Es ist interessant, wie manche agieren...geht es um allgemeine Themen, wissen sie plötzlich alles, Wiki und künstliche Intelligenz sei Dank, aber plaudern sie eigene Gedanken aus, ist es zumeist ein Blödsinn. Einige haben den Drang, gescheit zu sein, dazu ist ihnen jedes (Schein-)Mittel recht. Die wirklich Gescheiten mutieren dann zu sabbernden Gestalten, denn sie glauben, dass sie ein ebenbürtiges Gegenüber gefunden haben. Weh dem, der Offline geht! Dann brennt das Kerzlein bald runter.
Ich mag Menschen, die nicht alles wissen und schon gar nicht so tun. Das ist echt. Es ist ja so, überall muss man ja nicht mitreden können, Gott bewahre!
Im wahrsten Sinne!
Das Gehirn hat eine mörderische Speicherkapazität, aber sind wir uns ehrlich, wann haben wir, als Nicht- Techniker das letzte Mal die Binomischen Formeln gebraucht?
Nicht falsch verstehen, ich bin dafür, diese zu lernen, aber auf Dauer braucht sich der Großteil diese nicht merken. Außer man hat Kinder im schulpflichtigen Alter, da wäre es nicht schlecht, sie sich gemerkt zu haben, kurz, aber dann wieder in die hinterste Schublade.
Ich habe keine Ahnung, warum manche, die durchaus nicht intelligent sind, den Drang haben, intelligent erscheinen zu müssen? Mangelnder Selbstwert?
Ich stehe dazu, so manches Geschwurbel verstehe ich nicht, aber ich schäme mich nicht, ganz und gar nicht. Dafür verstehen viele nicht, was ich gelernt habe. So ist es einfach und ganz ehrlich, ich habe in meinem Leben mich mit Dingen beschäftigen müssen, wo ich darüber geweint habe, weil es so Scheiß- uninteressant war, es kann mir also KEINER erzählen, vorzugeben, alles zu wissen, sei so "toll", denn manche Themen sind einfach Scheiße, da fährt die Eisenbahn darüber.
Vielleicht wäre es besser, sich einmal so vorzustellen, wie man ist: normal. Wer einen dann nicht gerne hat, nämlich so wie man ist und was man nicht weiß, den braucht man nicht in seinem Leben.
