Nachbarschaftliche Gewichtung
Alltagsgedicht zum Thema Beobachtungen
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Gut geschrieben.
Was den Inhalt, genauer gesagt: die Perspektive des lyrischen Ichs betrifft, stört mich das Schulmeisternde. Warum? Weil es das Gedicht karikiert. So viel Wert darauf zu legen, sich selbst von solchen Nachbarn abzuheben; ja mittels Erniedrigung selbiger zu "Wichten" die Tatsache zu überspielen, dass das beanstandete Verhalten allzu menschlich ist, ist gerade typisch für die Leute, von denen man sich so scharf distanziert.
Jetzt stellt sich die Frage nach der Motivation:
Sollte es deine Absicht sein, diesen Widerspruch abzubilden, ist das Gedicht perfekt.
Willst du allerdings zu guter Nachbarschaft mahnen, geht es nach hinten los.
Was den Inhalt, genauer gesagt: die Perspektive des lyrischen Ichs betrifft, stört mich das Schulmeisternde. Warum? Weil es das Gedicht karikiert. So viel Wert darauf zu legen, sich selbst von solchen Nachbarn abzuheben; ja mittels Erniedrigung selbiger zu "Wichten" die Tatsache zu überspielen, dass das beanstandete Verhalten allzu menschlich ist, ist gerade typisch für die Leute, von denen man sich so scharf distanziert.
Jetzt stellt sich die Frage nach der Motivation:
Sollte es deine Absicht sein, diesen Widerspruch abzubilden, ist das Gedicht perfekt.
Willst du allerdings zu guter Nachbarschaft mahnen, geht es nach hinten los.
Wer spricht denn hier von "Mahnung" das ist doch Deine Interpretation. Schon mal was von Beobachtung gehört?
Soll ich hier beschönigen. Habe ich absolut nicht vor.
Soll ich hier beschönigen. Habe ich absolut nicht vor.