Ein kleines, schönes Land mit großem Gehorsam und einer ungesunden Liebe zum deutschen Regelbuch.
Text
von Isensee
Kommentare zu diesem Text
Keine Ahnung, woher du die Falschinformationen hast. Von einem Gamingverbot war nie die Rede, auch nie von TikTok. Mehr Schulpsychologen sind wichtig, auch ist es zu leicht, an Langwaffen zu kommen. Das muss verschärft werden. Auch ist interessant, dass du unser WaffG kennst, das kannten bis dato nicht mal die Ureinwohner. Aber ja, ich geb dir da mal einen Link, vielleicht lichtet das etwas im Kopf: https://orf.at/stories/3396737/
Nach dem Attentat in Villach forderten Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und seine Regierung ein Verbot der Plattform, da der Attentäter sich über TikTok radikalisiert haben soll.1 Ähnliche Forderungen kamen auch nach dem Amoklauf in Graz.
Keine Ahnung woher du deine Infos hast.
Waffen für alle!
Keine Ahnung woher du deine Infos hast.
Waffen für alle!
Das hat 0 mit dem Attentat in Graz zu tun. Null. Ich finde es auch anmaßend über Dinge zu schreiben, wovon du keine Ahnung hast. Das Attentat ist am Dienstag gewesen und jetzt folgt ein Beschimpfungstext, der mit Unwahrheiten arbeitet aus Deutschland. Lies den Link, empfiehlt sich.
Im Übrigen... einer kann ruhig quatschen, es benötigt stets den Landtag und in weiterer Folge den Bundesrat und der Nationalrat hat Einspruchsrecht. Politik hat Regeln, die stehen, im Übrigen, in der Verfassung. Gut so.
Lies einfach den Text nochmal empfiehlt sich.
Und recherchier bevor du anderen vorwirfst Quatsch zu erzählen. Oder belege es. Was weiß ich.
Oder auf gut Deutsch. Heul woanders und lies!
Und recherchier bevor du anderen vorwirfst Quatsch zu erzählen. Oder belege es. Was weiß ich.
Oder auf gut Deutsch. Heul woanders und lies!
trollverlust. Noch härter, noch mehr, noch repressiver – alles, was man aus Deutschland kennt, nur mit leichtem Schlagersound und mehr Fremdscham.
Weil – klar – wenn irgendwo ein Mensch explodiert, muss sofort das Land reagieren, als wäre Nordkorea bei Nacht eingefallen. Was tut man also? Man spricht von Gamingverboten, TikTok-Algorithmen, Waffengesetzen, Schulpsychologen, staatlicher Überwachung und am besten auch gleich von Betretungsverboten für Gedanken, die von der Norm abweichen. Was nicht kontrollierbar ist, wird verdächtig. Was traurig macht, wird verboten. Willkommen in der selbstverwalteten Erziehungsanstalt „Mitteleuropa 2025“.
Weil – klar – wenn irgendwo ein Mensch explodiert, muss sofort das Land reagieren, als wäre Nordkorea bei Nacht eingefallen. Was tut man also? Man spricht von Gamingverboten, TikTok-Algorithmen, Waffengesetzen, Schulpsychologen, staatlicher Überwachung und am besten auch gleich von Betretungsverboten für Gedanken, die von der Norm abweichen. Was nicht kontrollierbar ist, wird verdächtig. Was traurig macht, wird verboten. Willkommen in der selbstverwalteten Erziehungsanstalt „Mitteleuropa 2025“.

Ja und wenn du jetzt noch erklärst, was daran falsch ist.
Du bist doch einfach nur sauer, dass da jemand eine wunderschönen Text zu einem Bergvolk geschrieben hat, dass sich zu sehr an Deutschland orientiert, keine eigenen Ideen findet und reagiert wie Nancy Faeser auf Speed.
Du bist doch einfach nur sauer, dass da jemand eine wunderschönen Text zu einem Bergvolk geschrieben hat, dass sich zu sehr an Deutschland orientiert, keine eigenen Ideen findet und reagiert wie Nancy Faeser auf Speed.
Gegenfragen: Kennst du dich mit Politik in Österreich aus? Kennst du das WaffG? Kennst du den Inhalt der Verfassung? Warst du schon einmal in Österreich? Kennst du das System?
Eng textbezogene Fragen: Wieso schreibst du so einen Text, wo erschossene Schüler, eine Lehrerin und ein sich suizidierter Typ noch nicht einmal unter der Erde liegen? Wieso wetterst du über Verschärfung eines Gesetzes, kennst das Gesetz jedoch nicht einmal? Wieso vermischt du Villach mit Graz, das sind politisch ganz andere Menschen an der Spitze?
Wieso behauptest du Dinge, dass Symptome verboten werden? Wieso schreibst du im Kommentar: Waffen für alle! Wieso fängst du einen Text an, ein Land zu beschimpfen, um dann weiter über das Attentat dazu zu benützen, um deinen Frust herauszubrüllen? Ich finde das alles schwer geschmacklos.
Eng textbezogene Fragen: Wieso schreibst du so einen Text, wo erschossene Schüler, eine Lehrerin und ein sich suizidierter Typ noch nicht einmal unter der Erde liegen? Wieso wetterst du über Verschärfung eines Gesetzes, kennst das Gesetz jedoch nicht einmal? Wieso vermischt du Villach mit Graz, das sind politisch ganz andere Menschen an der Spitze?
Wieso behauptest du Dinge, dass Symptome verboten werden? Wieso schreibst du im Kommentar: Waffen für alle! Wieso fängst du einen Text an, ein Land zu beschimpfen, um dann weiter über das Attentat dazu zu benützen, um deinen Frust herauszubrüllen? Ich finde das alles schwer geschmacklos.
Oh nö, nicht schon wieder die Nebelkerzen.
Und du darfst das auch alles sehr geschmacklos finden.
Ich finde es Geschmacklos, Mitleidig zu sein.
Wer Mitleid äußert, positioniert sich immer über dem Leid. Man hat ja Mitleid mit jemandem – nie auf Augenhöhe, nie im Gleichschritt, sondern von einem sicheren, höheren Standpunkt aus. Es ist die psychologische Version des Taschentuchs, das man jemandem reicht, während man selbst trocken und duftend bleibt.
Mitleid ist nicht Aktion, sondern Reaktion. Es führt selten zu solidarischem Handeln, aber oft zu Selbstbestätigung. „Ich bin so einfühlsam“ denkt sich der Mitleidende – und geht dann nach Hause, um in Ruhe Netflix zu schauen. Mitleid lindert nicht das Leid – es dekoriert es, damit wir es besser ertragen.
Wem man aufrichtig begegnet, dem bietet man keine Tränen an, sondern Handlungsspielraum. Mitleid macht aus Menschen Objekte des Bedauerns. Es friert ihre Situation ein – wie in einer moralischen Wachsfigurensammlung. Und am Ende steht man davor und sagt: „Ach je.“
Mitleid ist geschmacklos, weil es vorgibt, menschlich zu sein – ohne wirklich Menschlichkeit zu leisten. Es ist eine emotionale Pose, die das Elend anderer in ein Spiegelbild unserer eigenen Tugend verwandelt. Wer helfen will, sollte nicht mitfühlen – sondern mitgehen, mitarbeiten oder einfach mal den Mund halten und zuhören.
Und du darfst das auch alles sehr geschmacklos finden.
Ich finde es Geschmacklos, Mitleidig zu sein.
Wer Mitleid äußert, positioniert sich immer über dem Leid. Man hat ja Mitleid mit jemandem – nie auf Augenhöhe, nie im Gleichschritt, sondern von einem sicheren, höheren Standpunkt aus. Es ist die psychologische Version des Taschentuchs, das man jemandem reicht, während man selbst trocken und duftend bleibt.
Mitleid ist nicht Aktion, sondern Reaktion. Es führt selten zu solidarischem Handeln, aber oft zu Selbstbestätigung. „Ich bin so einfühlsam“ denkt sich der Mitleidende – und geht dann nach Hause, um in Ruhe Netflix zu schauen. Mitleid lindert nicht das Leid – es dekoriert es, damit wir es besser ertragen.
Wem man aufrichtig begegnet, dem bietet man keine Tränen an, sondern Handlungsspielraum. Mitleid macht aus Menschen Objekte des Bedauerns. Es friert ihre Situation ein – wie in einer moralischen Wachsfigurensammlung. Und am Ende steht man davor und sagt: „Ach je.“
Mitleid ist geschmacklos, weil es vorgibt, menschlich zu sein – ohne wirklich Menschlichkeit zu leisten. Es ist eine emotionale Pose, die das Elend anderer in ein Spiegelbild unserer eigenen Tugend verwandelt. Wer helfen will, sollte nicht mitfühlen – sondern mitgehen, mitarbeiten oder einfach mal den Mund halten und zuhören.
Okay, lassen wir es. Es tut richtig weh, was du zusammenschwafelst. Sind ja nicht deine Kinder, die erschossen wurden, dann ist ja alles gut. Lassen wir es echt gut sein, du hast dich echt weggeschwemmt. Gute Besserung.
Es geht hier nicht um Pietät, sondern um Politik. Nicht um Geschmack, sondern um Mechanismen. Und nicht um persönliche Betroffenheit, sondern um strukturelle Reaktion. Wenn du meinst, man dürfe nichts analysieren, solange das Gras über den Gräbern noch wächst, hast du Politik mit einem Traueralbum verwechselt. Politik braucht keine Schweigeminuten, sondern wache Minuten.
Ich werde nicht auf jede rhetorische Ausweichfrage antworten, die du stellst, um vom Kern abzulenken. Du kennst das WaffG? Gratuliere. Du lebst in Österreich? Fein. Aber hier geht es nicht um Passkontrolle oder Paragrafen auswendig lernen – es geht um das politische Reflexmuster eines Landes, das lieber kontrolliert als versteht.
Wenn du dich gekränkt fühlst, weil jemand deinem Land den Spiegel hinhält, dann frag dich, warum. Ich beschimpfe kein Land, ich beschreibe ein Verhalten. Wenn dich das stört, dann nicht, weil es falsch ist, sondern weil es wahr sein könnte.
Und wenn du wirklich glaubst, es helfe irgendwem, Kritik zu vertagen, bis der Schmerz nachlässt – dann ist genau das das Problem.
Keine weiteren Fragen. Kein weiterer Kommentar.
Ich werde nicht auf jede rhetorische Ausweichfrage antworten, die du stellst, um vom Kern abzulenken. Du kennst das WaffG? Gratuliere. Du lebst in Österreich? Fein. Aber hier geht es nicht um Passkontrolle oder Paragrafen auswendig lernen – es geht um das politische Reflexmuster eines Landes, das lieber kontrolliert als versteht.
Wenn du dich gekränkt fühlst, weil jemand deinem Land den Spiegel hinhält, dann frag dich, warum. Ich beschimpfe kein Land, ich beschreibe ein Verhalten. Wenn dich das stört, dann nicht, weil es falsch ist, sondern weil es wahr sein könnte.
Und wenn du wirklich glaubst, es helfe irgendwem, Kritik zu vertagen, bis der Schmerz nachlässt – dann ist genau das das Problem.
Keine weiteren Fragen. Kein weiterer Kommentar.
Ich bin peinlich berührt, weil du Anstand mit Mitleid verwechselst, über ein Land schreibst, das du nicht kennst und nach einem Attentat "Waffen für Alle!" krähst. Wie geschrieben: Ich empfinde Mitleid mit dir. Du regst dich künstlich auf, über ein Thema, das dir im Grunde komplett (!!) egal sein muss, weil schließlich hast du ja kein Mitleid. Also, völlig egal, was los ist.
Hallo Isensee,
mit deinem Text hältst du der österreichischen Politik auf pointierte und satirische Weise den Spiegel vor und das mit einer Schärfe, die zum Nachdenken zwingt. Dein Vorwurf, dass Österreich lieber Symptome bekämpft, statt sich den Ursachen zu stellen, trifft den Nagel auf den Kopf. Besonders deine Kritik, sich zu oft an Deutschland zu orientieren, statt eigene, mutige Wege zu gehen, ist treffend.
Deine ironische Zuspitzung macht deutlich, wie absurd es ist, immer neue Verbote und Kontrollen zu erlassen, anstatt auf Bildung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und echte Reformen zu setzen. Du zeigst auf, dass so eine Atmosphäre des Misstrauens und der Angst entsteht und nicht die offene, unterstützende Gesellschaft, die eigentlich angestrebt werden sollte.
Dein Appell, mehr Eigenständigkeit zu wagen und sich nicht mit populistischen Schnellschüssen zufriedenzugeben, ist klar und wichtig.
Du forderst zu Recht, dass man sich auf nachhaltige Lösungen konzentrieren und den Mut zur Ursachenforschung aufbringen sollte.
Dein Text ist ein wertvoller Denkanstoß für Politik und Gesellschaft gleichermaßen.
LG
Saira
mit deinem Text hältst du der österreichischen Politik auf pointierte und satirische Weise den Spiegel vor und das mit einer Schärfe, die zum Nachdenken zwingt. Dein Vorwurf, dass Österreich lieber Symptome bekämpft, statt sich den Ursachen zu stellen, trifft den Nagel auf den Kopf. Besonders deine Kritik, sich zu oft an Deutschland zu orientieren, statt eigene, mutige Wege zu gehen, ist treffend.
Deine ironische Zuspitzung macht deutlich, wie absurd es ist, immer neue Verbote und Kontrollen zu erlassen, anstatt auf Bildung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und echte Reformen zu setzen. Du zeigst auf, dass so eine Atmosphäre des Misstrauens und der Angst entsteht und nicht die offene, unterstützende Gesellschaft, die eigentlich angestrebt werden sollte.
Dein Appell, mehr Eigenständigkeit zu wagen und sich nicht mit populistischen Schnellschüssen zufriedenzugeben, ist klar und wichtig.
Du forderst zu Recht, dass man sich auf nachhaltige Lösungen konzentrieren und den Mut zur Ursachenforschung aufbringen sollte.
Dein Text ist ein wertvoller Denkanstoß für Politik und Gesellschaft gleichermaßen.
LG
Saira
Das Problem ist nur, Saira, dass nicht ein Wort stimmt.
Moinsen Saira,
Immer schön deine Kommis zu lesen und auch danke für die Auseinandersetzung mit dem Text.
Liebe Grüße
Immer schön deine Kommis zu lesen und auch danke für die Auseinandersetzung mit dem Text.
Liebe Grüße