Alle 1.572 Textkommentare von LotharAtzert
17.11.23 - Kommentar zum Text An die Buddhisten(So, 15.10.2023) von Hamlet: "Es gibt hier, außer zwei oder drei Sympathisanten, nur zwei Buddhisten, da hättest du mich oder den anderen auch direkt ansprechen können. Normal kommt von industriell genormt und da frage ich mich: was ist ein normaler Vogel, was ein lebensschwächelnder Buddhist? Und künstliche Affen - soweit das Auge sehen kann. OM MANI PEME HUNG"
15.11.23 - Kommentar zum Text Russland und Ukraine von Augustus: "Na ja, (kleines Spaßken) Kain und Abel - da stimmen wir mal überein. Bei deiner Frage beim Franky-Kommentar nicht mehr. womit die existenzielle Frage aufgeworfen wird: ist der Mensch auf ewig verdammt mit einer veralteten Software in die Zukunft zu laufen?Der Mensch? Was hat der Buddhist, Taoist etc. mit Kain und Abel zu tun? - Die entsprechenden Kollektive gehen unter, aber der Inoffizielle als Un- oder Andersprogrammierte eher nicht. Also sorge dich nur um die orthodoxe Christenheit, aber nicht um den Rest."
15.11.23 - Kommentar zum Text ein Platz im Leben von Thal: "Ja, diese Momente sind magisch und wahre Goldgruben."
13.11.23 - Kommentar zum Text Übergang von Oops: "Friede seiner Asche. Das ist die Ansicht des Westens. Meine tibetischen Lehrer empfehlen die sitzende Haltung beim Sterben einzunehmen, um mit wachem Bewußtsein aus der Schädeldecke (Medulla oblongata) den Körper zu verlassen, weil wenn es durch andere Öffnungen entflieht, kommt es zu entsprechend niederen Wiedergeburten. Gleich überm Kopf (eine Handbreite) ist das Energiezentrum des so gen. tausendblättrigen Lotus. Das erfordert natürlich ein bißchen Übung während der Lebenszeit, hat aber mit Glauben nichts zu tun. Gruß Lothar"
08.11.23 - Kommentar zum Text Mutter von niemand: "Ja das kenn' ich, bei mir wars der Vater: "Du bist ein Nichts, ein Versager bist du! Ach, ich könnt dich schon wieder (-totschlagen?)" - heute, wo ich weiß, daß er eigentlich sich selbst meinte, empfinde ich Mitleid mit ihm, aber viele Jahre litt ich unter Selbstzweifel, während er an Alzheimer verstarb. Der Druckverband, ja ja. LG Lothar"
05.11.23 - Kommentar zum Text Phantasmen von Rosalinde: "geschwärzt das Buch des Gedächtnisses, zu gern verleugnen wir unsere Sterblichkeit.Das ist wahr. Und mit dem Verdrängen der Sterblichkeit verschwindet vieles weitere: die Gelassenheit, die Anmut, das Spielerische und und und ... bringen uns als Zeichen dessen, was verschwunden ist die Hektik, die Gewalt, die ideologische Besessenheit. mit liebem Gruß Lothar Kommentar geändert am 05.11.2023 um 13:40 Uhr"
04.11.23 - Kommentar zum Text Die Ausgaben des päpstlichen Haushalts von Graeculus: "[Quelle für die Zahlenangaben: Hanns Kurth ....Endlich mal einen Autor, den ich auch schon wärmstens empfohlen habe, selbstverständlich ohne Echo. Dann nutz ich die Gunst der Stunde: Hanns Kurth Lexikon der Traumsymbole Der moderne Klassiker der Traumdeutung Wilhelm Heyne Verlag München"
02.11.23 - Kommentar zum Text Wer versteht die Menschen? von Graeculus: "„Und warum haben uns die Großen Weisen von Buddha über Jesus bis hin zu Döbereiner nichts davon gesagt? Wußten die das nicht? Hielten sie es für unbedeutend? 95 Prozent!“[justify]Uns? Deine Genannten sprachen nicht von „uns“, sie sprachen zu denen, deren Herz und Verstand so weit geöffnet war, daß sie für die Botschaft empfänglich wurden und sprechen noch immer aus ihren Werken und durch fortgeschrittene Schüler.[/justify][justify]Buddha zum Beispiel sprach von der Dreiheit Buddha-Dharma-Sangha und daß man sich an sie halte. Wer nicht beim Sangha sucht, sondern zwischendrinn beim Kant, Schopenhauer wasweißich, der ist nicht ernsthaft an der Verwirklichung interessiert, vielleicht später einmal, aber solange einer bei den Vielen Zuflucht nimmt, ist das nicht der Buddhadharma.[/justify][justify]„Wußten die das nicht?“ – anders rum, dein „wir“ weiß es nicht. Was die Weisen für unbedeutend hielten und sicher auch noch halten, ist der Eigendünkel, der die Menscheit im Kali Yuga für große Gedanken täglich unempfänglicher macht, bzw für die schlimmsten Verbrechen empfänglich macht. Man kann das sogar bei kV sehen, allerdings nur, wenn man die Eier hat, es auch sehen zu wollen. Was hab ich nicht alles versucht, um den Leser zur wunderbaren Döbereiner-Lektüre zu bringen – nicht ein Einziger las ihn bis heute. (Nur Babette und die tat das schon vor meiner Zeit) Da weiß ich natürlich, daß auch ich hier fehl am Platze bin und schreib manchmal was Nettes und manchmal was Nichtnettes, so wie ein Bächlein plätschert und aus die Maus. Deine Frage „Wer versteht die Menschen“ ist anbiedernd, ja fast schon ein Hilferuf in die Gosse. Schon Diogenes fand keine und du wirst auch keine finden, solange du nicht aufwärts blickst, zu denen, die darüber lächeln.[/justify][justify] [/justify]Sowohl Döbereiner (-der vom Buddhismus nicht viel hielt – er kannte das Vajrayana gar nicht, gleiches gilt für Schopenhauer), als auch die Buddhisten, sprechen von Samen, die sie ausstreuen, die irgendwann einmal aufgehen werden (was ich bezeuge: so manches ging mir bereits auf und ich bin sehr dankbar dafür) – aber derzeit sieht es rech dunkel aus, ohne daß Besserung absehbar ist. Besserung für wen? Also für das Praktizieren ist es egal. Tag für Tag guter Tag."
01.11.23 - Kommentar zum Text erwachen von Oops: "Dem stimme ich zu (das Gedicht bewerte ich nicht), möchte aber Ergänzungen vorschlagen: nicht bloß nie wieder Haß, auch nie wieder Gier und nie wieder die beides in sich vereinigende Unwissenheit. Denn wenn du bloß nie wieder haßt, so ist doch noch das Feuer der Gier am Lodern und du nimmst das Objekt wie der Hahn die Hennen. Das erweckt wieder Neid und Haß auf dich, bringt diesem und jener Leid und schon bleibt alles beim Alten. Das Alter, herrjeh, entschuldigung, ich schwafel schon wieder …"
01.11.23 - Kommentar zum Text Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit meinen Söckchen von EkkehartMittelberg: "Ach Ekki, komm, das waren frühe Versuche mit künstlicher Intelligenz. Die Socken liefern sämtliche Daten direkt nach Moskau. Gruß Lothar"
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