Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wozu sind Männer gut?: "Hinzu kommt übrigens noch, daß Männer/männliche Tiere 250 bis 350 Millionen Jahre nach den eierlegenden, also den weiblichen entstanden sind: Lucy Cooke: Bitch. Ein revolutionärer Blick auf Sex, Evolution und die Macht des Weiblichen im Tierreich. München 2023, S. 62. Wenn's 300 Millionen Jahre lang ohne Männer gegangen ist, schaffen wir das heute vielleicht auch."

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wozu sind Männer gut?: "Beachtenswert fand ich auch: Valerie Solanas: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer. Berlin/Schlechtenwegen 51982. (Solanas' Leben ist sogar verfilmt worden: "I Shot Andy Warhol".)"

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Neunzig Minuten sind toll. Das Problem, das ich sehe, liegt darin, daß die Ewigkeit verdammt lang ist. Und das Wort "lang" steckt in "Langeweile". Bei manchen Büchern oder Filmen wünsche ich mir, sie würden nie aufhören - aber das meine ich nicht wörtlich."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Das ist auch gut, ja! Es ist in "Grimms Märchen" aufgenommen worden, oder? Ich wußte nicht, daß es von Ph. O. Runge stammt. "Hans im Glück" ist ebenfalls gut. Überhaupt handeln viele Märchen davon. Teils sind die Wünsche töricht, teils wachsen sie ins Maßlose."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Ja, er hofft, daß einmal alles zuende ist. Samuel Beckett: "Das ist es doch, worum es geht: daß wir es hinter uns bringen." Lord Byron: "To be the nothing that I was." Daß das möglich ist, ist in gewissem Sinne optimistisch gedacht. Aber nur, solange er ein Erlöschender ist; als Erloschener ist es das nicht mehr. Das Pessimum, das diese Welt ausmacht, besteht freilich nicht nur in Langeweile oder in Angst vor Langeweile. Bei weitem nicht!"

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "An alice: Religionskrieg? In den Religionskriegen, die ich kenne, werden Menschen getötet. Wir aber diskutieren nur. Das Recht auf freie Meinungsäußerung sichert bloß zu, daß niemand für seine geäußerte Meinung bestraft werden darf (was ja nicht in allen Ländern der Fall ist). Es besagt nicht, daß alle Meinungen gleichwertig oder gar alle gleich wahr wären. Dazu kann sich der Gesetzgeber vernünftigerweise nicht äußern. Ich respektiere Bluebird als Gesprächspartner, werde ihm nichts tun und seine religiöse Praxis (worin auch immer sie bestehen mag) nicht behindern. Das schließt nicht aus, daß ich seine Ansichten ebenso für falsch halte wie er meine für falsch hält. Der Rest ist eben ... Diskussion. So what? Antwort geändert am 18.02.2020 um 13:37 Uhr"

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "An Bluebird: Ewige Gegenwart, nunc stans - das ist freilich etwas ganz anderes: der Kollaps der Zeit. Mystik. Damit kann ich viel anfangen! Dann 'passiert' freilich nichts mehr. Ewigkeit ist nicht eine unendliche Abfolge glücklicher Ereignisse im Paradies. Die Mystiker werden ihr Ego, sich selbst los. Es ist, wie Rumi sagte, wie wenn der Tropfen in den Ozean eingeht."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Danke. Dobel: ist so. Bisher sind alle Bemühungen um einen Nachfolger gescheitert. Die beiden Allgemeinmediziner im Nachbarort, in Bad Herrenalb, hören ebenfalls bald auf. Für einen Menschen ohne Auto keine angenehme Situation."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "An Cora: Noch ist es in Deutschland erlaubt, Religionen zu kritisieren. In vielen Ländern ist das nicht so. Ein Land, in dem der Atheismus staatlich vorgeschrieben ist (was ich ablehne!), sehe ich gegenwärtig nicht. Bildet China eine Ausnahme? China kontrolliert die Religionsausübung sehr streng, nicht nur bei Uiguren - weit strenger, als ich es für angebracht halte; aber in China wird ja eigentlich alles kontrolliert. An Gott darf man aber dort noch glauben, sofern die Religionspraxis parteikonform ist. P.S.: Selbst Karl Marx wollte Religionen nicht verbieten, sondern überflüssig machen, nämlich die Menschen vom Bedarf nach Opium befreien. Das wäre gut, halte ich aber für völlig unrealistisch."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Ach, Odin ist eine meiner Bildungslücken. Ich war immer auf Seiten der Römer, nicht der Germanen, dieser homines illiterati."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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