambitionierten lit. "Laien". Dass der Autor zu solchen gezählt werden soll, bezweifle ich.
Diese Darstellung halte ich für wenig gelungen, weil das Bibelzitat davor reiner Mutmaßung entspringt, damit triefend fromm wirkt, und (bei mir) den Eindruck von Aufgesetztheit bewirkt.
Der 2. Teil ist an sich ok, aber bringt die Frau und ihr Leben noch lange nicht angemessen auf den Punkt. Ev. könntest du dir lexikalische Artikel über Heilige zum Vorbild nehmen. Diese Darstellung ist in Teil 2 zu skizzenhaft, Teil 1 misslungen, weil reine Hypothese, dass es auf sie passen könnte.
(Kommentar korrigiert am 02.01.2014)
Diese Darstellung halte ich für wenig gelungen, weil das Bibelzitat davor reiner Mutmaßung entspringt, damit triefend fromm wirkt, und (bei mir) den Eindruck von Aufgesetztheit bewirkt.
Der 2. Teil ist an sich ok, aber bringt die Frau und ihr Leben noch lange nicht angemessen auf den Punkt. Ev. könntest du dir lexikalische Artikel über Heilige zum Vorbild nehmen. Diese Darstellung ist in Teil 2 zu skizzenhaft, Teil 1 misslungen, weil reine Hypothese, dass es auf sie passen könnte.
(Kommentar korrigiert am 02.01.2014)