Alle 783 Textkommentarantworten von obar75

13.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tiefe Ruhe: "Liebe Gedankenscherbe, es freut mich, dass es dir gefällt! Wenn man sich selber lieben soll, muss man sich dann nicht auch selber hassen können? Außerdem ist der Selbstmord der größte Schritt der Veränderung, den ein Mensch überhaupt machen kann und Selbstmord ist, für mich, auch immer die konsequenteste Art der Selbstkritik. Irgendwann geht das Leben nicht mehr weiter und es müssen Veränderungen erfolgen, ob auf die eine Art oder auf die andere Art, aber sie müssen kommen und Menschen, die den Selbstmord als Möglichkeit wählen, denen gestehe ich ihnen auch zu. Jeder hat das Recht sein eigenes Leben zu beenden, wenn er selber das für richtig hält. Das sind meine Gedanken dazu.... LG obar75"

13.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt: Akrostichon-Elfchen: Der Geier (sucht ein totes Akrostichon): ";-) Liebste Mornie, also ein Tipp könnte sein, das du erstmal Elfchen schriebst, um dich mit dem Schreibfluss des Elfchens als solches vertraut zu machen und dann kannst du nach ein bisschen Übung auf die Elfstichons umschwenken. Der erste Gedanke beim Elfstichons ist immer, welches Wort passt von der Länge bzw. welches Thema interessiert mich, ich zum Beispiel könnte zu BRAUN auch kein Elfstichons machen, weil mir in dem Moment die Inspiration dazu fehlt. Das wären so die Gedanken, die ich dir so mitteilen kann. LG obar75"

12.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt: Akrostichon-Elfchen: Der Geier (sucht ein totes Akrostichon): "Hallo Mornie, kein Problem, ich freue mich auf jeden Fall, das es dir gefällt und wäre sicherlich doch auch lustig, wenn du auch noch ein paar Elfstichons schreiben würdest. Ich selber komme nicht soviel zum schrieben, weil ich zurzeit viel in der häuslichen Pflege arbeite, um ein bisschen Geld in den Semesterferien noch zu verdienen. LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaften Teil 2: "Also zeigt uns dein Kommentar, das die Wissenschaft immer noch dem menschlichen Fehler, des Irrglaubens behaftet ist und das sie sich nicht lossprechen kann davon, weil die Wissenschaft auch nur durch Menschen betreiben wird. Der Mensch versucht durch gewisse Systeme und Denkmodelle alles auf eine rationale und logische Ebene zu heben in der Wissenschaft, aber trotzdem ist der menschliche Fehler immer noch da. Auch interessant ist der Gedanke, dass Wissenschaftler die gewonnen Daten unwissentlich oder sogar wissentlich falsch auslegen, weil sie nicht in ihr eigenes Weltbild passen. Das ist alles im Bereich des Möglichen. LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Persönliches Wachstum: "Liebe Justine, da gebe ich dir vollkommen recht, aber ist trauern nicht auch eine Bewältigungsstrategie? In dem ich trauere, bewältige bzw. verarbeite ich ein Problem und wir werden immer bis an die grenzen unserer eigenen Belastbarkeit heran geführt durch so was. Aber das wichtigste vorweg ist immer der Gedanke, was kann ich selber machen, um meine psychische Gesundheit zu gewährleisten. Muss ich immer mich in die Nächstbeste verlieben und merken, dass es nichts wird und dass ich nur Liebeskummer erleide? Nein, das ist die klare Aussage auf diese Frage. Denn ich will nicht zerbrechen wie ein trockener Ast, mich verbiegen und merken, das es Situation gibt, wo ich an meine Grenzen komme, ja, aber nicht sich selber zerbrechen und zu dem Thema einen geliebten Menschen verlieren, kann ich nur sagen: „Das Leben endet mit dem Tod, aber nicht die Liebe!“. LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "Liebe Justine, ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass das Glück plötzlich kommt. Aber kommt nicht alles plötzlich im leben eines Menschen? Die Krankheit kommt plötzlich, der Tod kommt plötzlich usw. Der Mensch muss lernen, mit solchen unterwarteten Ereignissen fertig zu werden und sich mit seiner Lebensplanung bzw. die Planung für die nächsten Tage dem Ereignis anzupassen. Ich sehe es auch so, das es objektive, wie auch subjektive Aspekte gibt, die einem als Rahmenbedingungen im Leben aufoktroyiert werden. Das Geld beruhigt, das kann ich auch vollkommen nachvollziehen, aber man muss auch immer sehen, wo man sein wirkliches Glück findet, in der Liebe, in der Familie usw. Da ist jeder für sich selber gestellt, wie ich es schon in dem Kommentar zu meinem Haiku „Tiefe Ruhe“ angedeutet habe.... LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Überblick: "Aber man kann nur ankommen, wenn man auch ein Ziel hat und vielleicht ist es auch ein sicherlich nicht normales, aber sinnvolles Ziel, das man Umwege geht und um die Ecke denkt. Das man bewusst querfeldein geht und sein Ziel während des Weges erst formuliert. Denn was nützt einen das beste Ziel, wenn man am Ende das Ziel zwar erreicht hat, aber nicht wirklich etwas dazu gewonnen hat, weil man schnell und ohne Ruhe auf alten Pfaden gerannt ist. Der Zugewinn an Eindrücken und Emotionen, das ist das wahre Ziel des Lebens!! LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Überblick: "Hallo liebe Anne, das Leben schreibt immer die besten Geschichten und die besten Aphorismen und ich bin nur der Schreiber, der das, was diese Welt ihm bietet in Worte fasst. Damit dieses so für die Nachwelt erhalten bleibt, mehr bin ich nicht. Dieses ist eine wahrlich wichtige und edle Aufgabe, aber auch ich werde irgendwann zu Staub zerfallen und mein geistiges Erbe wir „hoffentlich“ dann noch weiterleben. Dir noch einen schönen Tag und lass es dir gut gehen. LG obar75"

09.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tiefe Ruhe: "Liebe Justine, Ist es nicht manchmal so, das man alles aufgeben muss, um etwas Neues erreichen zu können? Ich sage ja, denn etwas Jetziges kann auch zu einem Bremsklotz werden, wenn es darum geht höhere Ziele zu verfolgen und diese auch zu realisieren. Es ist meiner Meinung nach moralisch nicht immer verwerflich, wenn man dieses so handhabt, weil ab einem bestimmten Moment geht es einfach nicht mehr weiter und man selber erkennt, das die Veränderung radikal kommen muss und wie das Wort „radikal“ schon sagt, auch die Wurzel allen Übels betreffen muss. Was diese höheren Ziele sind, das muss jeder für sich selber definieren, da kann ich keine Hilfestellung leisten. LG obar75"

08.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Überblick: "Hallo lieber Diskutant, da kann ich dir nur vollkommen Recht geben, dass Umwege die Ortskenntnis erhöhen. Da ist dein Kommentar schon fast auch ein Aphorismus ;-). Aber manche Leute haben es nie gelernt, dass man auch ab und zu querfeldein gehen kann bzw. muss, um zu neuen Ufern (in dem falle einem Überblick über das Leben) zu gelangen. Es ist auch vieles eine Sache der Erziehung, so sehe ich das. LG obar75"

Diese Liste umfasst nur von obar75 abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von obar75 findest Du  hier.

 
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obar75 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Teamkommentarantwort,  eine Storykommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  283 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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