Alle 195 Textkommentare von minze

30.01.21 - Kommentar zum Text  Seismografie von  nautilus: "boah. stark"

27.01.21 - Kommentar zum Text  Leerzeichen von  nautilus: "Die erste Strophe wirkt in dieser Belastung,Beladung, Unmöglichkeit..die Nachtfalter auf dem Papier düster und doch leicht und poetisch,tragisch vielleicht,schöner Übergang zu den stimmigen zwei letzten Strophen. Das "füttert mir Insektizide" hart,anklagend,destruktiv. Und ich kriege es nicht ganz unter ..und dass,obwohl ich es semantisch schon erschließen kann. Vielleicht, weil die Bitte nach außen,vergiftet zu werden etwas sehr krasser ist als das Erleben eines Vergiftens,dem man ausgeliefert ist oder sich selbst ausliefert.hm Sorry für die tausend edits,mein Handy überfordert mich und mein desolates Sprachzentrum ist lückenhaft. Kommentar geändert am 27.01.2021 um 20:08 Uhr"

27.01.21 - Kommentar zum Text  zweibeide von  monalisa: "ich kann das sehr, sehr gut nachempfinden. gerade in dieser zeit. sprachlich gefällt mir vor allem die klammer (erste und letzte strophe), die sehr eigen und treffend und simpel und atmosphärisch sind. und das bild der hände, die sich zum gebet finden - das nimmt mich auch (schön) mit. das "jahrzehntelang bewährt" war mir zunächst sprachlich etwas sperrig zu den sonst eher locker daherkommenden worten. aber inhaltlich ist es sehr wichtig klar - ich muss noch ein paar mal wiederlesen. (das blinde finden spricht auch schon etwas für das vertraute wiederfinden) liebe grüße Kommentar geändert am 27.01.2021 um 13:00 Uhr"

15.01.21 - Kommentar zum Text  du streifst mich von  monalisa: "Liebe Mona, nur ein kurzes Wort: ich finde das Bild fein, dass auf den Lippen ein abholbereiter Ton liegt, besonders verführerisch und auffordernd ist es dadurch, dass das bloße "abholbereit" eine letzte Strophe/Wort/Schlusssentenz bildet. mich irritiert auch das safrangelb etwas, ich glaube einen "nackten" Akzent könnte ich noch spannender finden - aber irgendwo scheint eine bildliche Verbindung zu dem "transzendent" - mh Grüßle edit: vielleicht habe ich missverständlich ausgedrückt, der "nackte" Akzent sollte nicht mit dem Vorschlag "nackt" ausgedrückt werden sondern meine Idee war die, jegliches Adjektiv/Adverb auszusparen, also bloß "der Akzent, den du.." oder so (: Kommentar geändert am 16.01.2021 um 08:38 Uhr"

15.01.21 - Kommentar zum Text  Death by hang drum von  nautilus: "hey, ich habe gezögert, hier was zu schreiben. nur wenige eindrücke jetzt: ich finde der text hat stellenweise beat, die erste strophe, dann die zweite strophe ist so ein lyrischer, poetischer aufbruch und cool die dritte mit den abkürzungen. aber ich verfranse mich in dem bild "bis unter Deckweiß" - glaube, weil ich es erstens nicht reinkriege in den rhythmus, es ist so klobig und gleichzeitig ist auch das bild des deckweiß so schwierig für mich, -- es erdrückt, verschluckt selbst - deswegen bekomme ich nicht gedanklich den sprung hin, dass etwas "unter das deckweiß" tanzt/stirbt whatever - vll weil das deckweiß diese heftige erdrückende, auslöschende macht selbst hat bzw. wenn nicht, eben alles zu einer pampe macht - weiß nicht, ob ich mich klar ausdrücke. die letzte strophe geht wieder weiter den beat und ist echt wie ein letzter schlussakt eines songs für mich. LG"

13.01.21 - Kommentar zum Text  Dopamin-Glitter-Fenster von  nautilus: "einer der Texte von dir, die ich sehr mag, weil er sehr in seiner Bildlichkeit funktioniert.,mehr gefühlt und atmosphärisch begriffen werden kann, ...in dem fragilen, herausbrechenden, brachialen, Hyperempfindsamen - changierend zwischen der intensiven Innensicht und den sehr sinnlichen Bildern (Regen, tränken, Tränen, waschen, Emaill) - diese Ebenen laufen so ineinander, sind eins, ergeben eine Atmosphäre. yeah (:"

13.01.21 - Kommentar zum Text  die verkleidete schlange spricht; von  nadir: "ups aus versehen empfohlen (: ich wollte eigentlich nur kommentieren, dass ich den Gedanken interessant finde. "Dass Schönheit ein Schein ist Und ein Verrat an der Wirklichkeit. Vielleicht bedeutet das aber, Dass Schönheit eine Methode ist Das Leben zu zähmen.:" Diese Rahmengeschichte/sprachliche Gestaltung nimmt mich weniger mit. LG"

11.01.21 - Kommentar zum Text  Schatz, gehen wir ne Runde streiten? von  eiskimo: "schönes Thema. coole Episode. hab ich auch wieder was zum nachdenken. merci (:"

09.01.21 - Kommentar zum Text  Backwahn von  FrankReich: "Für alle Interessierte. Es ist really einfach!! Käskuchen Boden: 400g Mehl 1-2 Eier 125g Zucker 125g Margarine 1P Vanillezucker Belag: 625g Quark 300g Sahne 200g Zucker 7 Ei Vanillezucker 80g Mehl - Zucker und Eigelb schaumig rühren - Quark und Sahne verrühren - Eiweiß steif schlagen - alles miteinander vermischen, Eiweiß unterheben Bei 175 °C eine Stunde backen."

06.01.21 - Kommentar zum Text  Noch einmal Meer von  BeBa: "ich habe aus ein, zwei Gründen gerne die Geschichte gelesen. die Innenperspektive des Protagonisten gefiel mir - die Verbindung zur Tochter und die ungeschminkte Erinnerung an die Frau, die ehrlich daherkommt: wehmütig, liebend, aber auch ehrlich in den kleineren anstrengenden Hin-und Hers eines Ehepaares. Und ich finde es gelungen, dass die Anhalterin sowohl Aspekte der Frau als auch der Tochter anspricht und zwischen diesen Ebenen sich die Beziehung der beiden entwickelt. Irgendjemand kommentiert, es erinnert an einen Film aus dem TV. Das finde ich auch, allerdings eher als Schwachstelle: es ist doch zu überladen und zu kitschig für mich, dass die Anhalterin auch Krebs hat, dass der Ich-Erzähler sich (mutmaßlich) das Leben nehmen will. Das ist für mich unglaubwürdig oder zu überladen- es erlaubt mir auch keine Wahrnehmung der eigenständigen Beziehung, die sich gerade zu entwickeln schien, wie er eine Frikadelle statt Bockwurst isst...für mich eine verlorene Perspektive des Textes, der quasi überfahren wird von dem melodramatischen: "Oh nein, auch sie stirbt jetzt an Krebs!" Und dann noch mit dem übertrumpfendem überwundenen Suizidgedanken... also eine neue, eigene Richtung hätte mir besser gefallen. Aber noch das dritte, was mich hielt: deine Erzählung ist sehr nah am Leben, subtile Beschreibungen (gerade der Örtlichkeit, des Autos, Raststättensituation etc) und Dialoge. Minidetail: ich hätte die löchrige Jeans nur einmal erwähnt. Beim zweiten Mal wirkt es so gezwungen ahhh die junge Generation, also wirklich..subtiler ist die Wahrnehmung des T-Shirt-Drucks. (: Liebe Grüße"

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