Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

24.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Aber Du hast doch geschrieben, es gebe da klare Definitionen! Jetzt läuft es mur auf den Unterschied zwischen Denken und Gefühl hinaus?"

24.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Es wird jetzt etwas unübersichtlich, weil wir an verschiedenen Stellen miteinander diskutieren . Intuition und Instinkt gehören in den Bereich des Gefühls, Vorurteile in den des Denkens? Macht sie das denn in der entscheidenden Hinsicht unterschiedlich? (in dem einer unbegründeten Abwehr)"

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Schwierig. Ich habe noch über die Unterscheidung im Hinblick auf Vorurteil/Gedanke und Intuition/Gefühl nachgedacht, wozu die gestrigen Nachrichten mir Gelegenheit gegeben haben. Annalena Baerbock: Ich mag sie nicht. a) Ich habe den Eindruck, daß sie das alte preußische Motto "Mehr sein als scheinen" umkehrt. Sie will mehr scheinen, als sie ist. Manipulationen am Lebenslauf, Buchkompilation usw. - Du weißt ja Bescheid. Sowas mag ich nicht. Ein Vorurteil? Vielleicht. Dann kommt aber noch etwas anderes hinzu: b) Ich empfinde ihre Stimme als unangenehm, hoch und gepreßt. Dabei handelt es sich dann meinerseits um ein Gefühl. Intuition? Vielleicht. Insoweit kann ich den Unterschied jedenfalls nachvollziehen. Nun kommst Du aber mit Meinung und Idee. Ich weiß schon, daß das Wort "Idee" aus dem Griechischen stammt und dort tatsächlich etwas mit Aussehen, Ansehen, Anblick zu tun hat. Also liegt der Unterschied in einem Anblick, der sich bietet, einerseits und einer Meinung, die man sich darüber bildet, andererseits? Dann hat das vorurteil einen - wie auch immer gestalteten - Denkprozeß durchlaufen, während die Intuition unmittelbar ist. Für den Fall von Annalena Baerbock, ihren Charakter und ihre Stimme, käme das schon in etwa hin. Ich lerne dazu."

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Ach ja, die unterschiedlichen Funktionen der beiden Hirnhälften kommen hinzu, können dabei eine Rolle spielen. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Gut!"

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Siehe oben: Ein Vorurteil ist (nicht ausreichend, aber) durchdacht, Instinkt und Intuition sind unmittelbar, "reflexartig". Die Sache wird mir allmählich klarer, meine Fragen nähern sich einer Antwort."

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Nee, aus dem Kreis sind wir gerade ausgebrochen. Ich habe jetzt verstanden, was Du meinst. (Hoffentlich ist das jetzt kein Vorurteil meinerseits!)"

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Dem kann ich zustimmen! Wobei ich mir diese Definition hier in Auseinandersetzung mit Ralf_Renkking erarbeitet habe."

26.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "An wen denkst Du bei diesen 'bestimmten Kräften'?"

25.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Und wenn ich einem Geruch als unangenehm empfinde, ist das dann ein Instinkt, eine Intuition oder ein Vorurteil? Man möchte meinen: ein Gefühl, also kein Vorurteil. Aber mir fällt auf, daß es für die so feinriechenden Hunde kaum einen sn sich unangenehmen Geruch gibt (außer bei Senf und Zwiebeln); sie verbinden etwas mit dem Geruch, und je nachdem, ob das, was sie damit verbinden, nun angenehm oder unangenehm ist, empfinden sie auch den Geruch so. Wenn jemand sie streichelt oder füttert, ist sein Geruch angenehm; wenn jemand sie ausschimpft oder gar schlägt, ist sein Geruch unangenehm. Das kommt, weil es nicht unmittelbar, sondern vermittelt ist, einem Vorurteil schon sehr nahe. Aber ich weiß nicht, ob das auch bei Menschen so funktioniert."

30.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... und Vorurteil?: "Da wir aus unserem Subjekt-Sein ja nun einmal nicht herauskommen, sehe ich nur zwei Möglichkeiten, um die Wirrnis zahlloser individueller Ansichten - wie die des Genannten - zu filtern und zu Entscheidungen zu gelangen: 1. durch die Meinungsbildung von Fachleuten (das ist der aristokratische Weg) und 2. durch Mehrheitsentscheidungen (das ist der demokratische Weg). Wie ich es sehe, haben wir in der BRD eine Mischform: Gewählte Politiker entscheiden nach Beratung durch Fachleute. Kennst Du einen besseren Weg?"

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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