Verschubbahnhof
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
So richtig hast Du aber auch noch nie gearbeitet, liebes Tschapperl?
Stimmt, mein Schatz, ich krieg die paar Flockerln mit ein paar Nullen mit Table Dance.
Bin ich eine Null für Dich, nur weil ich freundlich kommentiere?
Nein, du bist und bleibst mein Liebling, das weißt du.
Text und Kommentare bilden hier ein homogenes Beispiel wie menschlich Literatur im Internet sein kann, obwohl mich der Table Dance schon sehr interessieren würde, sehe ich in naher Zukunft keine Reise nach Wien, lach
Geh, in eine Oldiebar kommst du noch nicht rein, Süßer.
Altersheim angebrannt?
Eher angesoffen.
gibts da literaturinteressierte Rechtsanwaltanwärterinnen ( oder wie immer der offizelle Status genannt wird) die Table Dancen?
ihr habt angesoffene, brennende Altersheime, staatlich oder privat?
Neuerdings. Für 14h Arbeit und mehr verdienen wir zu wenig, da müssen wir daneben jobben. Außerdem können wir da unsere dunkle, verruchte Seite ausleben.
Große Frage: Was hat das mit dem Abstellgleis zu tun? VIEL.
Große Frage: Was hat das mit dem Abstellgleis zu tun? VIEL.
es geht nicht anders, ich versteh nur Bahnhof ( das musste jetzt geschrieben werden, an dieser Stelle, zu dieser Zeit, unter diesem Text)
Bahnhöfe sind cool, Orte der Zusammenkunft und des Abschieds, der Vorfreude und der Flucht, auf jeden Fall Orte der Emotionen.
eine unvergessene Radiosendung, Free hatte gerade "Wishing Well" rausgebracht, Focus "Hokus Pokus, und der Moderator stellte einen Lyriker vor, "mit der Zärtlichkeit vorbeifahrender Züge". Verzeih, ein Flashback, ja da is ganz schön was los.
Und das alles ohne Lebendsfreude?
Stets.