Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Diese Frage stellt sich doch bei der Scheidung, mein Teurer! Der PSW hingegen denkt erst gar nicht an Heirat (das tun die Seepferdchen, die ebenfalls in dem Film vorkamen), sondern der (!) Siegreiche überläßt die (!) Unterlegene ihrem Schicksal und macht sich vom Acker ... sofern man das im Meer sagen kann."

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Das klingt unangenehm bekannt, ja. Allerdings habe ich im neuen Heft "Spektrum der Wissenschaft" (3/22) einen Artikel gelesen, demzufolge auch das betreffende X-Chromosom (wo wir das Y haben), etwas mickrig und keineswegs ein biologisches Glanzstück ist. So vermutet die Forschung, daß es verantwortlich ist für Autoimmun-Erkrankungen, von denen Frauen weit häufiger als Männer betroffen sind. Dürfen wir insgesamt den Unterschied zwischen Frauen und Männern von Tragik überschattet nennen? Daß sich die Natur bei der Gen-Mischung im Zuge der Fortpflanzung etwas gedacht hat, mag ja sein, aber die weitere Durchführung des Prinzips wirkt auf mich doch sehr improvisiert."

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Da empfinde ich nicht anthropozentrisch, sondern ganz und gar mitfühlend mit PSW."

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Auch Du hast das possierliche Tierchen erst jetzt kennengelernt, wie ich durch besagten Film? Ich kann mir gut vorstellen, daß es bei diesen Kämpfen häufiger zu Verletzungen kommt - für die Besiegte häufiger als für den Sieger. Danke auch von mir. Graeculus alias Wolfgang"

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Wir haben für die Emanzipation ja auch ein Weile gebraucht. Geben wir dem PSW noch ein paar Evolutionsschritte. Von anderer Seite her weiß ich, daß bei Lebewesen mit strikter Monogamie die beiden Geschlechter physisch weitgehend gleich ausgestattet sind, bei solchen mit gelegentlicher 'Untreue' mäßige Vorteile auf Seiten der Männchen liegen und bei einer Harems-Tradition (mit häufigen Rivalenkämpfen) die Männchen regelmäßig sehr viel größer und stärker als die Weibchen sind. Das ist ja evolutionsbiologisch gut zu erklären. Sofort habe ich mich gefragt, von welchem physiologischen Typus wir Menschen denn sind. Der mittlere Typ, oder?"

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Man kann das nicht anders denn als Gewaltakt bezeichnen. Die Recherche hat mir zum großen Teil der erwähnte Film abgenommen; die sprachliche Formulierung geht auf meine Kappe. Sachen gibt's in der Natur!"

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Zunächst: kaum zu glauben. Da schrieben sich die Skurrilitäten im Text beinahe von selbst."

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Wünschen kann man sich das ja. Ich fürchte nur, die Natur (oder wer immer soetwas einrichtet) nimmt keine Rücksicht darauf. Erlöschen diese Bedürfnisse nicht allmählich in uns?"

10.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Auch die Schnecken sind gut in sowas. Aber was mich selbst angeht, so kann ich Zweikämpfe darum, welchem Geschlecht ich angehören soll, ausschließen. Siehst Du das anders?"

12.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie ist es, ein PSW zu sein?: "Ich glaube, das ist sogar die Definition von "der Schwächere": der, der den Schaden hat (und zur Entschädigung für den Spott nicht zu sorgen braucht, also etwas obendrauf bekommt)."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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