Theater der Lügen

Text zum Thema Wahrhaftigkeit

von  RainerMScholz

Der Mar ist

bukolisch in unsere Träume verflochten.

Ich lausche den Schmerzen.

Auf Verdeih´ und Gederben

sind unsere Gedanken beim Sterben,

und ich fliege und schwebe,

ich geh´, ich geh´ - über alles!


Wenn ich mit den

Realitäten des Lebens

konfrontiert werde, bleibt

mir manchmal die Spucke weg;

dann nehme ich

das Stemmeisen der Wahrhaftigkeit

und breche mit der Wirklichkeit

in die Welt des Sophismus´ ein

und diebe die

Märchenonkelei

hinfort

an diesen dunklen Ort

der ewig sich drehenden Nimmernimmerwiederkehr

eines verrückten stupiden Brummkreisels,

der dreht und dreht

und dreht sich durch.


Die meisten Wände bei uns

färben ab.“ *

Böse Menschen -

aber alle haben Lieder,

bis das Blut vom Messer spritzt.


Das wurde an anderen Orten angespitzt.


Durch den fahlen Knochenwald

laufe ich

auf den Stümpfen des Untergangs.




*Siegfried Lenz: Deutschstunde, 1973; S. 254



© Rainer M. Scholz



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Kommentare zu diesem Text


 mannemvorne (04.12.21, 14:15)
.

ein hanebuch fuer buechner 

________ _glü_haendel_and_schaften_

ver-grueß-mein-nicht  dazu
mv

.

 RainerMScholz meinte dazu am 05.12.21 um 14:35:
Und nicht zu vergessen Jeff Hanneman für Slayer - R.I.P.
Gruß + Dank,
R.
obo
cop
Adrian (47)
(16.02.22, 12:08)
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 RainerMScholz antwortete darauf am 20.02.22 um 15:37:
Wahrschön, Gude, und`s steht an großen Prunkbauten, in die Leute mit Geld und falschen Füchsen `reinrennen, um sich das Gedöns von dazumal breitsitzend anzuguckhören.
Gruß + Dank,
R.
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