Vom Retreat zum Wetterleuchten – oder Was juckets dir aus deinen Fingern, Herz

… wenn der Weininger älter geworden wäre? Wenn ich älter werden würde, ja wo führt das bloß hin. Wenn der Schopenhauer älter geworden wäre und dem Dalei Lama, dem soundsovielten, begegnet wäre, dann wäre er kein Pessimist geblieben, wäre im Sinne der neu definierten Zielsetzung Buddhanatur ein die Nondualität lehrender Dzogchen-Meister geworden, hätte sich vor dem Vajrayanabuddha Padma Sambhava, auch Guru Rimpoche genannt, schon aus Wertschätzung bis auf die Knie runterverbeugt. Und was wäre dann aus dem heutigen Schopenhauerversteher geworden?. Würden er oder sie kann es auch sein, am Dualismus festhalten wollen, damit den Meister an den mainstream verratend,  oder als Licht in der Silbe Ah auf magische Weise verschwinden? Jetzt kommt Hätte hätte Fahradkette.

Man sollte im besten Falle gleich mit der Geburt beginnen, das Sterben im Sinne von Loslassen von Absichten meistern zu wollen, Gut Sterbenkönnen will gelernt sein (da brauchts ein gutes Karma des Verstehens, oder ein böses, das einen von Scheiße zu Scheiße treibt, bis endlich ein Hauch Bewußtwerden des Nicht-Ich/Nicht-Selbst kommt, welches „präsent“ ist: man atmet ja auch die eingeatmete Luft wieder aus und das Sterben beginnt mit der Geburt, wo nicht gar ab dem Moment, wo Same und Ei zusammenkommen  – das nennt man dann wohl Yoga. Was ist der Sinn von Yoga? Daß zuletzt alles integriert werden kann in Mitgefühl und Weisheit, wie Chenresig und Prajnaparamita es für das Mahayana verkörpert und in einigen, wie dem Dalei Lama, dem Karmapa usw. erscheinen. Und wenn allumfassendes Mitgefühl nichts mehr weiter zu fassen bekommt – da wird es überhaupt erst spannend mit der Weisheit - … überhaupt ist über dem Haupt, sonst hätte der Begriff keinen Sinn, über dem behauptenden Haupthäuptling. Der Geist kehrt überm Haupt heim ins namenlose Unbewußte, den tausendblättrigen Lotus, wie Neptuns Wässer immer wieder ins Meer heimkehren. Und wer ein Stein versetzt, verändert den Flußlauf für immer. Und wie es schon sowohl in den Veden heißt, als auch im tibetanischen Totenbuch: Wer nicht zu sterben weiß, der weiß auch nicht zu leben.

(Geistige Offenbarungseide legen sie ab, unsere Astrologieleugner, die meineidigen. Sie haben keine Ahnung von ihrem Unwissenheitsmonokel auf der Nase und schleudern uns, den Sternenlichtverehrer, das logisch Vor-Gestellte hin, wir sollen ihnen ihre Unwissenheits-Vor-Stellung von Sternenlogik beweisen, wir Heideggerverstehensirrgläubigen J

Tashi delek, wünsche allen ein langes Leben und einen gnädigen Saturn beim Lektionenlernen.  … „Herr vergib ihnen“ pflegte meine Krebs-Oma manchmal zu sagen, „denn sie wissen nicht, was sie tun“ Nun ja, der Mond, Drama Rama vegan, ich werde für euch beten)