Der Himmel hängt voller Romanzen
Gedicht zum Thema Romantik
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: plotzn, AZU20, millefiori, AchterZwerg, franky, Sätzer, LottaManguetti, SinOnAir, Kreuzberch, Jorge, TrekanBelluvitsh, TassoTuwas, tulpenrot.
Lieblingstext von: LottaManguetti, SinOnAir, Kreuzberch.
Der gute alte Himmel!
Kommentare zu diesem Text
Ein köstliches Fazit!
Und ein hintersinnig-kluges Gedicht. - Mir hats ganz besonders die erste Strophe angetan.
Liebe Grüße
der8.
Und ein hintersinnig-kluges Gedicht. - Mir hats ganz besonders die erste Strophe angetan.
Liebe Grüße
der8.
Sätzer (77) meinte dazu am 30.07.19:
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Liebes Achtel, danke. Im Moment leide ich mehr als alles andere. Nicht wegen der Wärme, die Häufung der Ereignisse nimmt mir fast den Atem. Ich wünschte, ich könnte mal wieder in Ruhe ein paar Zeilen schreiben. Bis bald.
Hallo Sä, alles, was in Strophe eins steht, lässt bei uns noch auf sich warten. Ab morgen geht es weiter mit dem Schleppen von Wasser. Obwohl, die Wolken sind da, nur der Regen noch nicht.
Euch herzliche Grüße von Gil.
Hallo Sä, alles, was in Strophe eins steht, lässt bei uns noch auf sich warten. Ab morgen geht es weiter mit dem Schleppen von Wasser. Obwohl, die Wolken sind da, nur der Regen noch nicht.
Euch herzliche Grüße von Gil.
Das Leben besteht aus Täuschungen, lese ich da und stimme zu. Allerdings mag ich auf viele derer nicht verzichten, weil sie mir ersteres erst lebenswert machen. Ist es nicht so, dass wir uns zeitlebens entscheiden müssen, welche dieser Täuschungen wir in unsere Nähe lassen und auf welche wir lieber verzichten?
Egal wie: Solange wir dieses können, sollten wir es tun.
Übrigens: Eine der größten aller Täuschungen ist die ewige Jugend.
Roman-tische Grüße
Lotta
Egal wie: Solange wir dieses können, sollten wir es tun.
Übrigens: Eine der größten aller Täuschungen ist die ewige Jugend.
Roman-tische Grüße
Lotta
Kommentar geändert am 30.07.2019 um 08:20 Uhr
Ach Lotta, an zwei Tagen kannst du an mich denken. Freitag ab elf wird es wohl in Oberfrohna Regen geben und am Sonnabend so gegen zehn in Wiesenburg zur Einschulung eitel Sonnenschein. Wenn ich danach nicht dort lande, wo du nach dem Brötchenkauf, besteht noch Hoffnung. Oder ich täusche etwas vor, was nicht mehr existiert. Danke und bleib standhaft, für dich wird es auch wieder kompliziert. LG von Gil.
Sin (55)
(30.07.19)
(30.07.19)
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Hallo Rothaut, du weißt, ich hänge immernoch am Zauber der Romantik fest, von dem ich mich offenbar nicht zu lösen vermag. Die Zeit gibt leider (in einigen Fällen) die Ereignisse vor, denen wir uns fügen müssen, und aus denen wir, wie schon Hermann Conradi (* 12.07.1862, † 08.03.1890) feststellte
„Aber im Fluge –
Im Vorüberfluge –
Ahnt er das Rätsel
Der stetig und still,
In sattem Glanze
Fortdauernden Ewigkeit . . .“,
deren winziger Bruchteil wir sind (oder auch nicht), und an den wir uns dennoch so klammern. Danke + LG von Gil.
„Aber im Fluge –
Im Vorüberfluge –
Ahnt er das Rätsel
Der stetig und still,
In sattem Glanze
Fortdauernden Ewigkeit . . .“,
deren winziger Bruchteil wir sind (oder auch nicht), und an den wir uns dennoch so klammern. Danke + LG von Gil.
Kreuzberch† (66)
(30.07.19)
(30.07.19)
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Danke Stefan, wie schön aufbauend doch so ein Vierzeiler sein kann. Freut mich sehr. Herzlich grüßt dich Gil.
Romantisch köstlich bis hin zum Bretterzaun.
LG
Jorge
LG
Jorge
Hallo Jorge, du weißt, am Bretterzaun sind am interessantesten immer: die Astlöcher oder die eingeritzten oder aufgesprühten Namen, Sprüche oder Daten. Danke und viele Grüße von Gil.
Jack (36)
(30.07.19)
(30.07.19)
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Hallo Jack, früher habe ich fast nur Trinklieder geschrieben, z.B. Das Hohelied auf eine Schlampe mit nachfolgendem Auszug:
„Wer fast ständig nur im Dschumm
hängt auf seinem Sofa rum,
eine Pratze an der Flasche,
ringsum Zigarettenasche,
Kaffeesatz und Berge Dreck,
ekelt alle Kunden weg.
Nichts an ihr war wirklich echt,
wer sie sah, dem wurde schlecht.“
Aber heute ist das nicht mehr in, außerdem fast immer in irgendeiner Zeile frauenfeindlich. Oder? Gibt nur Ärger, der unnötig ist. Außerdem bin ich echt kein Freund des Alkohols. Indes, gegen Wein ist nichts einzuwenden. Die Menge macht es. Danke und LG von Gil.
„Wer fast ständig nur im Dschumm
hängt auf seinem Sofa rum,
eine Pratze an der Flasche,
ringsum Zigarettenasche,
Kaffeesatz und Berge Dreck,
ekelt alle Kunden weg.
Nichts an ihr war wirklich echt,
wer sie sah, dem wurde schlecht.“
Aber heute ist das nicht mehr in, außerdem fast immer in irgendeiner Zeile frauenfeindlich. Oder? Gibt nur Ärger, der unnötig ist. Außerdem bin ich echt kein Freund des Alkohols. Indes, gegen Wein ist nichts einzuwenden. Die Menge macht es. Danke und LG von Gil.
Weisheit entdeckt man dort, wo man sie nicht erwartet!
;-)
;-)
Hallo Trekan, finde ich gut: am Bretterzaun, will ich in aller Bescheidenheit bemerken. Dennoch, der Spruch ist von mir, die Grammatik nicht. Ein gewisser Dieter hätte seine helle Freude, besucht mich aber wegen Unergiebigkeit zu selten. Komisch: ich gebe, du gibst, ergiebig. Danke und herzliche Grüße, wohin auch immer, von Gil.
Lieber Freund, was wäre das Leben ohne Romanzen, nicht auszudenken. Ein wenig Selbsttäuschung, ein bisschen Illusion, etwas Höhenflug soll sein, der Alltag erdet uns immer wieder.
Du wirst es in ein paar Tagen hautnah spüren.
Machs gut Alter und Gruß an Unbekannt. TT
Du wirst es in ein paar Tagen hautnah spüren.
Machs gut Alter und Gruß an Unbekannt. TT
Hallo du bemerkenswert Guter, danke. Irgendwie werde ich die Grüße anbringen. Wenn nichts mehr geht, stehe ich in der Aula zur Einschulung meines Enkels auf und sage etwas zum Lauf der Dinge. Das liegt keine 24 Stunden auseinander. In dem Text ist eh alles drin. Ansonsten habe ich noch etwas für dich per PN in Reserve. Für alle Fälle. Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Agneta (62)
(31.07.19)
(31.07.19)
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Hallo Agneta, du weißt doch, ich bin wie immer unverbesserlich! Selbst beim Hüpfen. Gruß Gil.
Köstlich. LG
Hallo Armin, was soll ich dazu sagen? Danke und bis zum nächsten Mal. LG von Gil.
Da ist ja alles drin, lieber Gil. Von himmlischen Sphären bis zum Bauzaun. Und der bietet neben Lebensweisheiten auch ungewohnte Einblicke.
Liebe Grüße und nicht so viel Stress wünscht Dir
Stefan
Liebe Grüße und nicht so viel Stress wünscht Dir
Stefan
Ja Stefan, deine Prophezeiungen waren auch schon schlechter! Die „Sphären“ habe ich durch den Sohn meines verblichenen Freundes aus meinem „Uns schwingt die Schaukel durch den Schmerz“ sozusagen von einem professionellen Vortragskünstler auf der Beisetzung am 2.8. vernehmen können. Den Rest übergehe ich einmal wohlwollend. Aber Stress kann ich jetzt auch mit Großbuchstaben schreiben. In Sütterlin sowieso. Danke und sei gegrüßt von Gil.