Morgenblatt am 11.05.2025.

Innerer Monolog zum Thema Morgenstimmung

von  franky

Stundengeflüster reibt sich ihre Lippen Wund. 

Gesprochener Abfall tropft beiläufig auf die Bettkannte.

Man ist nie zufrieden mit dem Erreichten, auch der dickste Hammerstiel verfehlt sein Ziel.

Ausgelotete Untiefen ertrinken im Gebotenen Überfluss.

Gelegentlich ufern wir aus, wir finden Trost in der Weite des Grenzenlosen.

Verzweiflung perlt in großen Tropfen aus einem Rotierendem Auge,

sucht einen prunkvollen Sternenhimmel nach Metamorphosen ab, 

 

Lass mich entstehen und eine Lanze für eine glückliche Scheidung brechen.

 

Abgewetzte Kompromisse flüchten stöhnend ihren Leidensweg.  

Aufs Letzte durchgesiebte Ausreden, schlendern ziellos in den Tag,

bis sie von verzweifelten Geistern wieder an den Haaren herbeigezogen werden.   

Es bleibt ein konfuses Rätsel.

 

Beispiellose Größen machen sich breit und drücken die Leichenstarre Still und stumm.

Wir bewohnen einen winzigen Bruchteils eines winzigen Bruchteils im Universum.

Nichts von Allem ist ewigkeitstauglich.

Die Vorstellungskraft muss eine Schallmauer durchbrechen um näher heranzukommen.

 

 

 Ich versuche gerade einen Faden mit dem Milchzahn abzuknabbern, auf dem die graue Maus ihre Morgengymnastik vollführt.

 

Der weiße Rauch hat uns eine Weltweite Appsolution beschert.

 

Redaktionsschluss um 9:00 11.05.2025



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Kommentare zu diesem Text


 hehnerdreck (11.05.25, 23:03)
ewigkeitstauglich ist das nichts ewigkeitstauglich ist

LG
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