Alle 439 Textkommentare von Vaga
14.11.14 - Kommentar zum Text Meditatives Sandkörnerzählen von susidie: "Das Adjektiv gedankenschwer hinter Sand scheint mir entbehrlich, bzw. - wenn überhaupt - dann eher zu Beginn hinter 'Als ich ...' einleuchtender. Dieser Text ist bereits als Gedanke deklariert und das Thema (Loslassen) auch vorgegeben, sodass das Häufchen Sand m. E. durch die Hinzusetzung der Schwere eines Gedankens in seiner Metaphorik nur 'irritiert' und dadurch möglicherweise am Rinnen gehindert werden könnte ;-). Lb. Grüße - Vaga P.S. Bin mir nicht sicher, ob 'tausenden' groß geschrieben wird."
14.11.14 - Kommentar zum Text Iesus vivit von loslosch: "Das Fatale ist, dass 'jemand', also eine leibhaftige Person(ifizierung), nur im übertragenen Sinne ins Hirn bzw. ins Herz passt. Und diese spezielle - hier von dir vergotteskete - Jesus-Übertragung, wird zurechtgestutzt auf 'Teufel komm raus', bis sie in die anatomischen Be- und Verhältnisse aller Größen hineinpasst. (Kommentar korrigiert am 14.11.2014)"
14.11.14 - Kommentar zum Text Der Sinn des Schwachsinns von Nachtpoet: "Ich find's ein wenig ungeschickt, im Aphorismustitel die Vokabel 'Schwachsinn' zu verwenden, da Schwachsinn nicht gleich 'Dummheit', die im alltäglichen Sprachgebrauch synonym für Engstirnigkeit verwendet wird, bedeutet, sondern begrifflich auch verbindbar mit 'Minderung der kognitiven Leistungsfähigkeit' ist. Gruß - Vaga."
14.11.14 - Kommentar zum Text Vorgeburt von Nostuga: "Böse, böse. Aber böse muss manchmal (sein). und (richtig gut bitterböse) raus ;-)."
02.11.14 - Kommentar zum Text trilogy von W-M: "Daslangsam gehen die frauen schnellerließ mich schmunzeln. Herrliche 'Pointe' dieses 'experimentellen' Gedichts."
13.07.14 - Kommentar zum Text Nachtfalter von unangepasste: "Ja. Geschriebene Bilder, die eine ganz bestimmte Befindlichkeit definitiv - sehr poetisch - wiedergeben."
08.07.14 - Kommentar zum Text Aphorismen zum Gefallen von EkkehartMittelberg: "Über Punkt 4 denke ich folgendermaßen: Was ist 'objektives Denken' in Bezug auf die Kunst? In Bezug auf die Kunst kann es das m. E. nicht geben. Betrachte ich ein Bild, eine Skulptur, lese ich ein Gedicht, höre ich ein Musikstück, bin ich durch meine autobiografisch geprägte Denke, vom ersten Augenblick an Subjekt, das sich in etwas hinein versenkt. Und: Mir begegnet ein Subjekt, das mir etwas zu zeigen, etwas zu erklären, etwas nahe zu bringen hat von sich. Unvoreingenommen könnte ich m. M. n. nur sein, wäre ich 'leer', ohne jegliche Erfahrung meiner Sinne. Gerade die Kunst ist m. E. ein Metier, in dem das Subjektive im Vordergrund steht. Und spannend ist, zu hinterfragen, warum missfällt etwas, warum können sich sogar spontan Ängste entwickeln, wenn wir etwas betrachten, hören oder betasten. Ich halte generell ein so genanntes 'objektives Denken' für fragwürdig, geschweige denn erstrebenswert. Ein Kunstwerk vorschnell subjektiv zu 'verurteilen' allerdings, ohne Hinterfragung der eigenen Gedanken bzw. Hinterfragung der dargebrachten, scheint mir auch töricht. Deshalb wäre das 'subjektive (Da-)Nachdenken', also nach dem Befassen mit einem Kunstwerk, einen Aphorismus wert ;-)."
08.07.14 - Kommentar zum Text redewendungen von niemand: "Herrlich auch die Doppeldeutigkeit im Titel. Und: Ich finde den Sessel (anstatt einer anderen Sitzgelegenheit) hier sogar sehr treffend, weil Sessel, nachdem jemand drauf gesessen hat, oftmals - bedingt durch ihre Stofflichkeit - eine gewisse Mimik hinterlassen, die Bände sprechen bzw. in diesem Falle 'schweigen' kann ;-). Gruß Vaga."
25.06.14 - Kommentar zum Text Was bin ich? von Möllerkies: "Schöne Idee!"
23.06.14 - Kommentar zum Text Pusteblume von Isaban: "Es erscheint so leicht und 'hingepustet' (u.a. weil reim-rhythmisch perfekt) und ist doch so (an-)schauerlich surreal betoucht, dass es be(ein-)drückende Kopfgeburten evoziert!"
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