Alle 7 Rezensionskommentarantworten von Beislschmidt

06.05.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Mir ist wohl bewußt, dass ich in der Position, die Amerika als Kriegshetzer und Völkerrechtsverletzer sieht, in einer Minderheit bin. Aber so einfach ist die Situation eben nicht, dass Putin an allem schuld ist, denn wer fragt heute noch nach den 14 000 Zivilisten die in der Ostukraine von Kiew getötet wurden? Man kann es sich einfach machen und Roderich Kiesewetter applaudieren, mir aber geht es auch um die Russen in der Ostukraine, die gnadenlos von Kiew niedergemetzelt wurden. Da unsereins ja für die Gegenseite unglaubwürdig ist und alles Vorgebrachte mit Standardfloskeln schnell abgebürstet wird, bringe ich halt einige Zitate aus dem Beitrag von Bernie Sanders für "Foreign Affairs": Seit dem Zweiten Weltkrieg hätten beide Parteien mit der Verbreitung von Angst und Lügen die USA in "katastrophale und nicht zu gewinnende militärische Konflikte im Ausland verwickelt". In Südostasien seien dabei bis zu drei Millionen Vietnamesen, Kambodschaner und Laoten sowie mehr als 58.000 amerikanische Soldaten getötet worden . Dazu kämen Putsche wie im Iran, in Guatemala, im Kongo oder Chile, die von Washington durchgeführt oder unterstützt worden seien. Dem folgte später der von der Bush-Regierung gestartete "Globale Krieg gegen den Terror" in Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001. Dabei wurden "fast zwei Millionen US-Soldaten und über acht Billionen Dollar" eingesetzt, abgesehen von den katastrophalen Kriegen in Afghanistan und im Irak – letzterer wurde dabei "auf einer glatten Lüge aufgebaut". Aber aus den Desastern habe man nichts gelernt, so Sanders weiter: "Allein in den letzten zehn Jahren waren die Vereinigten Staaten an Militäroperationen in Afghanistan, Kamerun, Ägypten, Irak, Kenia, Libanon, Libyen, Mali, Mauretanien, Mosambik, Niger, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien, Tunesien und Jemen beteiligt. … Das US-Militär unterhält rund 750 Militärstützpunkte in 80 Ländern und verstärkt seine Präsenz im Ausland, da Washington die Spannungen mit Beijing verschärft." Denn solange Konzerne und Milliardäre das ökonomische und politische System kontrollierten, würden außenpolitische Entscheidungen von den materiellen Interessen dieser Gruppen angeleitet und nicht von den Bedürfnissen des größten Teils der Bevölkerung."

28.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Die mögliche Wiederwahl von Biden wird den Krieg nach Europa bringen und auch deutsche Soldaten werden für die korrupte U sterben. Der Verfasser Stephan Bryen ist nicht irgendwer... NATO’s plan to try and ward off disaster seems to be to fill in gaps in Ukraine’s forces by importing “advisers,” waiting for the US to commit its army to the battle after the election in November. The Russians know this and are in a race to try and collapse Ukraine’s army before Biden returns to office, if in fact he does. If the Russians are successful, a bigger war in Europe will be avoided. If not, with the introduction of US forces, Europe will be plunged into World War III. Hier der komplette Artikel https://asiatimes.com/2024/04/nato-starts-deploying-troops-as-russia-races-to-win/ Antwort geändert am 28.04.2024 um 17:36 Uhr"

26.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Überflüssige Diskussion."

25.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Ich ahne, dass du eine andere Meinung hast aber vermute, dass es dir zu viel Mühe ist. selbige auch zu begründen.  Stattdessen lädst du dein einfach dein Zeuch hier ab. Nun denn."

24.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "dass es in den USA zu einer großen Koalition der Vernunft gekommen ist.So, so, du freust dich also?  Das ist doch ganz im Sinne von Frau Strack Rheinmetall. Auf zur Front."

20.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Eine Fernanamese vom Teledoktor ersetzt keine Pulsmessung in der Praxis. So ist es auch bei gewissen Büchern. Da hilft nur Lesen und Notizen machen, kein leichter Stoff also."

20.04.24 - Kommentarantwort zur eigenen Rezension zu " Auf beiden Seiten der Front": "Als nach 2014 sogar die Tagesschau von 14000 Toten durch die Bombardierung Kiews berichtete und auch verurteilte, ist das Narrativ des Donbass Konflikts mehr und mehr in die nordatlantische  Ausrichtung gerückt. Dazu kommen die nicht unwesentlichen Gesprächsprotokolle der Betroffenen im Donbass, wo es kaum jemand gibt, der nicht Freunde oder Verwandte verloren hat. Wie unter anderem auch die Stiftung Wissenschaft und Politik 2019 berichtet hat ... https://www.swp-berlin.org/10.18449/2019S03/ Darüberhinaus wäre anzumerken, dass auch Oskar Lafontaine (ua) unermüdlich in Schriften und Vorträgen die Einseitigkeit der russischen Schuldzuweisung zum Inhalt hat. Dass irgendwelche Universitäten den nicht staatsgetreuen Berichterstattungen folgen, ist das bekannte Produkt von Appeasement und Framing. Selber denken bleibt ein Privileg von wenigen."

Diese Liste umfasst nur von Beislschmidt abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Rezensionen. Eigenständige Rezensionskommentare von Beislschmidt findest Du  hier.

 
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Beislschmidt hat übrigens nicht nur Kommentare zu Rezensionen geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  eine Gästebucheintragantwort,  eine Teamkolumnenkommentarantwort und  951 Antworten auf Kommentare zu Texten verfasst.

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