Alle 340 Textkommentarantworten von Georg Maria Wilke

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Farbe schweigt: "Liebe Caty, diese doch sehr einseitige und lineare Platitüde, die du hier formulierst, ist nicht einmal unter materialistisch wissenschaftlicher Perspektive haltbar. Ich habe das Gedicht bewußt in die Rubrik "Wahrnehmung" gestellt, da die Frage, die da hinter steht, Bereiche der physiologischen Sinneswahrnehmung betrifft, sowie einer meßbaren und mathematisch ableitbaren physikalischen Betrachtung nicht fremd ist. Der akustische Bereich der Sprache ist in HZ zu berechnen, erfaßbar als Schwingung und somit als Frequenz formulierbar (deshalb - schweigend). Gehen wir vom akustischen Phänomen des Kammertons A aus mit ca. 444HZ, er wird zeitgeschichtlich auch anders definiert - mit 440HZ oder weniger. Diesen Ton A kann man oktavieren und wir erhalten 888HZ, also eine Oktave von A, sprich a oder a´. Diesen Vorgang kann ich immer weiter führen und gelange dann irgendwann außerhalb des hörbaren Bereichs, bei ca. 20.000Hz. Führe ich diesen Prozess weiter, gelange ich bei ungefähr 10³ Oktaven in den Bereich des Lichtes. Deshalb gab es auch in der Musik die Versuche Musik und Farbe zu kombinieren, das sogenannte Farbklavier sei hier erwähnt. Folgerung ist, dass jeder Laut, die menschliche Sprache, jeder Ton, unter dem Gesichtspunkt der Oktavierung in den Farbbereich mündet. Einige Physiker sprechen davon, dass ein akustisches Phänomen als Farbphänomen zu behnadeln ist und dass letztlich jede Materie als Licht, als Farbe interpretierbar ist. Wie du siehst ist es nicht so einfach zu sagen: "Aber eine Farbe bleibt eine Farbe", wenn man den wahrnehmbaren Bereich der Sinne erweitern würde. Bitte durchdenke eine Aussage, bevor du sie öffentlich darstellst, denn ich schreibe nicht aus einer Launenhaftigkeit heraus, sondern: ich mache mir vorher schon Gedanken, was und wie ich in der Öffentlichkeit etwas darstelle - und sei es auch nur ein kleines und unscheinbares Gedicht bei KV. Liebe Grüße, Georg (Antwort korrigiert am 12.03.2012)"

09.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flügellos: "Liebe Heike, Engel haben keine Fantasie, deshalb benötigen sie Flügel, wir aber, so hoffe ich doch, verfügen über Fantasie. Es gibt auch andere "Räume" - nicht begrenzt von denen, die wir in der dritten Dimension erfassen - Denkräume, Lebensräume, Allräume etc. Liebe Grüße, Georg"

09.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  anders von  Momo: "Liebe Caty, der subtile hormonelle Zustand ist sicherlich keine genügend relevante Aussage über diesen archaischen Kampf der Geschlechter. Liebe Grüße, Georg"

08.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Männerschmerz: "Lieber John, ich hoffe nicht, dass du Plaque bekommst. Eine Satire muss man nicht als Satire kennzeichnen, denn da geht das Beste verloren. Versuche es mal aus der Perspektive einer gotteslästerlichen Ironie. Es war eigentlich gedacht, auf Catys Frauentaggedicht eine ironische, patriarchalische Antwort zu gestalten. Liebe Grüße, Georg"

07.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetische Melancolia: "Meine Lieben - er ist verzichtbar. Liebe Grüße, Georg"

06.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gesang ohne Reue: "Es ist auch ohne Worte schön diese Empfehlung von dir zu bekommen. Liebe Grüße, Georg"

05.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Syria: "Liebe magenta, du bist nicht mäklerisch und deine Kürzungen gefallen mir -meistens-, aber es gehen mir manchmal Bilder und Leserhythmus verloren. Nicht verzagen, es kommen neue. Liebe Grüße, Georg"

02.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Konzertflügel: "Danke dir - ich liebe deine Vorschläge. Liebe Grüße, Georg"

01.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sternenbaum: "Liebe magenta, wie sollte ich dir böse sein. Ich finde es sehr gut und auch bewundernswert, denn deine Vorschläge oder Einwände sind echte Hilfen für mich. Ein Gedicht ist nicht "fertig", wenn es bei KV steht und aus meinem Profil kannst du entnehmen, dass ich ein "ewiger Lernender bin". So soll es auch bleiben. Habe vielen Dank für deine bereichernden Kommentare. Liebe Grüße, Georg"

27.02.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Makarios: "Lieber lo, habe es vermieden, da dieses Wort sehr schwer zu übersetzen ist, denn es kann auch "selig" oder "gottgeadelt" bedeuten. Liebe Grüße, Georg"

Diese Liste umfasst nur von Georg Maria Wilke abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke findest Du  hier.

 
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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