Grundsatz vom Satzgrund Teil 1

Beschreibung zum Thema Abgrund

von  LotharAtzert


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Der Satz, der Stoff, die Erscheinung – sie alle kommen vom Nichterscheinenden. Beispiel Raum: Der Raum erscheint nicht, außer in seiner Leere

Nichterscheinung erscheint nicht, weil sie es ist, was die Erscheinung anzeigt, demjenigen, der sie erschaut: Es „scheint nur so“, sagen wir manchmal, wenn wir verunsichert sind, nicht wahr? Man erscheint auch selbst nur als vorübergehender Schatten im Unaussprechlichen, und das nicht nur bei der Darmspiegelung.

Was erscheint, gehört scheinbar zum Planeten Erde. Jede Erscheinung hat einen Grund, der aber selbst nicht erscheint. In anderen Sonnensystemen mag andere Ordnung gelten. Weil der Urgrund selbst nicht erscheint, meint die Blödmanncommunity, es gäbe ihn nicht.

 

Was bei uns Irdischen erscheint, ist Widder, Stier und Zwillinge, entsprechend ihrer Wirkkräfte Mars, Venus und Merkur. Was nicht erscheint, sind Neptun, Uranus und Saturn, durch die Zeichen Fische, Wassermann und Steinbock.

Der Widder ist reiner, noch unbewußter Aus-Trieb, Er treibt das an Leben aus, was noch lebendig ist, was an Samen den Winterschlaf überdauert hat. Der Stier ist durch die Venus der weiss-grüne Keimling, das Ausgetriebene, das sofort den Lebenskampf gegen die Vielzahl der Mitausgetriebenen bestehen muß: jedes Leben braucht Raum um sich herum, aber manchmal reicht er nicht aus. Die Zwilling haben das als Merkurzeichen dann im Einzelnen funktional zu regeln, so daß, wo Raum ist, jedem in der Gemeinschaft dieser anteilig zusteht.

 

Du könntet damit die dreigeteilte Wirkkraft des Frühlings erkennen – auch in dir selbst. Aber deine Vorstellungskraft reicht nur soweit, mich wegen der Ansichten medial wirksam einen kleinen Idioten der untergeordneten Höllen zu nennen. Dafür meinen herzlichsten Dank.

 

Der Ursprung (die nie fassbare Allgegenwärtigkeit des Prinzips) ist Uranus, sein Zeichen der Wassermann. (Und um ein Beispiel zu geben: die Uhr zeigt die Uhr-Zeit, (- auf Schweizer Jungfrauenart) aber nicht das zeitlos-allgegenwärtige Ur an. Die gemessene Zeit ist ein symbolisches Zerhacken der Allgegenwärtigkeit, während der natürliche Wasserkreislauf in seinen Rhythmen durch die vier Jahreszeiten heute fast völlig vergessen ist.

Das Zerhacken, des Uranos Glied mit Kronos Sichel abtrennen, als Beispiel für Zeiteinteilungen, von Weltzeitalter bis Millisekunde, ist alles das unterscheidende Regelwerk der Zwillinge.

 

Die Fische als Prinzip des Daseins sind unbestimmt, wie das Wasser des Ozeans, analog zum noch Unbewußten. Neptun, der Fische und der Losgelöstheit Essenz, bzw. Erlösung von jedweder Schwere (- der im Raum selig-verklingende Ton).

 

Inzwischen gibt es eigentlich nur noch Unerlöste in der offiziellen Welt, die sich nicht einmal mehr als unerlöst empfinden, ach, emp-finden darin nicht einmal mehr Mangel, um das Unerlöste wahrnehmen zu können, obwohl doch täglich mehr Leid in der Welt wuchert. Nicht wächst, wie der Unerlöste meint. Ein Wachstum wächst zur Erlösung hin, der Cancer wuchert den Wirt zutode, mithin sich selbst.

Aus diesem unerschöpflichen Ozean läßt Uranus den Wassermann schöpfen. Und je was er schöpft, danach bestimmt Saturns Steinbock, das noch Unbestimmte zu fügen, so daß es sich zur Gestalt durch Jupiters Schützen fügt.

Die gefügte Gestalt ist dann „eigenständig“ unter ihresgleichen, den Gefügen.

 

Und die Erscheinung - die Zwillinge haben es durch den Merkur zwischen Widder und Stier zu regeln und so weiter … nicht wahr, das nennen die meisten Aberglaube. Der Stier Dieter nennt es vogonisch.

 

Es läßt der erste Quadrant sich auch prinzipieller ausdrücken: Der Frühlingsbote sprengt die Umhüllungen auf, Blüten folgen, werden „befruchtet“ und sterben,  - doch bis zur Frucht kommt es durch menschliche Willkür nur noch in Ausnahmefällen. Aber keine Sorge, in Chinas Laboratorien basteln Zombis längst an Besamungsdrohnen.

Dann heißt es beim Appell: Besame Mu, Cho.




Anmerkung von LotharAtzert:

 Besame Mucho - The Beatles - YouTube

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (17.12.21, 13:58)
Der Raum ist definiert durch und erscheint als Abstand zwischen zwei Meßpunkten; gemessen wird der Abstand durch die Zeit, die von einem Meßpunkt zum anderen benötigt wird, etwa in der genormten Lichtgeschwindigkeit - daher Raumzeit. Dazwischen mag 'die Leere' liegen oder der Himalaja.

Der Rest ist dann wieder LotharAtzerts astrologische Märchenstunde.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.12.21 um 14:17:
„Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es

Vielen Dank für's lesen.

Jetzt obacht, hier kommt die Märchenfee:

"Der Fisch kennt halt nichts, außer seinem Ozean. Und Pluto läßt ihn glauben, daß es nichts außer Ozean gäbe" - und er jeden vertreiben müsse, der keine Beweise für seine Aussage erbringen könne."




Antwort geändert am 17.12.2021 um 14:38 Uhr
joasch (63) antwortete darauf am 17.12.21 um 15:45:
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 17.12.21 um 18:04:
Danke dafür, daß du dich so eingehend mit meinem Text auseinandergesetzt hast, joasch.
joasch (63) äußerte darauf am 19.12.21 um 19:39:
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 20.12.21 um 10:59:
Meine Antwort war auch ironisch gemeint.
 
Glaube ist Teil der Causa formalis, hier im Kreis der Mittelteil des dritten Quadranten, also Skorpion (Pluto, das 8. Haus etc). Um diese Aussage verstehbar zu machen, muß man zunächst einmal das System kennen, in dem eins die Folge des anderen ist (und dann geht’s auch noch in zwei Richtungen: rechts herum, links herum). Wenn man einem Kind sagt, der Schornstein gehöre zum Dach, weiß es auch nichts damit anzufangen. Insofern wäre es zweckdienlich, seine „Meinung“ solange zurückzuhalten, bis das Prinzip verstanden ist – oder zu schweigen. Nichts ist ärger, als Halbwissen - und nichts besser, als Fragen zu stellen.
Wenn du urteilst, und „Halbwahrheit“ ist ein Urteil, kennst du entweder die Ganzwahrheit, oder du vermutest aufgrund des eigenen Halbwissens, daß es hierbei auch so  und nicht anders sein kann. Das aber ist eine Vorwegnahme und damit betrittst du selbst die Region des „Glaubens“.
 
Als Aristoteles-Leser kennst du die vier Causae. Der stoffliche Grund, hier „Erscheinung“ genannt (Widder, Stier, Zwillinge) ist beispielsweise der Batzen Ton. Der Formgrund (Schütze Skorpion, Waage) ist die Idee: daraus könnte man was machen … Der bewegende Grund (Krebs, Löwe, Jungfrau) töpfert die Sache und der finale Grund (Fische, Wassermann, Steinbock) ist die fertige Teeschale oder was auch immer. Das ist die Basis. Sie zu verstehen, verhilft schon mal dazu. gröbste Fehler in der Zuordnung zu vermeiden.
 
Die Causa finalis ist zeitlos, besser gesagt vor aller Zeit. Dh. der Ton, die Idee, die Herstellung und das Ergebnis der Schale ruhen in ihr, bis zur Erscheinung des Tones. Wolfgang Döbereiner, der Initiator der „Münchner Rhythmenlehre“ nennt sie darum das Daseinsprinzip. Die Dreiteilung einer jeden Causa erlaubt natürlich eine größere Differenzierung, als sie von Aristoteles erstmals angedacht war. Doch das ist immer noch nur ein grobes Gerüst, dessen Weiterentwicklung Dinge ermöglicht, die dem Unbedarften nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellbar sind. Sie aufzuzählen ist allerdings müßig, solange man nicht selbst brennt, sich darein zu vertiefen. Ich selbst kann hier nur wenig dazu beitragen, da ich wohl ein untalentierter Einfaltspinsel geblieben bin.
Und diesmal ohne Ironie: vielen herzlichen Dank für Deinen Kommentar, lieber Joasch
Gruß
Lothar
joasch (63) meinte dazu am 20.12.21 um 19:58:
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