Die Versprechungen des Jens Spahn

Kommentar zum Thema Politik

von  Horst

Dieser Text gehört zum Projekt    Corona-Texte
Des Ministers Blick, wirkt starr auf seine Weise und beihnahe sogar, durchdringend. Und das kräftige Kinn, im Profil betrachtet, ragt deutlich hervor. Die randverstärkte, ins Organfarbende gehende Brille, mit den großen, eckigen Gläsern, betont den intensiven Blick, seiner Augenpaare noch, die einen so unverhohlen, anzustarren meinen.
Spahn wächst auf, in einem „260-Seelen-Dorf“, das in der Nähe vom Kreis Borken gelegen ist.
Rasch jedoch, hinterlässt der Mann aus der Provinz, dort in der kommunalen Politik, seine Spuren, die ihm später sogar, in der Bundespolitik, als Karriereleiter, dienlich sein werden. Denn im Kabinett Merkel, wird Jens Spahn, der jüngste Minister.
Doch als sich das „Corona-Virus“, besorgniserregend, im ganzen Land verbreitet, hat der neue Minister für Gesundheit, jetzt alle Hände voll zu tun. Doch hiervor einmal abgesehen, hat sich der Minister, allerdings selbst, mit dem Virus infiziert, um sich jedoch  rasch davon, wieder zu erholen.
Aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus, verspricht Spahn, den Bürgern nun, engagiertes, politisches Handeln: Aber Masken, Impfstoffe und die Schnelltests beipielsweise, sind bis zum heutigen Tage, eher Mangelware. Deswegen muss Minister Spahn, derzeit kleine Brötchen backen. Denn gerade mal 10 Prozent der Deutschen sind bis dato geimpft worden. Die meisten von den Geimpften jedoch, erhielten bisher nur eine, von den zwei möglichen. Das ist im Ergebnis dürftig, so dass wir bezogen aufs Impfen, innerhalb der EU, es nur zu einen, der letzten Plätze gereicht.
Aus oben genannten Gründen, gab der Minister aktuell, eine kühne Prognose ab, in dieser Spahn verspricht, das bis Anfang Mai, 20 Prozent der Deutschen, geimpft sein könnten. Wohlgemerkt, Herr Minister – Sie sind ja clever – haben Sie Ihre Prognose, doch vorsichtshalber, im Konjunktiv formuliert?
So sind 20 Prozent auf 80 Millionen Einwohner in Deutschland, rein rechnerisch, aber lediglich 16 Millionen, Herr Spahn. Und so müssen womöglich, 64 Millionen Deutsche, bis Anfang nächsten Jahres oder noch viel später im Jahr - wohl oder übel- sich mit dem Impfen, in Geduld üben müssen.
Deshalb sollten Sie, Herr Bundesminister Spahn, zumindest an dieser Stelle, qua Amt, mehr Ehrlichkeit walten lassen.


Anmerkung von Horst:

Jens Spahn - Vertrauen gebrochen??

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (13.04.21)
Des einen Leid, des anderen Freud. Impfgegner begrüßen das Chaos und halten es womöglich für eine göttliche Schutzmaßnahme vor den zu erwartenden Impfschäden. LG Gina

 Graeculus (13.04.21)
Wenn Du diesen Text immer wieder vorstellst, solltest Du wenigstens die Prozentzahl der akutellen Entwicklung anpassen:
Denn gerade mal 10 Prozent der Deutschen, sind bis dato, geimpft worden.
Was die beiden Kommata da sollen, weiß der Himmel - der Duden weiß es nicht.
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