Warum ich heute ein paar ganz persönliche Worte loswerden muss
Ansprache zum Thema Idealismus
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(29.11.19)
(29.11.19)
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Danke für den Buch-Tipp!
Ich fürchte, Umfang und Qualität der aktuellen Klimabedrohung stellt alles bisher Verübte in den Schatten.
cu
Eiskimo
Ich fürchte, Umfang und Qualität der aktuellen Klimabedrohung stellt alles bisher Verübte in den Schatten.
cu
Eiskimo
Sätzer (77) antwortete darauf am 29.11.19:
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Mir sind die lieber, die tun, anstatt zu reden.
Reden kann jeder.
;-)
Lotta
Reden kann jeder.
;-)
Lotta
Es kommt darqauf an, wie geredet wird. Wenn es glaubwürdig klingt, bietet es die Basis für Handeln.
LG
Ekki
LG
Ekki
@ Ekki
So sehe ich das auch. Man wird ja auch an seinen Worten gemessen.
Und wie will ich andere über Missstände und Fehlentwicklungen aufklären, wenn nicht durch "Reden" ?
lG
Eiskimo
So sehe ich das auch. Man wird ja auch an seinen Worten gemessen.
Und wie will ich andere über Missstände und Fehlentwicklungen aufklären, wenn nicht durch "Reden" ?
lG
Eiskimo
@ Ekki, @ eiskimo
Hier finde ich mich wieder. Es sollte erst nachgedacht, dann mit Freunden und Gegnern diskutiert und danach erst gehandelt werden.
Manche machen es leider umgekehrt.
Hier finde ich mich wieder. Es sollte erst nachgedacht, dann mit Freunden und Gegnern diskutiert und danach erst gehandelt werden.
Manche machen es leider umgekehrt.
Hi Eiskimo,
diesen Text mit den Begriff "Mengenausgleich" zu assoziieren gleicht einem Automatismus, der zusätzlich noch die Laufbahn Loriots touchiert.
Ciao, Frank
diesen Text mit den Begriff "Mengenausgleich" zu assoziieren gleicht einem Automatismus, der zusätzlich noch die Laufbahn Loriots touchiert.
Ciao, Frank
Hallo, Frank!
Ich kann Deiner Assoziation nicht folgen und sehe auch keine Beziehung zu Loriot (den ich sehr schätze).
Was ich heute erlebt habe: Da waren viele engagierter Leute unterwegs. Und die holen auch für all die anderen die Kohlen aus dem Feuer. Meinen Respekt haben sie.
vG
Eiskimo
Ich kann Deiner Assoziation nicht folgen und sehe auch keine Beziehung zu Loriot (den ich sehr schätze).
Was ich heute erlebt habe: Da waren viele engagierter Leute unterwegs. Und die holen auch für all die anderen die Kohlen aus dem Feuer. Meinen Respekt haben sie.
vG
Eiskimo
Hi Eiskimo,
tatsächlich meinte ich, einen feinen ironischen Unterton aus Deinem Text herauszulesen, der sich allerdings nicht gegen die Klimaaktivisten richtet, sondern die Basis, auf der sie sich bewegen. Unter anderem sind das Adverbien wie durchaus und Adjektive wie nachhaltig, die mich stutzen ließen, ersteres mittlerweile schon eine Phrase und zweites ein wirtschaftliches Schlagwort, dass ich fast augenblicklich mit "Mengenausgleich" verband, ein Begriff, der das gesamte "Fairtrade Kakao Programm" ad absurdum führt, weil er auf so ziemlich jeder Packung steht.
Den letzten Satz assoziierte ich mit Loriots "Auf der Rennbahn", weil er mich an die Floskel, "Wo laufen sie denn, ja wo laufen sie denn?" erinnerte, d. h., dass Spötter und Ignoranten kein Verantwortungsgefühl entwickeln können, weil ihnen das Reflexionsvermögen dazu fehlt. Deshalb auch hier mein Hang, ihn ironisch zu werten, denn sie werden ihren Schutz aus Unsicherheit nicht aufgeben können. Ich habe den Satz auch nicht in Bezug auf die Reichen und Einflussreichen verstanden, denn die wissen Bescheid, haben ihre Schäflein allerdings noch längst nicht im Trockenen, sondern suchen halt über die unbedarften Otto-Normal-Verbrauchern Zeit zu schinden. Somit kann man diesen nicht einmal verdenken, den Klimaaktivismus für eine Modeerscheinung zu halten. Der moralische Zeigefinger müsste gegen Aufklärungsarbeit ausgetauscht werden, so zumindest möchte ich Deinen letzten Satz verstehen, bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, denn noch wird jegliche Einsicht boykottiert.
Auch meinen Respekt hat der derzeitige Klimaaktivismus, ich bin mir allerdings auch bewusst, dass dies bei weitem nicht ausreicht.
Ciao, Frank
tatsächlich meinte ich, einen feinen ironischen Unterton aus Deinem Text herauszulesen, der sich allerdings nicht gegen die Klimaaktivisten richtet, sondern die Basis, auf der sie sich bewegen. Unter anderem sind das Adverbien wie durchaus und Adjektive wie nachhaltig, die mich stutzen ließen, ersteres mittlerweile schon eine Phrase und zweites ein wirtschaftliches Schlagwort, dass ich fast augenblicklich mit "Mengenausgleich" verband, ein Begriff, der das gesamte "Fairtrade Kakao Programm" ad absurdum führt, weil er auf so ziemlich jeder Packung steht.
Den letzten Satz assoziierte ich mit Loriots "Auf der Rennbahn", weil er mich an die Floskel, "Wo laufen sie denn, ja wo laufen sie denn?" erinnerte, d. h., dass Spötter und Ignoranten kein Verantwortungsgefühl entwickeln können, weil ihnen das Reflexionsvermögen dazu fehlt. Deshalb auch hier mein Hang, ihn ironisch zu werten, denn sie werden ihren Schutz aus Unsicherheit nicht aufgeben können. Ich habe den Satz auch nicht in Bezug auf die Reichen und Einflussreichen verstanden, denn die wissen Bescheid, haben ihre Schäflein allerdings noch längst nicht im Trockenen, sondern suchen halt über die unbedarften Otto-Normal-Verbrauchern Zeit zu schinden. Somit kann man diesen nicht einmal verdenken, den Klimaaktivismus für eine Modeerscheinung zu halten. Der moralische Zeigefinger müsste gegen Aufklärungsarbeit ausgetauscht werden, so zumindest möchte ich Deinen letzten Satz verstehen, bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, denn noch wird jegliche Einsicht boykottiert.
Auch meinen Respekt hat der derzeitige Klimaaktivismus, ich bin mir allerdings auch bewusst, dass dies bei weitem nicht ausreicht.
Ciao, Frank
Danke, jetzt verstehe ich es. Du hast ja einen strengen Blick auf alles...
Wie sagte Camus: Sisyphus muss ein Glücklicher gewesen sein...
cioa
Eiskimo
Wie sagte Camus: Sisyphus muss ein Glücklicher gewesen sein...
cioa
Eiskimo
Ich schließe mich an, denke aber heimlich, es ist zu spät. LG
Dein Engagement verdient Anerkennung, aber ich denke wie Azu, der Zug ist abgefahren. Man wird ihn nicht mehr zum Stehen oder in eine andere Richtung bewegen können, geringfügig vielleicht noch.
LG Momo
LG Momo
Hallo, Momo
Ich habe zwei kleine Enkelsöhne, die ich sehr mag, fünf und drei Jahre alt. Was sollen wir denen in zwanzig Jahren erzählen?
LG
Eiskimo
Ich habe zwei kleine Enkelsöhne, die ich sehr mag, fünf und drei Jahre alt. Was sollen wir denen in zwanzig Jahren erzählen?
LG
Eiskimo
Al-Badri_Sigrun (61)
(01.12.19)
(01.12.19)
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Und ich Danke Dir für Deine unterstützenden Worte.
Ich habe zwei kleine Enkelsöhne, die ich sehr mag, fünf und drei Jahre alt. Was sollen wir denen in zwanzig Jahren erzählen?
LG
Eiskimo
Ich habe zwei kleine Enkelsöhne, die ich sehr mag, fünf und drei Jahre alt. Was sollen wir denen in zwanzig Jahren erzählen?
LG
Eiskimo
Al-Badri_Sigrun (61) meinte dazu am 01.12.19:
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Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun... Du kennst diesen Spruch.
Schön, dass wir schon mindestens zwei sind!
Bon courage!
Eiskimo
Schön, dass wir schon mindestens zwei sind!
Bon courage!
Eiskimo