Der Weisheit letzter Schluss
Satire zum Thema Weisheit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Nicht wenige waren es auch zuvor nicht.
es gab und gibt halt nicht so viele stoiker.
Graeculus (69)
(19.01.15)
(19.01.15)
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der unterschied von sapiens und prudens. die alten haben das schon gemixt.
AbrakadabrA (45)
(19.01.15)
(19.01.15)
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LottaManguetti (59) schrieb daraufhin am 19.01.15:
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so schrill die töne erscheinen, beide habt ihr recht.
LottaManguetti (59)
(19.01.15)
(19.01.15)
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zwei seelen in einer menschenbrust: gier und angst. lo
LottaManguetti (59) meinte dazu am 19.01.15:
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Nach dem Verlust des Vermögens ist niemand weise.
Eigentlich müsste der Betreffende zumindest weise im Bezug auf sein Verhalten werden. Es müsste ihm nun klar werden, dass es in Zukunft weiser wäre nicht zu spekulieren
und sich damit begnügen was man hat, sofern man noch was hat Hat man nichts mehr, dann wäre es vielleicht weise sein vorheriges Verhalten im Bezug aufs Habenmüssen/Habenwollen zu überprüfen. Bescheidener werden, materiell, sich auf anderes im Leben zu konzentrieren als die Monetenvermehrung. Wird wahrscheinlich nur bei Menschen klappen, welche nicht dieses Dagobert-Duck-Syndrom haben jene, die es haben, werden wohl nicht mehr weise werden, sondern eher weiß, vor lauter Kummer und Neid auf die anderen, welche im Geld baden können. Mit herzlichen Grüßen, Irene
das klingt weise. man muss stets die fabel des Äsop im auge behalten, wo der fuchs altklug sagt: die trauben hängen hoch, aber sie sind noch gar nicht reif ...
Ein in seiner Einseitigkeit typischer Aphorismus. Er ist nicht schlecht, weil er in vielen Fällen zutrifft.
Aber man könnte ihn auch umkehren: Nach dem Verlust des Vermögens hat man eine Chance, weise zu werden.
Aber man könnte ihn auch umkehren: Nach dem Verlust des Vermögens hat man eine Chance, weise zu werden.
da ich den spruch als spöttisch interpretiere, könnte die umkehrung, ebenfalls spöttisch, gemeint sein.
Lieber loslosch,
"Nach dem Verlust des materiellen Vermögens ist niemand weise."
wäre es nicht so klarer? wenn ich zb. "geistiges" Vermögen hinein interpretiere, denn ich kann ja nach belieben mir das dazugehörige adjektiv denken, so bekommt der Spruch eine ganz andere Wendung, oder ist diese Freiheit doch gewünscht.
Grüße,
Augustus
"Nach dem Verlust des materiellen Vermögens ist niemand weise."
wäre es nicht so klarer? wenn ich zb. "geistiges" Vermögen hinein interpretiere, denn ich kann ja nach belieben mir das dazugehörige adjektiv denken, so bekommt der Spruch eine ganz andere Wendung, oder ist diese Freiheit doch gewünscht.
Grüße,
Augustus
nein, res heißt sache, besitz u.ä. da gibts keinen interpretationsspielraum, augustus. lo