Alle 163 Textkommentare von drmdswrt

12.01.19 - Kommentar zum Text  Wenn die Themen ausgehen von  EkkehartMittelberg: "Über die Einfallslosigkeit zu schreiben ist so einfallslos wie all zu oft gelesen. Da hilft auch das Gewand nichts, in dem die Wort daher kommen. Das Umwerben des Weiblichen dazu ist ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung, die unsere Gesellschaft vor einiger Zeit eingeschlagen hat. Ein Vorkriegs-, sogar Vorchristentumgedanke, der hier für ein Bild herhalten soll. Nein bedeutet nein, und das solltest Du bei Frauen immer so berücksichtigen, im Bild wie auch im Leben. Nein, manchmal ist es wirklich besser, die Finger ruhen zu lassen und stattdessen mit Nachbars Lumpi nochmal ums Eck zu gehen, als die Muse zu quälen. Und das meine ich mit aller Höflichkeit."

11.01.19 - Kommentar zum Text  Schießen von  Oskar: "Ein sehr interessanter Ausriss aus einer Lebensgeschichte. Der Moment ist gut eingefangen und das Verhältnis zwischen den beiden spürbar. Vielleicht ist bei der Lesart das Verhältnis des Lesers zum eigenen Vater wichtig. Aus meiner Sicht hätte er auch seinen Vater erschießen können, aber dafür hätte tatsächlich etwas Anklagendes zu finden sein müssen – sei es in oder zwischen den Zeilen. Ist gut lesbar – und lässt den Leser dabei sein. Sowohl in der Szene, als auch in manchem Gedankengang."

11.01.19 - Kommentar zum Text  An diesen Tagen von  Judas: "Der Text geht tief. Und er funktioniert in seiner Kürze wunderbar. Diesbezüglich gibt er mir auch mehr, als die Vorgeschichte. Die braucht man allerdings nicht hierfür. Außer vielleicht für den Kaffee. Die Schlussreplik ab »Aber falls doch« brauche ich nicht. Das mag an meiner Einstellung zu Gott und Tod liegen, aber ein bisschen nimmt es mir die Lust am Fühlen, die ich vorher verspürt habe. Tragischerweise kann der Text auch nicht einfach vorher aufhören, weil ihm dann eine Pointe fehlt. Schwierig. Nichtsdetotrotz ist der Text sehr gut, denn er zieht hinein. Und das schaffen nicht so viele. :-) Edit: Meine Tastatur hatte ein s gefressen, das habe ich noch nachgereicht. Kommentar geändert am 11.01.2019 um 08:30 Uhr"

08.01.19 - Kommentar zum Text  Abschieds-Limerick für die deutsche Steinkohle von  Dieter_Rotmund: "Das ist kein Limerick. Das ist gar nichts. Und dafür gibt es die Einordnung »Text«. Warum führst Du den Leser bewusst in die Irre, wenn Du nicht in der Lage bist, Dich an den formalen Rahmen zu halten und quälst den Leser unnötig? Das ist an Schlampigkeit und Dreistigkeit kaum zu übertreffen."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Ich hab schon lange bunte Stifte von  Jorge: "und bitten mich, dich ja zu grüßen Das steht da nur wegen des Reimes, oder?"

06.01.19 - Kommentar zum Text  Ich habe ECHT von  Judas: "Ich glaube, den habe ich noch nie gelesen. Hätte ich aber mal tun sollen in den letzten knapp 11 Jahren. Ich entdecke Lehrreiches darin. Über mich. Spannende Gedanken, die ich jetzt mehr als 1 Mal gelesen habe. Und versuche, auch mal über »Ich habe echt« nachzudenken."

06.01.19 - Kommentar zum Text  ...Ein Elch, der ficken wollte... von  bratmiez: "Das wird ja auch bald 13. Davon müsste es wieder mehr geben. Früher war alles besser. Prost!"

06.01.19 - Kommentar zum Text  Es kann sein von  Vaga: "Ich finde es sehr gelungen, sowohl sprachlich, als auch im Bild. Fantastische Mehrdeutigkeiten und Wortspielereien."

04.01.19 - Kommentar zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Ich konnte Deinen Texten noch nie etwas abgewinnen, aber hier zeigst Du, dass Du wohl am Ende Deiner Schaffenskraft angekommen bist. Unabhängig davon, dass die "Fabel" doch extrem einfallslos und unausgegoren ist, gehst Du mit Zeilensprüngen etwas großzügig und mit Anführungszeichen etwas sparsam um. Oder wolltst Du zeigen, dass auch Ekki mal etwas schlampig dahinrotzen kann, was aber immer noch genug Aufmerksamkeit erzielt, dass man ihn hochlobt und -klickt bis in den siebten Himmel?"

03.01.19 - Kommentar zum Text  Der Flughafen von Oslo ist kein guter Flughafen von  Judas: "Feines Stückchen Prosa. Es nimmt einen mit, lässt sehen, fühlen, riechen. Und der Schlusssatz öffnet so viel – vor allem den Wunsch nach Weiterlesen. Gut gemacht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es die Leerzeile braucht. Die 2 Stunden könnten schon fast bildhaft sein oder die Textkürze begründen, wären sie nicht so real... Texte werden dann gut, wenn sie am Ende in der Tiefe mehr bedeuten können, als sie ursprünglich meinen sollten. Godt nytt år!"

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drmdswrt hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Projektkommentar,  17 Gästebucheinträge,  55 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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