In den Winkeln toter Räume
Sonett zum Thema Befreiung
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
klausKuckuck (71)
(18.05.21)
(18.05.21)
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Danke, auch für die Sternchen und normalerweise tarne ich meine intertextuellen Bezüge, hinsichtlich dessen ist mein großes Vorbild Ambrose Bierce, seine Story "The Mocking Bird" z. B. ist zwar vom Inhalt her rein fiktiv, allerdings lassen sich anhand Dienstgrad, Alter und Angabe der Einheit des Protagonisten Rückschlüsse auf einen Soldaten ziehen, der tatsächlich in der Südstaatenarmee gedient hat.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
klausKuckuck (71) antwortete darauf am 19.05.21:
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Von Vorteil bei der Rezeption von Bierces Kurzgeschichten sind Kenntnisse in der Erzähltheorie, neben Edgar Allan Poe gilt Ambrose Bierce als einer der fähigsten Köpfe in dieser Kunst, und evtl. über den amerikanischen Bürgerkrieg wegen der Metaphern.
Über "The Mocking-Bird" habe ich während meines Studiums eine Analyse geschrieben, die ich die Tage mal veröffentlichen werde, für mein mieses Englisch entschuldige ich mich schon mal im Voraus.
Ciao, Frank
Über "The Mocking-Bird" habe ich während meines Studiums eine Analyse geschrieben, die ich die Tage mal veröffentlichen werde, für mein mieses Englisch entschuldige ich mich schon mal im Voraus.
Ciao, Frank
Wow, atemloser Beat!
Berauschten Gruß,
Moja
Berauschten Gruß,
Moja
Danke, auch für Deine beiden Sternchen und ich habe mich immer noch nicht so wirklich daran gewöhnt, dass Du Texte laut liest. 🤗
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Wow,
ich komme natürlich auch nicht zum Meckern vorbei!
Das Gedicht klingt grandios, nimmt mehr und mehr Fahrt auf und endet mit passendem Cool down.
Man staunt.
ich komme natürlich auch nicht zum Meckern vorbei!
Das Gedicht klingt grandios, nimmt mehr und mehr Fahrt auf und endet mit passendem Cool down.
Man staunt.
Auch Du sei bedankt für Kommentar sowie Sternchen und apropos Cool down, wann wird' s mal wieder richtig Sommer? 🥶 🥶
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Antwort geändert am 19.05.2021 um 11:25 Uhr
Stelzie (55)
(19.05.21)
(19.05.21)
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Momentan bleiben uns da ja auch nur wenig Alternativen, das Wetter ist ziemlich bescheiden, Termine für Badeanstalten zu vereinbaren gleicht einer Audienzanfrage beim Papst und die Fitnesscenter sind immer noch geschlossen.
Allein an der Wahl der Kadenzen liegt es wohl nicht, sondern auch an der unterschiedlichen Silbenlänge der Verse, sowie an meinem heißgeliebten Amphibrachys, interessant für den Lesefluss wäre vielleicht mal, nach einem männlichen Versschluss mit einem Anapäst fortzufahren, also sozusagen zwischendurch das Gleis zu wechseln.
Reiche Kadenzen werden übrigens auch als gleitende bezeichnet, was mir persönlich besser gefällt, denn das Adjektiv selbst weist schon von seiner Betonung her auf das daktylische Element eines solchen Versschlusses, bei "Vollstreckern" und "Geschmäckern" jedoch liegt die Betonung in der Mitte, sie sind damit rein "amphibrachialer" Natur, bzw. ebenso klingend im Abschluss wie die übrigen sieben weiblichen Reime, wobei ich zugebe, bei den "Zuckerbäckern" etwas gemogelt zu haben, da hier die Betonung eigentlich schon auf der ersten Silbe liegt, im Lesefluss des Amphibrachys gleicht sich das allerdings ebenso an wie das eigentliche No Go das "und" davor zu betonen. 😉
Ciao, Frank
P. S.: Danke auch für die beiden Sternchen.
Allein an der Wahl der Kadenzen liegt es wohl nicht, sondern auch an der unterschiedlichen Silbenlänge der Verse, sowie an meinem heißgeliebten Amphibrachys, interessant für den Lesefluss wäre vielleicht mal, nach einem männlichen Versschluss mit einem Anapäst fortzufahren, also sozusagen zwischendurch das Gleis zu wechseln.
Reiche Kadenzen werden übrigens auch als gleitende bezeichnet, was mir persönlich besser gefällt, denn das Adjektiv selbst weist schon von seiner Betonung her auf das daktylische Element eines solchen Versschlusses, bei "Vollstreckern" und "Geschmäckern" jedoch liegt die Betonung in der Mitte, sie sind damit rein "amphibrachialer" Natur, bzw. ebenso klingend im Abschluss wie die übrigen sieben weiblichen Reime, wobei ich zugebe, bei den "Zuckerbäckern" etwas gemogelt zu haben, da hier die Betonung eigentlich schon auf der ersten Silbe liegt, im Lesefluss des Amphibrachys gleicht sich das allerdings ebenso an wie das eigentliche No Go das "und" davor zu betonen. 😉
Ciao, Frank
P. S.: Danke auch für die beiden Sternchen.