Grundsatz vom Satzgrund Teil 1
Beschreibung zum Thema Abgrund
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Der Raum ist definiert durch und erscheint als Abstand zwischen zwei Meßpunkten; gemessen wird der Abstand durch die Zeit, die von einem Meßpunkt zum anderen benötigt wird, etwa in der genormten Lichtgeschwindigkeit - daher Raumzeit. Dazwischen mag 'die Leere' liegen oder der Himalaja.
Der Rest ist dann wieder LotharAtzerts astrologische Märchenstunde.
Der Rest ist dann wieder LotharAtzerts astrologische Märchenstunde.
„Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es bueno, baile de Salsa malo, Trabajo es
Vielen Dank für's lesen.
Jetzt obacht, hier kommt die Märchenfee:
"Der Fisch kennt halt nichts, außer seinem Ozean. Und Pluto läßt ihn glauben, daß es nichts außer Ozean gäbe" - und er jeden vertreiben müsse, der keine Beweise für seine Aussage erbringen könne."
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Jetzt obacht, hier kommt die Märchenfee:
"Der Fisch kennt halt nichts, außer seinem Ozean. Und Pluto läßt ihn glauben, daß es nichts außer Ozean gäbe" - und er jeden vertreiben müsse, der keine Beweise für seine Aussage erbringen könne."
Antwort geändert am 17.12.2021 um 14:38 Uhr
joasch (63) antwortete darauf am 17.12.21 um 15:45:
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Danke dafür, daß du dich so eingehend mit meinem Text auseinandergesetzt hast, joasch.
joasch (63) äußerte darauf am 19.12.21 um 19:39:
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Meine Antwort war auch ironisch gemeint.
Glaube ist Teil der Causa formalis, hier im Kreis der Mittelteil des dritten Quadranten, also Skorpion (Pluto, das 8. Haus etc). Um diese Aussage verstehbar zu machen, muß man zunächst einmal das System kennen, in dem eins die Folge des anderen ist (und dann geht’s auch noch in zwei Richtungen: rechts herum, links herum). Wenn man einem Kind sagt, der Schornstein gehöre zum Dach, weiß es auch nichts damit anzufangen. Insofern wäre es zweckdienlich, seine „Meinung“ solange zurückzuhalten, bis das Prinzip verstanden ist – oder zu schweigen. Nichts ist ärger, als Halbwissen - und nichts besser, als Fragen zu stellen.
Wenn du urteilst, und „Halbwahrheit“ ist ein Urteil, kennst du entweder die Ganzwahrheit, oder du vermutest aufgrund des eigenen Halbwissens, daß es hierbei auch so und nicht anders sein kann. Das aber ist eine Vorwegnahme und damit betrittst du selbst die Region des „Glaubens“.
Als Aristoteles-Leser kennst du die vier Causae. Der stoffliche Grund, hier „Erscheinung“ genannt (Widder, Stier, Zwillinge) ist beispielsweise der Batzen Ton. Der Formgrund (Schütze Skorpion, Waage) ist die Idee: daraus könnte man was machen … Der bewegende Grund (Krebs, Löwe, Jungfrau) töpfert die Sache und der finale Grund (Fische, Wassermann, Steinbock) ist die fertige Teeschale oder was auch immer. Das ist die Basis. Sie zu verstehen, verhilft schon mal dazu. gröbste Fehler in der Zuordnung zu vermeiden.
Die Causa finalis ist zeitlos, besser gesagt vor aller Zeit. Dh. der Ton, die Idee, die Herstellung und das Ergebnis der Schale ruhen in ihr, bis zur Erscheinung des Tones. Wolfgang Döbereiner, der Initiator der „Münchner Rhythmenlehre“ nennt sie darum das Daseinsprinzip. Die Dreiteilung einer jeden Causa erlaubt natürlich eine größere Differenzierung, als sie von Aristoteles erstmals angedacht war. Doch das ist immer noch nur ein grobes Gerüst, dessen Weiterentwicklung Dinge ermöglicht, die dem Unbedarften nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellbar sind. Sie aufzuzählen ist allerdings müßig, solange man nicht selbst brennt, sich darein zu vertiefen. Ich selbst kann hier nur wenig dazu beitragen, da ich wohl ein untalentierter Einfaltspinsel geblieben bin.
Und diesmal ohne Ironie: vielen herzlichen Dank für Deinen Kommentar, lieber Joasch
Gruß
Lothar
joasch (63) meinte dazu am 20.12.21 um 19:58:
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