Alle 447 Textkommentare von Momo

01.12.19 - Kommentar zum Text  Braun schweig! von  ViktorVanHynthersin: "Rein vom Formalen her gesehen gehörte es andersrum, meine ich, also der Text als Überschrift. Und angesichts des dann äußerst kurzen, aber nichtsdestotrotz aussagekräftigen Kommentars, könnte sich das Drama in der Zukunft als handfestes Problem darstellen.. LG Momo"

30.11.19 - Kommentar zum Text  Hundeleben von  eiskimo: "Bei uns in der Fußgängerzone sah ich auch schon des Öfteren einen Meditierenden auf seiner Decke sitzend, aber mit Pappbecher vor sich und ohne Hund. Ich betrachtete ihn als Gegenentwurf zum Konsumwahn, aber auch als die Kraft der inneren Einkehr, die fehlt und die er in dieser ganzen Hektik verbreiten und vermitteln wollte. LG Momo"

29.11.19 - Kommentar zum Text  Ich liebe Dich von  Dieter Wal: "Hallo Dieter, du benutzt hier für die Liebe ein atypisches Bild: die Spaltung in einem Meer aus Eis. Liebe vereint, fügt zusammen und ist herzerwärmend. Das wirkt verfremdend und irritiert ein wenig. LG Momo"

28.11.19 - Kommentar zum Text  fall ende von  AvaLiam: "Hallo AvaLiam, bist du im Pflegebereich tätig? Das kam mir zuerst in den Sinn, als ich die ersten Zeilen las. Ich stelle mir vor, dass es sich so ähnlich anfühlen mag. Die getriebene Zeit mündet im Nirgendwo. Sehr eindrücklich in deinem Gedicht verwortet. Wie tröstlich, wenn man am Ende eines (solchen) Tages aufgefangen wird. Liebe Grüße Momo"

27.11.19 - Kommentar zum Text  Abtörner von  AchterZwerg: "Ich kann ihn sehen, zuerst die Mütze, rot, dann kommt er näher. Er wird doch nicht …? :) Solange der kritische Zwerg nicht zu einem Giftzwerg mutiert, sei er herzlich willkommen. Eine kleine Selbstbespiegelung à la Zwergi? LG Momo"

27.11.19 - Kommentar zum Text  Einstein, Montaigne und der Bock, den sie zum Gärtner machten von  LotharAtzert: "Lieber Herr Ätznatron, mein Vater nahm immer Natron gegen seine Magenschmerzen. Das half immer sehr gut. Meine Frage: Hilft das auch gegen Kopfschmerzen? Kennst du das Buch „Der Medicus“ von Noah Gordon? Medizinische Fortschritte entwickelten sich nur aus der gemachten Erfahrung heraus, indem man verbotenerweise Leichen sezierte. Davor war man auf Mutmaßungen und Vorstellungen angewiesen. Aber wenn nichts anderes zur Verfügung steht, nimmt man dankbar alles an, was Besserung verspricht. Quacksalber, Wunderheiler, Wahrsager, Gurus, selbsternannte Meister, trieben/treiben ihre wunderlichen Blüten. Ich denke, Einstein hatte eher den Fachidioten im Sinn. Menschen, die nicht über Fachwissen verfügen, weil sie es nicht studiert haben, müssen nicht zwangsläufig „einfach“ sein. Darum ist „man kann es auch nur einfachen Menschen einfach erklären“ ein Trugschluss. Hier „Alle anderen winken ab und halten den Einfachsprecher für beschränkt“ kommt die Angst der sogenannten Eliten, die für das jeweilige Gebiet, in dem sie sich Fachwissen aneigneten und ihr eigenes Vokabular erschufen, zum Ausdruck, mit anderen, erklärenden Worten sich herabzulassen, nicht mehr anerkannt zu werden von ihresgleichen. „Beide haben das einfach zum Ausdruck gebracht. Sie waren selbst unverbildet geblieben als Fische.“ Willst du damit sagen, dass alle Fische „unverbildet“ sind? Ich halte es für vermessen, Handlungsweisen und gedankliche Inhalte auf ihr Sternzeichen zurückführen zu wollen. Th. Dethlefsen, ein Psychologe und Therapeut, der auch Astrologie lernte, (er schrieb ein paar gute Bücher, später driftete er allerdings ab) schreibt: „Jede Schöpfung und Entwicklung besteht aus einem Dreierschritt, der vierte Schritt leitet bereits eine Wiederholung der ersten Dreiheit auf einer neuen Ebene ein.“ Bei dir bekomme ich immer den Eindruck, dass er aus vier Schritten besteht, „im vierten ist das Sein von allem Schein.“ Sicher, so kann man es sagen, oder „Die 4 ist in sich selbst nichts Neues, sie ist bipolar, da sie einerseits das passive Resultat der ersten Schöpfungstriade ist …, andererseits aber gleichzeitig der aktive Neubeginn einer neuen Ebene.“ Th. Dethlefsen, Schicksal als Chance. „Der Urgrund gründet im Wirken von Fach-Werken zum Erwirken von Fähigkeiten.“ Das hört sich verschwurbelt an. Der Urgrund gründet im Wirken von Werken zum Erwirken, mein Gott. Und stimmt das überhaupt? Der Urgrund ist der Urgrund, der gründet nicht auf etwas. Vielleicht begründet das Wirken von ….? Der Urgrund, die 1, repräsentiert die ursprüngliche Einheit, von der der Impuls zum Handeln ausgeht, so könnte man es doch auch sagen, oder ist das jetzt nur für einfache Menschen gestrickt. LG Momo"

25.11.19 - Kommentar zum Text  Fangt endlich an! (2. Version) von  eiskimo: "Dann fang mal an!"

25.11.19 - Kommentar zum Text  Wendezeit von  LottaManguetti: "Auch ich hatte bisher keine Ahnung von der Existenz asklepiadeischer Odenstrophen, aber nach mehrmaligem Lesen kann ich diesen Versen durchaus etwas abgewinnen. Auch die Gestalt Perchta kannte ich nicht - ich muss schon sagen, die hat es faustdick hinter den Ohren. Besonders die mittlere Strophe gefällt mir gut, wie du dir denken kannst. "Schuldig sprach man die Kluge, / tausendfach …“ Da entstehen bei mir Bilder von mittelalterlichen Hexenverbrennungen. LG Momo"

25.11.19 - Kommentar zum Text  Glockenstuhl der Erde. von  franky: "Das Bild am Ende deines Essays gefällt mir sehr, franky. Im Grunde ist alles Schwingung. LG Momo"

24.11.19 - Kommentar zum Text  DEMENZ - ein anderer Ort im Selbst von  Georg Maria Wilke: "Ich lese es so, dass dieses "wir", also die Angehörigen, die Pflegenden, jetzt die Erinnerung ersetzen, also anstelle einer Erinnerung treten. Schön, mal wieder etwas von dir zu lesen. LG Momo."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Momo. Threads, in denen sich Momo an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Momo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  21 Gästebucheinträge und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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