Alle 65 Textkommentare von Elén

12.11.09 - Kommentar zum Text  Ketzerischer Gedanke von  Kleist: "Ja. Und dann het er sich Jesus als Sühnenseele ans Kreuz genagelt. - Warum ketzerisch? lg"

01.11.09 - Kommentar zum Text  Elend(e) Christenbrut von  ZornDerFinsternis: "ojeoje."

28.10.09 - Kommentar zum Text  Wenn der Atem das Geschenk wäre und ich das Gefäß von  DanceWith1Life: "Ich hab mal in nem Buch (leider weiss ich nicht mehr in welchem) den Satz gelesen: "Der Mensch ist ein Gefäß, in dem er der Welt erlaubt stattzufinden." - Es ist einer der grandiosesten Sätze. Für mich. lg"

17.10.09 - Kommentar zum Text  Der letzte Weg von  Fuchsiberlin: "Ich bin gestern zufällig an der Doku über Tokio Hotel hängen geblieben und hab mir das dann angheguckt und heut nachmittag hab ich die Song-Texte gelesen um irgendwie mal zu gucken, was denn die heutige Jugend so bewegt. Oje, es ist entsetzloich, der Inhalt der Texte .. das sind ja Endzeit- und Todesphantasien, das ist ja am Ende und im wahrsten Sinn des Wortes die "ästetisierte globale Depression". Tokio Hotel erobert die Welt, trifft den Nerv der Zeit: in Europa, in Asien, in Amerika. Die europäische Hochkultur, die Länder, die Kinder des Überflusses erleiden emotionale Not und bringen sich bei existenzieller Frustration um während die anderen ihre Hungerbäuche durch den Sand tragen und mangels Wasser sterben. - lg"

12.10.09 - Kommentar zum Text  Das Wort zum Montag von  Fuchsiberlin: "weil montage tage sind, in denen veränderung liegt. weil dienstage tage sind, denen veränderung steht. weil mittwoche tage sind, die ändern begeht. weil donnerstage tage sind, bei denen man anders entsteht .. lg"

11.06.09 - Kommentar zum Text  auf dass er gerate wohl. von  Vaga: "Sie ist ein ästhetischer Mensch. Kein philosophischer. Immer wieder habe ich gesagt, ein ästhetischer Mensch bist du und habe zu ihr gesagt, dass sie um Himmels Willen doch nicht Philosophie studieren solle. Kant, Hegel, Fichte, sitzend, im geschürften Lichtkegel hinter staubigen Büchern, unter staubigen Gardinen, mit Augen die angefüllt sind mit der Last der Tage und eben der, dieser Bücher Zeilen entlanggehen und nicht ankommen wollen wo die Welt nun theoretisch geworden ist und doch keine Ruhe finden kann. Bist kein Mensch für Endlosigkeiten, sagte ich und jetzt müssen wir alle aufstehen und zum Römischen Ritus uns einen Brief vorlesen lassen. Paulusbriefe. – Der Priester schiebt mit der Fingerspitze seine Brille am Nasenrücken, der Kirchenbauch spitzt sich die Ohren zurecht und macht dem Anlass entsprechend ein finsteres, ein ernstes, ein dem Anlass entsprechend prozessierendes Gesicht. Wir sind eine eingeübte, eine gottfertige und -fürchtige Gemeinde nur die alte Frau Sellinger, die neben mir sitzt, schon etwas senil und vor drei Jahren hat der liebe Gott ihr den Parkinson geschickt. Möglicherweise trägt sie den in ihrem Täschchen immer mit sich und, auf alle Fälle zittert sie mit den Händen und ihr Kopf wippt und schaukelt am Hals hin und her und nach vorn und zurück und kümmert sich nicht um Pauls schriftlichem Nachlass, der doch dafür bestimmt ist andächtig gelauscht zu werden und dem Christ allen Ernst aufträgt. Die Sellinger schwitzt auf der Stirn und genau in dem Moment, da der Priester sagt: Brief des Paulus an die Thessalonicher, - haut sie in einer parkinson’schen Attacke dem Vordermann, dem kleinen Berthram das Gebetbuch auf den Schädel, auf den kleinen Kindertrachtenhut und ich weiß nicht weshalb, aber es ist eben wie es ist und mir fiel wieder das Dings ein, das ich heut morgen im Radio hörte und ich musste akut sosehr lachen und alle diese ernsten Gesichter und das Lied und der blonde Berthram, der seinerseits der Sellinger den Schirm der Mutter auf den Kopf gehauen hat und ich musste mit meinem Gesicht, das nun partout nicht mehr zum Anlass passte und nur mehr lachte, musste mit dem Ohr, in dem das Lied umging und mit meinem handwarmen Opferschilling vorbei an der Glaubensgemeinschaft hinaus, hinaus. An die Luft: -- (Kommentar korrigiert am 11.06.2009)"

07.06.09 - Kommentar zum Text  die nächste Schicht. von  Vaga: "ok. der Komm ist in dem Kontext .. :) lg (Kommentar korrigiert am 08.06.2009)"

06.06.09 - Kommentar zum Text  Eine radikale Sau im Television; und immer wieder noch eine; und später nicht mal mehr nur im Television; von  theatralisch: "gern gelesen. zieht, das teil :) lg dir."

11.05.09 - Kommentar zum Text  selbst blinde sehen ihn von  Bohemien: "schön doppeldeutig lg"

04.05.09 - Kommentar zum Text  Psalm römisch zwei von  Kleist: "Er saß sieben Tage auf der Erde um nachzudenken. Am achten Tag, früh vor Mittag, erhob er sich. Die Sonne lag in seinem Gesicht. Er drehte sich an Absatz um, so, dass nun die Sonne in seinem Rücken lag und sah, dass Gott im stets zu Füßen lag. - Amen"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Elén. Threads, in denen sich Elén an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Elén hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  41 Gästebucheinträge und  19 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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