Lenz [1. Versuch]

Gedicht zum Thema Beobachtungen

von  niemand



Lenz schleicht grad durch

Büsche, Hecken,

wie ein Geist aus ferner Welt.


Irgendwie ist ihm nach Necken,

all der Winter müden Recken,

dass den Gong er stille hält,

aus des Jahres Wechselbecken.

Nicht der kleinste Ton erklingt,

der von seiner Ankunft kündet.


Noch scheint er sie hoch zu stecken,

jene Latte, die da misst,

ob und wann er sichtbar ist.


Nur der Amsel, einer kecken,

der gelingt grad sein Entdecken.

Und so springt durch Büsche, Hecken,

sie und pfeift ein Frühlingslied.


Derweil der, mit leichtem Schrecken,

sich besinnt und rückwärts zieht.











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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (24.02.25, 07:07)
Der zweite Versuch gelingt bestimmt!
Es zwitschert draußen schon wie blöde; und ich muss meinen chicen wollenen Fußabtreter bereits wieder vom Balkon nehmen, weil er für den allgemeinen Nestbau zerlegt werden soll! :(

 niemand meinte dazu am 24.02.25 um 09:53:
echt? :D  die sind ja nett, egal wem was gehört, es wird genommen.
so ein bizzi wie die Linken.  ;)
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