Schädlingsbekämpfer sind einfach die besseren Psychologen. Denn das Absurde ist Gott. Worte sind das, mit dem wir uns verständigen, so sinnlos wie wirkmächtig, weltenumwälzend und im Sande verrinnend, fatal und ein Fanal und in den Wind gesprochen, alles zugleich und doch niemals, immer und nie. Gott kennt uns schon, nur der Teufel prüft uns; die Ehrsucht ist unser Verderben und die schamhafte Missbeschaffenheit des Geistes; die irrige Jugend und das boshafte Alter, die Alten, die weißen Alten, die sind unser Untergang, und die Jungen, die ihnen folgen gemacht wurden, schwarz, weiß, gelb oder leck-mich-am-Arsch. Tot, aber steht noch, auf den Feldern der Ehre, in meinem Land, meiner Scholle, alles meins, meins, meins. Die Erde soll dir leicht sein.* Ein Kreuz auf der Brust und ein Haken hinter einem belanglosen Namen auf einem kruden Stück Papier und aus. Der Rest versinkt im Acker der Unerinnerung.
Der gepflegte englische Rasen hat etwas Sexuelles.
Die Knüppelgabe des Herrn allein reicht nicht aus.
Ficken ist auch keine Lösung. Yogsothoth – warum Augen, wenn ich Zähne habe.**
Das Wort macht das Ding. Das ist ein nichtwiedergutzumachendes Lebendtotwesen aus den Äonen nichtiger Allspären, dessen Existenz nichtdaist und daist. Nichtnicht. Nichhhhh...
Konsequenz und Chaos.
Er ist unfassbar für den Verstand, folglich gibt es Ihn, nachdem er anhand der Mathematik die Unvorhersehbarkeit des Schluckaufs bewiesen hat.***
*Edlef Köppen: Heeresbericht, 1930; 1979, S. 189
**Lovecraft
***W. Jerofejew: Die Reise nach Petuschki, 1973; 1996, S. 62
© Rainer M. Scholz