Kaiserin Angela kam aus dem Tritt - Rückblick

Vor einiger Zeit hatte der siegreiche König der Groko, Sigmar der Zweite, mit allen Tugenden eines schwergewichtigen Herrschers einige nicht belanglose Meinungsverschiedenheiten mit Kaiserin Angela der Ersten, Herrscherin über das Wohl und Wehe aller wichtigen Länder in Europa.
Die Dame hörte davon, dass König Sigmar bei einem Rundgang über das Airbus-Gelände in Toulouse so ganz nebenbei – dieses Schlitzohr – sagte:
„Das Setzen auf reine Sparpolitik ist gescheitert.“
Ihre Wangen zog es noch weiter gen Süden als sie das hörte. Man glaubte es kaum, dass das noch möglich war. Ihre Welt geriet ins Rutschen - im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Macht basierte schließlich darauf, dass sie mit ihrem nicht ganz kleinen Hintern auf der größten Kasse Europas saß und es auch weiterhin so haben wollte. Doch die Geldverschwender Matteo, Francois und ein paar kleinere Fürsten, vor allem die Griechen, wollten etwas davon, damit ihre Untertanen endlich was zu beißen hatten. Doch der Wolfgang konnte es weitgehend verhindern.
König Sigmar hatte es durch clevere Taktiererei sogar geschafft, den von Angela ungeliebten Kleinfürsten Jean-Claude als sozial denkenden Verbündeten an die Spitze der EU-Kommission zu lancieren. Auch der wutschnaubende Großfürst David konnte das nicht verhindern, selbst rudern in Schweden half nicht. Er drohte ständig mit Austritt. Hatte wohl ´ne schwache Blase.
Und dann diese Flüchtlinge. Kaiserin Angela zeigte plötzlich Gefühl, lud alle ein nach Deutschland im Reichtum. Die Parteifreunde nahmen zunehmend Abstand von dieser Flutung.
König Sigmar lächelte in sich hinein, denn er wusste, es würde sie Wählerstimmen kosten.