(die zeit 2)
Tragikomödie zum Thema Absurdes
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Ins Off kannst Du, lieber AchterZwerg, auch jetzt schon mal gleiten, indem Du das Smartphone stummschaltest und weglegst und auch den Computer nicht benutzt. Wenn Du dabei Hilfe brauchst - es gibt auch dafür bereits gute Entzugsberatung.
Lieber Quoth,
den Göttern sei es gedankt: Ich gehöre nicht zu den Betroffenen, bin auch in keinem sozialen Netzwerk, außer in zwei Literaturforen.
Das Gedicht beruht ausschließlich auf Beobachtungen: Mütter kümmern sich nicht mehr um ihre weinenden Babys, kleine Hunde schauen mangels Ansprache traurig in die Welt, Unfälle werden verursacht usw.
Es gibt einfach zu viele!
den Göttern sei es gedankt: Ich gehöre nicht zu den Betroffenen, bin auch in keinem sozialen Netzwerk, außer in zwei Literaturforen.
Das Gedicht beruht ausschließlich auf Beobachtungen: Mütter kümmern sich nicht mehr um ihre weinenden Babys, kleine Hunde schauen mangels Ansprache traurig in die Welt, Unfälle werden verursacht usw.
Es gibt einfach zu viele!
Dein "Uns" und "Wir" ist also eine dichterisch-humanitäre Identifikation mit den Opfern der neuen Sucht/Abhängigkeit. Wäre diese Version
herzlos gewesen?
Computerspielabhängigkeit ist seit 2018 als Diagnose anerkannt. Aber da war es zu spät, der computerspielsüchtige Sohn eines Freundes hatte sich bereits erhängt, nachdem sein Vater ihm den Stecker gezogen hatte ...
Lebenszeit
die ihnen durch die Finger scrollt
fragmentiert mit Smartphones
immer wieder
dies Pling Pling
Aus der digitalen Welt verstoßen
gleiten sie final ins OffComputerspielabhängigkeit ist seit 2018 als Diagnose anerkannt. Aber da war es zu spät, der computerspielsüchtige Sohn eines Freundes hatte sich bereits erhängt, nachdem sein Vater ihm den Stecker gezogen hatte ...
Ein großer Teil der Menschheit ist zu lebenden Smart-phones geworden. Ich bin quasi tot, weil ich keines besitze. Vieles geht dann an mir vorbei. Wow, sehr erholsam nicht ständig quatschen und mailen zu müssen. LG Uwe
Ja, Uwe,
irgendwie muss ich dir zustimmen.
Hieß es früher noch "lieber tot als rot", kannst du heute sagen: "ich bin bereits tot, weil ich mich meistens im Off befinde!"
irgendwie muss ich dir zustimmen.
Hieß es früher noch "lieber tot als rot", kannst du heute sagen: "ich bin bereits tot, weil ich mich meistens im Off befinde!"
Je urbaner die Lebensumstände, desto mehr wächst die digitale Abhängigkeit. Auf dem Land zu wohnen, ist wie eine Erholung, meistens jedenfalls.
Beislgrüße
Beislgrüße
Lieber Beisl,
ich wohne ja sehr beschaulich, in einer eingemeindeten Kleinstadt, einem größeren Dorf eigentlich, und kann dir nur zustimmen!
Hier ist gut sein und mein Smartphone ist beinahe immer stumm gestellt.
Und ich benutze es vorwiegend als (vorzüglichen) Kalender.
ich wohne ja sehr beschaulich, in einer eingemeindeten Kleinstadt, einem größeren Dorf eigentlich, und kann dir nur zustimmen!
Hier ist gut sein und mein Smartphone ist beinahe immer stumm gestellt.
Und ich benutze es vorwiegend als (vorzüglichen) Kalender.
Ja mein Zwergl...
Ich vermute, ich bin Smartphone süchtig, und bewundere fast jeden, der ohne auskommt. Allerdings führe ich höchstens zwei Gespräche am Tag.
Es bietet aber auch die Möglichkeit, diese unerschöpfliche Informationsquelle zu nutzen. Meine Texte für kV schreibe ich zu 90 % auf dem Smartphone. Es ist einfach komfortabel, sich unterwegs mit Menschen auszutauschen. Auch die Überwachung meines Immobilienimperium gelingt problemlos, wie du ja aus eigener Erfahrung berichten kannst.
Lieben Gruß
Trum...äh..Teo
Ich vermute, ich bin Smartphone süchtig, und bewundere fast jeden, der ohne auskommt. Allerdings führe ich höchstens zwei Gespräche am Tag.
Es bietet aber auch die Möglichkeit, diese unerschöpfliche Informationsquelle zu nutzen. Meine Texte für kV schreibe ich zu 90 % auf dem Smartphone. Es ist einfach komfortabel, sich unterwegs mit Menschen auszutauschen. Auch die Überwachung meines Immobilienimperium gelingt problemlos, wie du ja aus eigener Erfahrung berichten kannst.
Lieben Gruß
Trum...äh..Teo
Stimmt schon,
es sind bewundernswerte (!) Kleincomputer, die vielfältig nutzbar sind.
Aber ich mache es wie du: Das Telefonieren findet noch per Festnetz statt; hasse auch die ständige Erreichbarkeit, der ich mich dreist entziehe!
Herzlichst
Heidrun
es sind bewundernswerte (!) Kleincomputer, die vielfältig nutzbar sind.
Aber ich mache es wie du: Das Telefonieren findet noch per Festnetz statt; hasse auch die ständige Erreichbarkeit, der ich mich dreist entziehe!
Herzlichst
Heidrun
Es ist, wie du schreibst, liebe Heidrun. Das digitale Zeitalter raubt uns viel Zeit für die zwischenmenschliche Ebene im persönlichen Kontakt. Allerdings bietet es uns auch viel Nutzen.
Denke ich jedoch an KI, habe ich ungute Gefühle.
Nur wenige schaffen es noch, sich der digitalen Welt insoweit zu entziehen, dass sie ihr Smartphone - täglich - für längere Zeit zur Seite legen, um sich ganz ihrem realen Umfeld zu widmen.
Nachdenkliche Grüße
Sigi
Denke ich jedoch an KI, habe ich ungute Gefühle.
Nur wenige schaffen es noch, sich der digitalen Welt insoweit zu entziehen, dass sie ihr Smartphone - täglich - für längere Zeit zur Seite legen, um sich ganz ihrem realen Umfeld zu widmen.
Nachdenkliche Grüße
Sigi
Liebe Sigi,
eine der Wenigen bin ich.
Ebenso wie mir ständiges Gequatsche auf die Nerven geht, verhält es sich mit dem Austausch von Banalitäten per Smartphone.
Ich nutze mein Teilchen für viele (!) interessante Dinge, allerseltenst aber zum Telefonieren.
Mein Favorit ist der praktische Businesskalender, den ich am häufigsten nutze.
Herzlichst
Heidrun
eine der Wenigen bin ich.
Ebenso wie mir ständiges Gequatsche auf die Nerven geht, verhält es sich mit dem Austausch von Banalitäten per Smartphone.
Ich nutze mein Teilchen für viele (!) interessante Dinge, allerseltenst aber zum Telefonieren.
Mein Favorit ist der praktische Businesskalender, den ich am häufigsten nutze.
Herzlichst
Heidrun
Hallo Piccola,
wir haben in der Familie nur ein Handy. Das minimiert die Suchtgefahr.
Eines muss ich freilich zu Ehren des Handys sagen. Wir schauen in Zweifelsfälle mehr nach als früher in den Lexika, weil es bequemer ist. Vielleicht tragen Handys, je nach Nutzer, auch zur Bildung bei.
Herzliche Grüße
Ekki
wir haben in der Familie nur ein Handy. Das minimiert die Suchtgefahr.
Eines muss ich freilich zu Ehren des Handys sagen. Wir schauen in Zweifelsfälle mehr nach als früher in den Lexika, weil es bequemer ist. Vielleicht tragen Handys, je nach Nutzer, auch zur Bildung bei.
Herzliche Grüße
Ekki
Recht so, lieber Ekki!
Eins reicht vollkommen aus. Bis auf den Kalender ...
Schöne Grüße
Piccola
Eins reicht vollkommen aus. Bis auf den Kalender ...
Schöne Grüße
Piccola
ich habe immer nur zwei telefone auf mir, damit sie sich kontrollieren.
Differenz manchmal beträchtlich. Sonst habe ich ganze "Bande" und telefoniere nie. Die ausgewählten Zwei sind nur zum Schritte zählen, wie man sie bedient, weiss ich nicht. Ich habe Telefonistin...
Differenz manchmal beträchtlich. Sonst habe ich ganze "Bande" und telefoniere nie. Die ausgewählten Zwei sind nur zum Schritte zählen, wie man sie bedient, weiss ich nicht. Ich habe Telefonistin...
Ja, für den Seniorensport *hüstel) sind sie gut zu nutzen und als Blutdruckmesser.
Und als Informationsquelle, Kalender, Whatsapp und Mailbox.
Und und und ...
Und als Informationsquelle, Kalender, Whatsapp und Mailbox.
Und und und ...
Ja, da geht viel Zeit verloren
und der Rest geht für kV drauf...
Schöne Grüße,
Dirk
und der Rest geht für kV drauf...
Schöne Grüße,
Dirk
Bei mir hält es sich echt in Grenzen.
Sitze mehr vor dem Laptop,
verbringe insgesamt nur einen eher gering einzustufenden Tagesanteil online.
Trotz KaVau.
Sitze mehr vor dem Laptop,
verbringe insgesamt nur einen eher gering einzustufenden Tagesanteil online.
Trotz KaVau.
Hallo Zwerg,
ist ganz einfach, ich erklär's dir,
heute trägste Hosen damals trugste Kleid
früher warste schlank heut biste breit
ehemals schlau nun weißte nicht bescheid
und das dazwischen nennt sich Zeit
LG TT
ist ganz einfach, ich erklär's dir,
heute trägste Hosen damals trugste Kleid
früher warste schlank heut biste breit
ehemals schlau nun weißte nicht bescheid
und das dazwischen nennt sich Zeit
LG TT
Ich bin nich' breit!
Empörte Joggergrüße
Empörte Joggergrüße
Naja, es ist ja nicht so, dass das Leben von uns allen so interessant ist, dass wir in der Zeit, in der wir "interneten", viel verpassen.
Da hast du auch wieder Recht!
Und diese Zeit verhindert bereits im Vorfeld den Zwang, mit Leuten zu parlieren, die wir in echt 100 %ig nicht leiden könnten ...
Und diese Zeit verhindert bereits im Vorfeld den Zwang, mit Leuten zu parlieren, die wir in echt 100 %ig nicht leiden könnten ...
Genau Liebelein !