Alle 119 Textkommentare von MagunSimurgh

17.07.09 - Kommentar zum Text  Paradoxes-Sein von  Feuervogel: "Puh, seit langem mal wieder ein Aphorismus hier, den ich nicht überflüssig finde. Interessante Betrachtung wirklich – aber du hast schon Recht, wer mit sich selbst grün ist, der kann sich auch anzweifeln, ohne sich zu zerstören. Was mich ein bisschen abschreckt, ist allerdings das "Du" – solche "Du"-Aphorismen haben immer so einen Charakter alá "Besser leben"-News oder GuterKumpel-Ratgeber, ich finde, das ist überflüssig, man kann den Inhalt auch ohne du präsentieren, wer ihm zustimmt, wird sich auch so damit identifizieren. Herzlichst (wollte mal ne andere Grußformel :) ), Magun"

13.07.09 - Kommentar zum Text  Was bleibt wenn ich geh...(Duett) von  sundown: "Hey Sunny ;) Schon erschreckend, wir sehr mich das an die Geschichte von Asvika erinnert, die ich vorhin kommentiert habe, in seiner Stimmung. Wieder mal ein sehr trauriger, aber auch schöner Liedtext, den du da fabrizierst, nein geschrieben, hast. Ich wünschte, ich wäre musikalisch genug, damit umzugehen, aber ich bin es nicht, ich hoffe ja, dass sich hier noch jemand findet, der es kann. Und vielleicht so, dass es nicht nach Andrea Berg klingt *schauder - aber nur vor ihr, nicht vor dir* Liebe Grüße, Magun"

13.07.09 - Kommentar zum Text  Aphorismus 74: Zwanghafte Praktisierungsversuche von  kaltric: "Also zunächst: Die Aussage ist nicht zu leugnen – Aber es erinnert mich auch an den Anfang von 4400, als der Junge einen toten Vogel zum Leben erweckt, hehe. Eine Frage beschäftigt mich jedoch ernsthaft: Was sind "Praktisierungsversuche"? Liebe Grüße."

12.07.09 - Kommentar zum Text  Haschmich von  Fallenone: "Huhu, ich warne dich schon mal vor, du wirst dich gleich fragen, was dieser komische Typ eigentlich von dir will, hehe. Es erinnert mich an "Falschrum" der genialen (?) Band Tele. In dem Lied heißt es: "Jeder denkt für sich allein, aber niemand will alleine sein." Und wirft die Frage auf: Was ist Genialität eigentlich? Und wer vor der seinigen wegläuft, läuft der dann nicht vor sicht selbst? Oder nur vor dem Traum, ein Genie zu sein? Oder läuft das Genie, vor sich selbst weg, weil es das, was andere als Gabe sehen würden, als untragbare Bürde empfindet? Oder.... oder... oder... ein rätselhafter Text – und darin spielt er seine Rolle gut. Liebe Grüße, Magun PS: Hasch mich, ich bin der Frühling!"

11.07.09 - Kommentar zum Text  Schweig doch endlich still! von  Liadane: "Erinnert mich sehr an die Textbeispiele auf http://www.lebenslyrik.de/ (Ohne werben zu wollen, oder so.) Ja, man kann auch gegeneinander, statt miteinander schweigen. Liebe Grüße. :)"

11.07.09 - Kommentar zum Text  Sprachlos von  Melodia: "Mit Worten kann man Meinungen verändern? Ich dachte, Menschen stehen mehr auf Anschauungsunterricht - mit Beispielen und so, hehe. Also jain eigentlich – dann muss man schon sehr genau die Sprache seines Gegenübers sprechen oder der muss sehr genau aufpassen, aber dann ändert er seine Meinung, ob du seine ändern kannst, schwierig. Aber gegen Gewalt bin ich auch, das ist keine Frage. ;) Liebe Grüße. :)"

11.07.09 - Kommentar zum Text  Lyrische Mantille von  loslosch: "Hm – ich finde deine in meinen Augen etwas großspurige Wortwahl beeinflusst das Verständnis des Textes, weil es intellektueller und durchdachter klingt, als es beim weiteren Nachdenken für mich scheint. Ich finde auch deine Schreibweise hier sehr technisch, habe noch nicht viel mehr von dir gelesen, aber besonders hier finde ich es unpassend, es entindividualisiert diese absolut subjektive Stellungnahme. Warum? Vor allem wegen dieser Stelle: den Blick nicht auf das Große, Ganze leiten. Das ist für mich ein Grundfehler unserer Zeit, natürlich darf man die Summe (das große Ganze) nicht aus den Augen verlieren, aber letzten Endes geht es mir viel zu oft darum und viel zu selten um den Einzelnen. Ich mag auch keine Dudu-IchIch-Gedichte, egal um welches Thema es geht, aber sie kommen nicht von ungefähr. Sie drücken die Sehnsucht des Individuums nach Beachtung aus. Und ich finde, auch der ist gerechtfertigt, weil es menschlich ist, Zuwendung zu wollen. Warum in dieser Öffentlichkeit? Na ja, ich denke, weil das nähere Umfeld oft keine Zeit mehr hat für so etwas, der Blick muss ja aufs große Ganze fallen? Aber vielleicht ist das auch nur plakativ, wer weiß. "Tiefbewegter Leser-Segen" – darin steckt eine gewisse Ironie, der ich mich nicht ganz entziehen kann, weil ich es schon sehr häufig in solchen Foren erlebt habe. ("Oh toll" "wie schön" "ich musste weinen" ...) – ja, schön und gut, wenn jemand von Lyrik ernsthaft bewegt ist, schön und gut, aber etwas ausführlichere Kommentare sind mir persönlich eigentlich auch lieber. Da stimme ich der Ironie, die ich da zu lesen glaube, zu. Liebe Grüße, Magun"

10.07.09 - Kommentar zum Text  am fenster von  Sternenpferd: "Hallo, was ich hier empfehle, ist ausdrücklich nur der Text, weil ich den gefühlvoll finde. (Die ganzen anderen lobenden Worte dazu sind sicherlich schon gesprochen worden.) Die Vertonung ist qualitativ gut, hat mich überrascht, weil ich gerade von einer Dosenbüchsenvertonung komme. (Was bitte nicht als Beleidigung zu verstehen ist.) Die Leseweise hingegen hat was von Speedy Conzales auf Beruhigungsmittel, was ich damit sagen will: Die Betonung wirkt wie in Trance, wie klinisch tot – dabei ist Sehnsucht doch eigentlich ein Zustand, in dem man sich, wenn auch manchmal schmerzlich, sehr belebt und lebendig fühlt. Ich würde mir da mehr Leben, mehr Fluss wünschen, nicht nur ein Vorlesen, sondern wenigstens ein Vortragen, wenn nicht gar ein Vorleben des Textes, nicht so lahmarschig und jedes Wort, jeden Vers einzeln mit den Lippen heraushacken, sondern flüssig, manchmal hastig, dann melancholisch – eben mit der Dynamik des Textes gehend. Sorry, wenn das hart klingt, ich mein's nicht böse. :( Liebe Grüße, Magun"

06.07.09 - Kommentar zum Text  Und der Spiegel sprach... von  DariusTech: "Es hatte noch ein paar Kohlenstoffatome übrig, die sich binden wollten. ;) Also baute es sich eine Kohlenstoffeinheit. Liebe Grüße."

05.07.09 - Kommentar zum Text  Innehaltend (als Lied vertont von Souldeep und Beaver) von  Traumreisende: "Hallo, also, jetzt zwei mal gehört im Abstand von paar Stunden – die Gitarre finde ich super, der Text ist schön, er ist sanft und leicht, aber nicht banal. Auch die Melodie finde ich super – aber am Gesang vermisse ich etwas. Er wirkt so weit weg. Vielleicht könntest du ein bisschen näher ans Mikro gehen, Souldeep und dafür ein kleines bisschen sanfter singen (wegen Übersteuern) oder ist das nur so abgemixxt? Also insgesamt wirklich schön, aber ich persönlich liebe es, wenn die Stimme Präsenz hat in der Vertonung und das fehlt mir ein bisschen – ist aber nur meine Einzelmeinung. :) Liebe Grüße, Magun"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh. Threads, in denen sich MagunSimurgh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  6 Kommentare zu Autoren,  11 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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