Lang gezogen

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Wer zieht da penetrant an seiner Nudel,
setzt diesen steten Zug, als sei es Sport,
ins Wort [versessen gar aufs Lobgehudel?]
Der Kudel tut es immer, immerfort ... 
 
Der Kudel tut es stets mit Freud und sieh, er
erblickt bald den, bald jeden, dies auch tun.
Auf einmal gibt es lauter Nudelzieher,
die ziehn und ziehn, als wollten sie nie ruhn. 
 
Der Platz zum Ziehn wird durch die Menge enger,
die stramme Cannelloni  bald zum Zwerg,
gedenkt man ihrer Breite. Dünner, länger
verliert sie sich auf nem Spaghetti-Berg.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (16.01.15)
So so, der Kudel tut es stets mit Freud... Eine eigenwillige Umsetzung der Freud'schen Theorie.
Liebe Grüße, Dirk
(Kommentar korrigiert am 16.01.2015)

 niemand meinte dazu am 16.01.15:
;-))))))))) mit herzlichen Grüßen zurück, Irene

 plotzn (19.01.15)
Ich interpretiere das Nudelziehen mal als Akt der Selbstgefälligkeit und nicht als Versuch der Penisverlängerung, liebe Irene
Schon blöd, wenn man im Spagghetiberg nicht mehr heraussticht. Was kommt dann als nächstes? Aufblasen?

Liebe Grüße, Stefan

 niemand antwortete darauf am 19.01.15:
Genau so ist es lieber Stefan, die Nudel steht ja nur stellvertretend da für die menschliche Möchtegern-Dauerpotenz: Mehr, größer, länger, no Limit ...
Das mit dem "Aufblasen" ist für einige wohl ein guter Tip
Luft macht vieles wett und suggeriert etwas sei stramm,
was eigentlich schon längst ...
Ich dank Dir herzlich fürs Erkennen und grüße ebenso
herzlich zurück, Irene

 Peer (19.01.15)
Gießt man immer mehr Wasser in den Wein, dann geht die Wirkung des Weins dahin. Nachahmer unangenehmer Eigenschaften sind oftmals Legion.;-)
LG Peer

 niemand schrieb daraufhin am 19.01.15:
Das mit dem Wein-Panschen ist auch ein sehr gutes Beispiel, lieber Peer Mit herzlichem Dank und ebensolchen Grüßen zurück, Irene
CoffeeTin (34)
(07.02.15)
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