Alle 632 Textkommentare von Quoth
21.11.20 - Kommentar zum Text Spengelhof on my Mind. Peter Freys Geschichte von der Sonnenfinsternis. von Willibald: "Lieber Willibald, mir fiel sofort der Streit um das berühmte Foto Robert Capas ein (fallender Soldat im span. Bürgerkrieg). Die Poesie des Todes wird den Verdacht nicht los, inszeniert zu sein. Die Poesie des Schmerzes im Text von Frey ist fraglos vorhanden - aber ist nicht alle Poesie immer auch ein bisschen fiktiv? Fühlte mich in den Anfang der wunderbaren Serie "The Queen's Gambit" versetzt - die ist eindeutig fiktiv - und sagt dennoch in ihrer ersten Folge unendlich viel über den evangelischen Umgang mit Waisenkindern aus. Danke für Deine Empfehlung. Würde mich freuen, wenn Du mir per Kommentar verrietest, was Dir an dem Text gefiel! Gruß Quoth"
15.11.20 - Kommentar zum Text Ohne Mitleid von Lluviagata: "Hallo Lluviagata, erinnert mich an den "Nachtmahr" von Füßli. Die Umstellung der Sonettform empfinde ich nicht als zwingend, würde die beiden Terzette wieder hintereinander stellen, zumal sie gemeinsame Reime haben, die sich in der jetzigen Version nicht mehr erreichen. Die Verben gefallen mir gut bis auf eines: "kleben". Das ist irgendwie ein Absturz in die Prosaik - und das ganz am Ende. Gewollt? Gruß Quoth Kommentar geändert am 15.11.2020 um 19:25 Uhr"
15.11.20 - Kommentar zum Text Mitternacht von Lluviagata: "Hallo Lluviagata, die Schwebe zwischen Hoffnungslosigkeit/Tod und Hoffnung wird perfekt aufrecht erhalten. Und besonders gefällt mir, dass nicht auf ein Du, sondern auf ein Er gehofft wird. Gruß Quoth"
27.10.20 - Kommentar zum Text thomas mann & die lübecker löwen von harzgebirgler: "Als Hosenmatz ward Tommy oft als Bangbüx ausgescholten. Drum sagte Thomas, sie säh'n aus, als ob sie niesen wollten. Gruß Quoth"
26.10.20 - Kommentar zum Text Das Comeback von EkkehartMittelberg: "Hallo EkkehardMittelberg, für einen Skandal kann ein Künstler (wenn er einer ist und nicht nur eine Skandalnudel) nicht sorgen, er kann ihm vielleicht einmal in den Schoß fallen, weil sein ganz eigener Aussagewille unabsichtlich mit äußeren gesellschaftlichen Normen kollidiert. Zum Bedienen des Mainstream hat Harzgebirgler gesagt, was zu sagen ist. Ein Künstler, der plötzlich entdeckt, dass er im Mainstream mitschwimmt, wird furchtbar erschrecken. Gruß Quoth"
23.10.20 - Kommentar zum Text er hatte keinen bock... von harzgebirgler: "Es verfällt hier die grüne Lodenfraktion dem Spott des Dichters, wenn nicht seinem Hohn. Gruß Quoth"
22.10.20 - Kommentar zum Text früher entschluss von harzgebirgler: "aber dann ... ! Bitte um Vollendung. Gruß Quoth"
21.10.20 - Kommentar zum Text das virus sprach zur fledermaus von harzgebirgler: "Wunderbar, Harzgebirgler, das Virus als Rache der gebeutelten Natur an einer Menschheit, die sich kompromisslos der Profitgier verschrieben hat. Absolut auch meine Überzeugung. Gruß Quoth"
21.10.20 - Kommentar zum Text PROMETHEUS & DER KAUKASUS von harzgebirgler: "Hallo Harzgebirgler, der Schlenker in die Gegenwart gefällt mir gut, aber der Kern des Mythos, dass Kreativität und Erfindungskraft oft hoch bezahlt werden muss, fällt unter den Tisch. Gruß Quoth"
21.10.20 - Kommentar zum Text POSEMUCKEL kennt ja jeder von harzgebirgler: "Sehr amüsant, harzgebirgler. Fällt Dir auch zu Krähwinkel noch was ein? Gruß Quoth"
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