Unerträglich

Text

von  Mondscheinsonate

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Alles, was in Fanatismus ausartet, ist schwer zu ertragen. Ja, es ist eine Katastrophe für die Taylor Swift-Fans, aber, dass heute ein Mann seine Frau in einem öffentlichen Spital erschoss und dann sich selbst erschießen wollte, ist eine größere Katastrophe, jedoch als Headline bleiben die trauernden Fans der Demokratensekte wie sie Armbänder verteilten und tauschten. Bedenklich, dass auch über 25-jährige dabei sind, das könnte man durchaus hinterfragen, denn 10-15-jährige kippen gerne irgendwo hinein, übertreiben, das gab es immer schon, siehe The Beatles, Kelly's, Spice Girls oder Tokyio Hotel. Immer gab es das, aber bei erwachsenen Frauen könnte jedes Land sich schon einmal Gedanken machen. 

Und das Lustige, das Objekt der Begierde lässt sich nicht einmal herab, eine Videobotschaft den plärrenden Fans zu senden, wozu auch? So was himmelt man an?


Nein, alles, was in Fanatismus ausartet, ist brandgefährlich. Siehe die mutmaßlichen Attentäter, das sind Österreicher, wohlgemerkt, egal woher sie stammen, es SIND Österreicher und haben mit dem Arabischen nichts am Hut - normalerweise. Wie kann so etwas passieren? Sofort Arbeitsgruppen bilden und Bildungsreform, schnell, sonst wird es schlimmer und schlimmer und noch schlimmer. 

Fanatiker wollten Fanatiker in die Luft sprengen, das ist schlimm. Schön brav die Massen steuern, beides gleich. 

So gefährlich, was glaubt ihr, passiert, wenn die Künstlerin plötzlich meint: "Puh, jetzt wird es mir langsam zu heiß mit Morden und Attentatsversuchen, ich höre jetzt mal auf" - da gibt es Massenselbstmorde und das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

Hier sind Schulen, Politiker, Eltern in der Pflicht mit Aufklärung. 

Ich sehe solche Hypes sehr kritisch, das ist meiner Ansicht nach sehr gefährlich einer Person so viel Macht zu geben. Den Menschen fehlt komplett der Halt, das zeigen solche immerwiederkehrenden Phänomene. Nur diesmal drehen zu viele komplett durch, vorallem Frauen, es ist zu hinterfragen, nicht zu belächeln, wirklich zu beleuchten. 

 


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Aron Manfeld.

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