Alle 512 Texte von HerrSonnenschein

Hinterm Mond Einer muss wohl der Erste sein der nicht als Letzter lacht. Dein Bett ist leer, die Sonne scheint, doch in mir ist es Nacht. Was bleibt jetzt von uns übrig, von unsrer Zeit? Ein Polaroid, Erinnerung an Fahrrad fahr’n zu zweit. Und...

Gedankenfreiheit verursacht Kopfsalat.

Gewissen gleichen Kissen. Unter Druck zeigt sich die Substanz.

Das Leben ist umgeben von Ruinen, es ist ein Haus aus Zukunft und aus Sein. Das Gestern soll dem Morgen dienen, Geschichte hüllt die Gegenwart stets ein. Erinnerung kennt kein Gesetz der Serie, der Schatten ist ein dunkles Kind des Lichts. Wir...

Unendlichkeit verliert Zeit.

Die Mauer im Kopf ist ein Steinbruch der Angst.

Hallo, meine große Liebe, was ist noch von dir geblieben? Wir wollten doch so viel bewegen, heut hast du dich wundgelegen. Astronaut zwischen den Zeiten, jenseits aller Eitelkeiten. Deine Seele schwerelos, deine Augen leer und groß. Ich lieb...

Wenn du lachst fühl ich mich plötzlich wie ein Kind im Zauberland. Lauf mit dir über die Wolken, meine Hand in deiner Hand. Wenn du lachst schmilzt selbst der Nordpol und die halbe Erde bebt, hängt der Himmel voll mit Geigen und die Wüste in...

Es Ist ein heißer Tag, es liegt was in der Luft, Das Cafe auf dem Markt ist heut sehr gut besucht. Teenies, Rentner, Studenten, Muslimas, lachende Kinder, Punker, Yuppies und Hausfrau'n , eine Gruppe von Indern. Irgendwo auf dem Platz leise...

Mein Spiegelbild ist heute Morgen ins Waschbecken gefallen Endlich freie Sicht auf das Nichts in mir

Deine Worte aus Gold Mein Schweigen aus Stahl Im Wartesaal der Liebe handeln wir mit Metall

Du trägst zwei verschiedene Socken, weil du glaubst das bringt dir Glück. Isst Schokolade mit Karotten und die Pizza nur am Stück. Trägst im Winter Sommersachen, baust dann Schneefrau'n statt nen Mann. Kannst beim Liebe machen lachen,...

Und schon wieder Sonntagabend, der Tatort abgesperrt, es friert. Am Straßenrand drei bunte Tonnen, der Müll ist richtig gut sortiert. Vor dem Haus zwei kleine Särge, ein lautes, blaues Lichtermeer. Auf dem Schreibtisch Schuldenberge die...

Ein kleines Wort kam auf die Welt und wurde gleich zur Red gestellt. Was es denn wohl bedeuten möge und ob es nicht in Wahrheit löge? Und überhaupt, was das denn solle, und was es denn im Kern nun wolle? Das kam dem Wort doch spanisch vor, es...

Auf dem Klo, ich sitze auf dem Klo, und es bedrückt mich so. Bin wundgerieben von meinen Gastrieben. Stundenlang auf dem Klo knallt es aus meinem Po. Tiefe Analseufzer. Mein Darmorchester spielt heute Sylvester. Ich rede mir selber ein, nach...

Nur ein Arschloch ist offen für alles was kommt.

Wenn du einmal stirbst in hundertachtzig Jahr‘n, dann wünscht du dir du wirst im Eroscenter aufgebahrt. So viele schöne Frauen, rings um dich herum, machen dich wieder lebendig und dein Herz macht Bumm, Bumm, Bumm. Träum weiter, Spinner, so...

Und ist das neue Jahr auch lang, am Ende steht sein Untergang. So ist es auch mit jedem Leben, es wird sich von alleine geben. Es gilt, es rechtzeitig zu feiern, das Schönste aus ihm raus zu leiern. Genieße darum jeden Tag, entferne deinen...

Die Welt hält nicht, was sie verspricht, sie lügt das Blau vom Himmel. Von Außen schön, viel Farbe, Licht, im Innern grau und Schimmel. Der Frühling wirft sein grünes Band, ein Strick wirft lange Schatten. Ich werf das Handtuch, seh kein...

Ich kann mich an dich erinnern, so, als ob es gestern war. Ich rieche dich noch immer, ich seh dein goldenes Haar. Ich spür noch deine Wärme, Ich halt noch deine Hand. Jetzt heul ich zu den Sternen und schlage vor die Wand. Denn du bist nicht...

Liebe ist nur ein Wort. Sie braucht kein zweites.

Der Teufel hat ausgedient. Jetzt macht uns der Klimawandel die Hölle heiß.

Zwischen den Zeilen entspringt der Lesefluss.

Wer seine Haut zu Markte trägt kann sie nicht retten.

Hinterm Mond Einer muss wohl der Erste sein der nicht als Letzter lacht. Dein Bett ist leer, die Sonne scheint und in mir ist es Nacht. Was bleibt jetzt von uns übrig, von unsrer Zeit? Ein Polaroid, Erinnerung an Fahrrad fahr'n zu zweit....

Die Einsamkeit ist eine Wolke Sie trägt keine Nummer nur Tränen und das Wasser des Lebens

Ich weiß, wo der Hase lang läuft. Immer den Ostereiern nach!

Eltern werden Kinder wenn sie Eltern werden.

Lieber Gott, ich lieb dich nicht wenn du mir jetzt widersprichst. Du weißt alles. Ich es besser. Meine Sintflut ist viel nässer, wie ich meine, als die deine. Hör ich nur ein Widerwort, zwingst du mich zum Gottesmord. Also, hübsch die Fresse...

Mein Spiegelbild kotzt mich an. Wie praktisch, das ich ein Waschlappen bin.

Er war so dünnhäutig wie ein Kondom. Aber wenn er platzte, war es nie fruchtbar.

Der Mann im Mond hat jetzt ne Frau. Drum isser weg. Na, dann man tau!

Lerne nichts vom Leben. Das führt nur zum Tod.

Die Stunde der Idioten schlägt im Sekundentakt.

Augenhöhe erleichtert den Blickkontakt.

Auch Tiefe beginnt an der Oberfläche.

Ja, aus mir ist was geworden, eine Villa, feiner Wein. In der Schrankwand meine Orden, Image ist mehr Schein als Sein. Im Regal zwei goldene Platten, leicht verstaubt, von mir signiert. Auf nem Foto ich mit Matte, tätowiert und durchtrainiert....

Kopf-an-Kopf-Rennen bringen manchmal auch Ärsche zusammen.

Grenzenlose Freiheit hat nicht alle Latten am Zaun.

Krokodilstränen bekunden gefundenes Fressen.

Dem geilen Bock Senore Don Kom, dem platzte einst mal ein Kondom. Dann aß er auch noch fieses Mett, das brachte nicht nur mieses Fett. Er hat jetzt auch den Rinderkoller. Und bald ein Blag mit Kinderroller.

Am digitalen Stammtisch wird Blut gesoffen.

Zeitgewinne sind steuerfrei.

Nur Jesus duscht und wird nicht nass. Den Menschen macht das Nass krass Spaß.

Der Fortschritt ist unaufhaltsam. Für die Zukunft werden jetzt schon Freitags Sonntagsreden gehalten.

Politik bleibt ein schmutziges Geschäft. Das Wahlvolk zieht sich einfach nicht die Schuhe aus.

Dunkelziffern kann man nur hellsehen.

Du kannst in langen Wintern härmen und deenen bangen Hintern wärmen, ihn hinterm Ofen pofen lassen und ooch beim Dauerlofen passen. Auch die des Volkes Kenner nennen, die immer nur den Nenner kennen. Selbst gute Menschen Pisser schimpfen, die...

Wahrheiten haben lange Beine. Und sind flüchtig.

Sabine die war früher die schönste Frau der Stadt. Heut hat sie Hängebrüste wie Frau sie alt halt hat. Der Peter ist schon Rentner, er war bei der Armee. Vom kriechen und vom bücken tut ihm der Rücken weh. Der Bert der ist Veganer und...