Eine funktionierende Ehe
Erzählung zum Thema Betrug
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Diese Beidseitigkeit gefällt mir gut. So manche Ehe beruht auf einer Illusion (meistens zum eigenen Nutzen); aber daß das hier wechselseitig der Fall ist, gefällt mir.
Manches weiß man besser nicht, gelt?
Manches weiß man besser nicht, gelt?
ja, das wechselseitige ist der Kunstgriff 
das gefällt uns, weil es dem Gerechtigkeitdgefühl entgegenkommt, sie haben es beide verdient.
Real funktioniert es wechselseitig nicht. Nach dem Motto was ich selber denk und tu, traue ich auch andern zu, ist der Affärentyp eifersüchtig und misstrauisch.
Die kämen sich wechselseitig schnell auf die Schliche.

das gefällt uns, weil es dem Gerechtigkeitdgefühl entgegenkommt, sie haben es beide verdient.
Real funktioniert es wechselseitig nicht. Nach dem Motto was ich selber denk und tu, traue ich auch andern zu, ist der Affärentyp eifersüchtig und misstrauisch.
Die kämen sich wechselseitig schnell auf die Schliche.
Antwort geändert am 16.07.2022 um 09:03 Uhr
Klingt plausibel. Sofern sie sich auf die Schliche kommen wollen. Manche ziehen den Status Quo vor und leben - wie Verlo es ausdrückt "zweckmäßig".
Ein Bsp. aus der Kunstwelt, Diego Rivera und Frida Kahlo.
"zweckmäßig" ist nur ein Vorwand. Nicht zu vergessen, eine Trennung ist ein brutales Trauma, viele scheuen das zurecht, nicht alle verkraften es.
"zweckmäßig" ist nur ein Vorwand. Nicht zu vergessen, eine Trennung ist ein brutales Trauma, viele scheuen das zurecht, nicht alle verkraften es.
Antwort geändert am 16.07.2022 um 12:11 Uhr
Gibt es eine grössere Verschwendung als einem Untreuen treu zu sein?
Taina, sicherlich.
Ich kenne Frauen und Männer, die sich nicht von ihrem Partner getrennt haben, obwohl er "Abenteuer" hatte.
Daß keine Trennung erfolgte, lag nicht daran, daß man "alles" verloren hätte.
Oder denke an Frauen oder Männer, die zu ihrem "Triebtäter" halten ...
Vielleicht leben Philosophen im Ideal. Normale Menschen leben zweckmäßig.
Ich kenne Frauen und Männer, die sich nicht von ihrem Partner getrennt haben, obwohl er "Abenteuer" hatte.
Daß keine Trennung erfolgte, lag nicht daran, daß man "alles" verloren hätte.
Oder denke an Frauen oder Männer, die zu ihrem "Triebtäter" halten ...
Vielleicht leben Philosophen im Ideal. Normale Menschen leben zweckmäßig.