Mandala
Gedicht zum Thema Leben
von Naja
Anmerkung von Naja:
Anm.: Bis zum 31.Dezember habe ich mir die Frist gesetzt, da dürfen noch ältere Gedichte mit, danach ist Schluss und es gibt nur noch Frischgeschriebenes. Da wird es hier sicher viel ruhiger werden. :)
Nun krame ich im alten Bestand und fand dieses hier. Geschrieben habe ich es, als ich mich noch in der Tretmühle der Kindererziehung befand, mein Jüngster wurde gerade eingeschult.
Später las ich es wieder und mir fiel auf, dass jetzt die Enkel in dieses sich immerfort drehende Mandala eintreten. Wenn man in ein sich immerzu drehendes Mandala schaut, kann einem schon schwindelig werden.
Und als es mir heute unter die Augen hüpfte, dachte ich an jemanden, der mir sehr ans Herz gewachsen und an Alzheimer erkrankt ist.
Deshalb darf diese kleine Hopseding mit, es scheint mit mir zu wachsen.
Kommentare zu diesem Text
Schnabeltasse Kreislaufpille
Arztgerenne Krankenkasse
Scheintot in der Pflegemasse
Dir ein starkes 2023, liebe Naja!
sagt mir ich bin doch nicht tot
all die Dinge alldieweil
waren wohl nur einerlei
Auch Dir ein starkes 2023,
herzliche Grüße von Naja
Herzlichst, Naja
(28.12.22, 00:30)
Herzliche Grüße von Naja
ein wenig schwindlig kann es einer schon werden ...
Andererseits ist es natürlich ein tröstlicher Gedanke, dass wirklich nichts verloren geht.
Es wird geübt, dass es nur so kracht! Die Standardtänze währen ewiglich, bloß das Outfit ändert sich, wiederholt sich dafür ebenso in schöner Regelmäßigkeit.
An der Reinkarnation scheint halt was dran zu sein - wofür auch wir 2 ein schönes Beispiel bilden.
Herzlichst, Naja
weiß man schon seit uralten Zeiten und doch ist es immer wieder spannend!
LG TT
