Der Mond ist rund heut nacht.
Und leuchtet,
so wie er es immer macht,
die Lockenhaare
fensternaher Menschen hell.
Der Mond ist dick. Und vollgefressen.
Aufgebläht.
Und aufgedunsen.
Zieht meine Augen
hoch zur Hügelkuppe hin,
und will nur auch gesehen werden.
Sucht mit abgelenkten Strahlen
nach der Antwort,
ob der ferne Körper,
den er gut von früher kannte,
noch
ein Teil von ihm geblieben ist.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.