Alle 729 Textkommentarantworten von Erdenreiter

14.11.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was ist Zeit?: "Danke für Deinen Kommentar. Du hast Recht,dass es sich dabei nicht gerade um eine Offenbarung handelt.Um es auch mal generell zu sagen,meine Inneren Monologe sollen keine Selbstdarstellung sein.Hierbei handelt es sich um jemanden,der sich zum ersten mal wirklich Gedanken zum Thema Zeit macht.Es geht auch am Anfang eher um Fragen,die in irgendeiner Weise einen praktischen Nutzen haben könnten.Er zeigt auch das was Zeit nicht ist. Natürlich können in den Inneren Monologen auch meine Ansichten,erlebtes und so weiter enthalten sein,aber inwieweit das meinen eigenen Ansichten entspricht halte ich auch nicht für wichtig. Ich möchte dadurch nur Sichtweisen und Gedankengänge darstellen,die vielleicht irgendeinen Leser zum nachdenken bringt. Was Du in Deinen Kommentar geschrieben hast fand ich interessant, ich verstehe auch wie Du es meinst. Aber man könnte auch sagen,wir sammeln in der Gegenwart Erfahrungen. Erinnerungen finden auch in der Gegenwart statt und gehören zu ihr. Es handelt sich da eigentlich um Selbstreflektionen,aber nicht um die Zeit selber.Wenn wir von Zeit sprechen,handelt es sich eigentlich nur um Vorstellungen unseres Verstandes,die man sinnvoll als Werkzeug nutzen kann,wenn es angebracht ist. Liebe Grüße Marco"

06.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die letzte Schlacht: "Es gibt nur eine falsche Sicht: die Überzeugung,meine Sicht ist die einzig Richtige. (Nagarjuna, Marcel Geisser) Liebe Grüße Marco (Antwort korrigiert am 06.09.2010)"

06.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die letzte Schlacht: "Was mir sehr gut gefällt, an deiner Kritik,dass sie einfach ehrlich sagt wie Du das Ganze siehst. Ohne Dich dabei überspitzt auszudrücken und dabei sachlich bleibst. Mir sind bis jetzt noch nicht viele Kritiken aufgefallen, in dem sich der Kritiker nicht an sich selbst penetriert und selbst darstellt. Deine habe ich gerne gelesen und fand sie auch interessant. Ich kann Dir auf Deine Kritik natürlich nur aus meiner Sichtweise antworten. Du meintest: "Die Reime wirken etwas unbeholfen, es hätte mich ein ganzes Stück freier gemacht, wenn ich darauf verzichtet hätte." Für mich sind die Reime einfach in natürlicher Sprache geschrieben, ohne schwülstig zu werden. Ein Gedicht ohne Reime zu schreiben macht immer freier, das liegt in der Natur der Sache. Des weiteren meintest Du: "Mit seinen kurzen Versen und vielen Strophen, wirkt das Gedicht zerrissen und geht zu schnell dahin, anstatt wirklich bebildert zu sein." So wie ich das sehe, kann der Inhalt sie zu kurz oder zu lang und so weiter machen. Ich denke,Du hast damit einfach den Inhalt kritisiert. Das sie nicht bebildert sind,ist für mich nicht nachzuvollziehen. Für mich sind es sehr starke Bilder die entstehen, es handelte sich auch einzig und allein um bewegte Bilder, die vorher da waren,aus denen ich ein Gedicht gemacht habe. Es gehört natürlich auch ein Mindestmaß an Vorstellungskraft und Phantasie dazu,sie auch sehen zu können. Dann meintest Du noch: "Dass das Gedicht die Gestalt eines inneren Monologes an nimmt und ein bisschen zum erhobenen Zeigefinger wird." Das mit dem inneren Monolog ist für mich auch nicht nachzuvollziehen, anscheinend meinst Du es wird zu einem, weil ich in dem Gedicht eine Frage gestellt habe. Soweit ich weiß ist das in einem Gedicht erlaubt. Als Beispiel: Willst du immer weiter schweifen? Sieh das Gute liegt so nah! Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. (Johann Wolfgang von Goethe) Das mit dem erhobenen Zeigefinger,ist aus meiner Sicht, eine Interpretation Deiner Sichtweise. Ich selber sehe dort nirgendwo einen. Du meintest: "Die Welt in einem Gedicht kaputt gehen,danach aber noch etwas sein zu lassen,ist ein schwieriges Unterfangen,das meiner Ansicht nach hier nicht geglückt ist.Stattdessen würde ich damit aufhören,dass die Welt eben untergeht,und bei der Beschreibung bleiben." So wie ich das sehe,ist die Welt gar nicht kaputt gegangen. Es gab auch keine letzte Schlacht und so weiter. Es handelt sich dabei um eine mögliche Zukunft,die ich beschrieben habe, wenn alles so weiter läuft wie bisher. Am Ende,nachdem die Erde vermeintlich untergegangen ist, zeigt das Gedicht auf,dass es sich nur um eine Möglichkeit handelt. Das wird daraus ersichtlich,dass es die Frage aufwirft, wie man das hätte verhindern können. Das wäre natürlich nicht möglich,wenn die Erde schon vernichtet wäre. Deutlicher wird es noch im letzten Vers,der darauf hindeuten soll, das nicht nur die Sichtbaren Ketten gesprengt werden sollten. Alles ist eine Frage des Bewusstseins. Zu guter Letzt meintest Du: "Stattdessen würde ich damit aufhören,dass die Welt eben untergeht, und bei der Beschreibung bleiben.Die allerdings müsste noch etwas detailreicher ausfallen,etwas kreativer und düsterer sein,damit das Gedicht dem Thema wirklich gerecht wird." Meiner Meinung nach,gibt es nichts kreativeres und düsteres, als das was sich der Leser selbst vorstellen und ausmalen kann und muss. Es hält Dich keiner davon ab das zu tun. Als Beispiel,die Saw Filme im Vergleich zu Büchern von H.P.Lovecraft. Mir selber gefällt das Gedicht großartig,um es stark untertrieben zu sagen. Das Problem mit Kritik ist,dass sie das Kritisiert was dem Autor gefällt. Für mich sind Gedichte Neuland,bevor ich hier auf KeinVerlag war, habe ich mich nicht mit so was beschäftigt. Mir gefallen Gedichte inzwischen sehr gut. Wobei sich das normalerweise auf das lesen beschränkt. Wenn ich das Gedicht nach Deinen Vorstellungen umschreiben würde, dann würde es mir nicht mehr gefallen. "Nicht Erklärungen helfen uns weiter, sondern unser Wille voranzuschreiten." (Paulo Coelho,Brida) "Diejenigen,die keine Fehler machen, machen den größten aller Fehler:sie versuchen nichts Neues." (Anthony de Mello,Eine Minute Unsinn) Liebe Grüße Marco"

04.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Man muss nicht alles verstehen: "Danke für Deinen Kommentar. Dass Dich der Text sehr zum Nachdenken anregt,ist für mich ein Kompliment. Das war auch meine Absicht,er sollte dazu anregen. "Die verstehen sehr wenig,die nur das verstehen,was sich erklären lässt." (Marie von Ebner-Eschenbach,Aphorismen) Liebe Grüße Marco (Antwort korrigiert am 04.09.2010)"

04.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Man muss nicht alles verstehen: "Danke für Deinen Kommentar und das Zitat. Kannte ich noch nicht,es gefällt mir. Das,was wahr ist,und wie das Leben eigentlich eingerichtet ist, das muß ein jeder sich selber ausdenken und kann es aus keinem Buch lernen. (Hermann Hesse,Vorfrühling) Liebe Grüße Marco (Antwort korrigiert am 04.09.2010)"

04.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Traum: "Es freut mich, das ich Dich mit dem Bild berühren konnte. Dank und Liebe Grüße Marco"

03.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dein Name: "Es freut mich, dass es Dich zum schmunzeln gebracht hat. Lass Dir Deine Freitags Tüten schmecken. Einen angenehmen Rausch und Liebe Grüße Marco"

18.08.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dein Name: "Du hast natürlich Recht. Um zu flüchten sollte man es nicht rauchen. Als Medizin oder Nutzpflanze kann man es aber auch großartig einsetzten. „Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig.“ (Friedrich Nietzsche) Dank und Liebe Grüße Marco"

18.08.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Traum: "Dein Kommentar hat mich gefreut. Dank und Liebe Grüße Marco"

18.08.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Traum: "Dass es dir gefällt,freut mich natürlich. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Marco"

Diese Liste umfasst nur von Erdenreiter abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erdenreiter findest Du  hier.

 
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Erdenreiter hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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