D., der übrigens zusammen mit A. aus Dresden angereist war, und ich hatten uns auf ein kleines Mäuerchen mit Blick auf eine Seitenfassade der gar nicht so runden Mühle gesetzt.
Hier, abseits der anderen, wurde das Gespräch nun schnell persönlicher. Wobei es durchaus auch um die schon erwähnten Dinge zwischen Himmel und Erde ging. Aber auch um das schöne Dresden, den Geburtsort meines Vaters, wo ich vor knapp zwei Jahren drei interessante Tage verbracht habe.
Irgendwann fand uns A., wohl auf der Suche nach D., so im Gespräch vertieft. Als D. dann hineinging, um etwas zu trinken zu holen, nahm sie kurzerhand den freigewordenen Platz auf dem Mäuerchen ein.
Nun erfuhr ich ein wenig über die Geschichte der Mühle, aber auch, dass wohl erst heute alle angereist waren. Was mich ehrlich gesagt ein wenig überraschte, da das Treffen ja offiziell schon am Vorabend beginnen sollte.
D. kam zurück und kurz tauchte Tom auf wegen der Bestellung für den „Chinesen“. Auf Nachfrage schlug er mir die 16 vor, aber da schaute ich doch lieber auf der Karte nach und entschied mich dann – Macht der Gewohnheit – für die 151, Reis mit Hühnerfleisch.
D. ging mit Tom ins Gebäude zurück, um bei den Vorbereitungen für das gemeinsame Essen zu helfen. Nun wurde auch das Gespräch zwischen A. und mir persönlicher. Dinge zwischen Himmel und Erde hat doch schon jeder von uns erlebt. Oder?
Der musizierende ältere Herr mit Anzug und Fliege kam heraus und wurde herzlich von einigen TeilnehmerInnen verabschiedet. D. kam zurück. Alle Vorbereitungen seien gemacht, man warte jetzt nur noch auf die Essenslieferung.
Noch ein paar Minuten ein Gespräch zu dritt, die eine Schnecke nutzte um von der abgelegten Speisekarte unbemerkt im Gras zu verschwinden. Ein Abend voller Momentaufnahmen, die im Gedächtnis haften geblieben sind.
Es war kühler geworden und begann langsam zu dunkeln. Es war an der Zeit sich zu Tisch zu begeben!