Alle 392 Textkommentare von Ingmar

22.11.08 - Kommentar zum Text  Essen ist fertig ... von  JohndeGraph: "meines erachtens: grossartig. böse. und irgendwie süss."

22.11.08 - Kommentar zum Text  Kleine Kulturgeschichte des Spannbettlakens von  Owald: "mehr über laken siehe „http://de.wikipedia.org/wiki/Laken_(Volk)“ (Kommentar korrigiert am 22.11.2008)"

22.11.08 - Kommentar zum Text  T.Lefonitis von  Isaban: "hübsch. unaufdringlich, im gegenteil zum mann im ohr, aber dabei nicht minder von bedeutung. gefällt mir, dass hier ein protagnist zur sprache findet, der sonst meist verschwiegen wird."

22.11.08 - Kommentar zum Text  Puderfarben von  Isaban: "eine variante wär, den unterrock in den titel zu nehmen, 'unterrock, puderfarben', oder so, dann hätte der gedankenstrich am ende, ohne dass ihm was folgt, eine viel deutlichere, offenere erotische wirkung, denk ich."

16.11.08 - Kommentar zum Text  Geräuschkulissen von  aurelie: "die ventilatorte, schmeckt die gut?"

16.11.08 - Kommentar zum Text  Ein Drittel zu zwei Dritteln. von  erdbeermund: "er nennt das trauer: toll!"

16.11.08 - Kommentar zum Text  abschied von  michelle: "michelle, ma belle, ich mag ja eher weniger opus mehr, so in die richtung, inhaltlich: das goldene festtagskleid hat wind dem wald von der schulter gefegt nackt liegt er da nun zum schlafen bereit bis sich in den wurzeln neues leben regt das am rande. der wald friert auch hier, kalt ist nicht warm genug. liebe grüsse, ingmar"

15.11.08 - Kommentar zum Text  Mama, warum weinst du? von  Unbegabt: "dear (un)begabt ein vorschlag: ich denke, der text würde gewinnen, wenn er aus anderer perspektive erzählt wäre. nicht in der ich-form geschrieben, sondern von einem erzähler, vielleicht einem freund der ich-erzählerin; es entfiele dann der anspruch, in die tiefsten seelentiefen der protagonistin abtauchen zu müssen: Früher hat sie am Meer, natürlich aus sicherer Entfernung, den Wellen zugesehen, wie sie sich erst hoch aufgerichtet haben, nur um dann wieder in sich zusammen zu fallen. Das war beängstigend und faszinierend zugleich. Genauso müsste es in einem aussehen, wenn die Welt zusammen bricht. Das Meer ist fast menschlich. Es kann aufgewühlt sein oder friedlich. Jetzt ist sie Anfang 30, hat eine Tochter, einen Sohn und Krebs. Sie sagt: Ich werde das Meer nie wieder sehen. Ihre Haare fielen schon nach der ersten Chemo aus. Nach außenhin trug sie ihre unfreiwillige Glatze immer mit Stolz. Das war nicht immer leicht, aber sie erreichte damit, was sich sich vorgenommen hatte: Die besorgten Seitenblicke und Verhätschelungen ließen bald nach. Auf eine „Wie-geht-es-dir?“-Frage antwortete sie immer, egal wie sie sich fühlte, mit: Gut. etc. Die nächsten Wochen waren die Hölle; ihr Körper kämpfte noch immer, doch ich glaube, sie hatte längst aufgegeben. Zwei oder drei Wochen, sagten die Ärzte. Es wurden zwei lange Monate. Freunde und Familie waren wie vor den Kopf gestoßen. Ihr ging es doch immer gut und die Untersuchungen verliefen doch nicht schlecht. Das tat ihr Leid. Sie musste sich mit Träumen vom Meer begnügen, denn ihre Verfassung ließ einen letzten Besuch nicht zu. ...und dann ein schluss-satz vielleicht noch, der lüftet, wer hier erzählt?! vielleicht jemand, der umdreht, der die blumen in den abfallkorb schmeissen muss, beim weggehen, ohne sie noch einmal gesehen zu haben... das fände ich traurig, traurig und schön. lg, ingmar"

14.11.08 - Kommentar zum Text  was ihren Abenden folgt. von  Vaga: "inhaltlich wäre angebracht, ein 'und leiser' einzufügen noch in der letzten strophe: wenn sie lauscht wie es ihr leis und leiser erzählt von dem schwindenden Sinn den es in sich trägt. ein sehr trauriges gedicht! ich mag es, trotzdem und deswegen. sehr. ingmar"

14.11.08 - Kommentar zum Text  Vogelherz von  Isaban: "stimmt, stimmt, stimmt: dein gedicht ist überaus gelungen! vor allem, weil darin gleichsam mit den augen eines gottes der kleinen dinge geschaut wird. schade nur, dass ausgerechnet dieser titel, vogelherz, was ja ordentlich schön klingt, ja, so poetisch-kitschig schön - aber dass er ausgerechnet diesem text vorangestellt ist, dieser titel, und von anfang an alles aufbläst wie einen ballon... dabei ist der doch zerplatzt, und eben darin liegt die stärke dieses gedichts: es betrachtet liebevoll noch die reste, die leichen. also nee, der titel verkitscht zu sehr, muss ich sagen. und ein wort noch zum ende: der schluss, die moral von der gschicht: auch er klingt, dem titel verwandt, etwas pathetisch, ja. aber da, am ende, trägt das den restlichen text wie ein flügelschlag: ein schöner schluss, mit einem herrlich ausgefüllten und erdigen 'unerfreulich' drin. liebe grüsse, ingmar"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Ingmar. Threads, in denen sich Ingmar an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Ingmar hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren und  7 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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