Alle 36 Texte von JulieBerger

Das letzte Mal umarmten wir uns Das letzte Mal schwelgten wir in / Erinnerungen Das letzte Mal lachten wir zusammen Das letzte Mal ist / Jahre her Und dieses letzte Mal war nun das letzte Mal

Als sie an ihrem Fenster stand war ihr Blick wie gebannt die Nacht war / schon da die Sterne funkelten klar als sein Umriss verschwand hinter / der dichten Häuserwand Eine Träne rann über ihr Gesicht denn sie / verstand es einfach nicht...

Lässt dich täglich vom selben Lied wecken dann Arme weit austrecken / Sorgen kurz wegstecken lässt dich vom Tag necken der so plötzlich / beginnt und direkt vor deinen Augen verschwimmt Du willst aufstehen in / die Welt gehen doch es geht...

Karteileichen Fragezeichen verkehrt gestellte Weichen alles aus dem / Leben streichen Ballast verbannen von vorne anfangen Frei sein für / das Leben Träumen eine Chance geben

Worte wie Pfeilspitzen die überall aufblitzen und plötzlich ganz / tief sitzen in den Wunden der Geschundenen die immer weiter aufreißen / könntet ihr die Pfeile nur rausreißen!

Mit ihnen gehe ich duchs Leben sie begleiten mich auf allen Wegen / durch sie kann ich schöne Momente erleben manchmal lassen sie mich / schweben indem sie sich tänzelnd bewegen gelegentlich bei starkem / Regen muss ich sie dann ganz schnell...

Wie ist die Welt, wenn man erwachsen ist, fragte das kleine Mädchen, / das die Hand seiner Mutter fest umklammert hielt. Das / Mutter-Tochter-Gespann war in der Fußgängerzone unterwegs. Die / Mutter trug mehrere Tüten. Ihr Gesicht spiegelte...

Wie an vielen Samstagvormittagen saß sie in ihrer / Lieblingsbuchhandlung und ließ sich von der gemütlichen Atmosphäre / einhüllen. Sie ließ sich mit einem Stapel Bücher auf dem bequemen / orangefarbenen Sofa nieder. Schon nach kurzer Zeit...

Das Fenster war weit geöffnet, um wenigtens ein paar kühle Brisen / nach dem heißen Sommertag in das Zimmer zu lassen. Für Lisa war es / die erste Nacht in der neuen Wohnung. Sie schlief unruhig und wälzte / sich oft auf der geblümten...

Das Ei war noch warm, als es in das Heu plumpste. Gacki, das Huhn, / machte sofort Krach, wie bei jedem Ei, das es legte. Ein kleiner Junge / mit einer blauen Latzhose, feuerroten Haaren und Sommersprossen im / ganzen Gesicht kam in den...

Hertha ließ ihren Blick über die Weihnachtsleckereien schweifen, / während sie ihren Einkaufstrolley durch die Regale des Supermarktes / schob. Die Regale waren prall gefüllt mit Lebkuchen, / Schokoladenfiguren, Spekulatius und vielen anderen...

Ein leeres Blatt liegt vor mir schreit mich an, dass ich es / beschreiben soll Meine Hände umklammern den Stift immer fester, / suchend nach Schutz Das Blatt ist weiß, an jeder einzelnen Stelle / doch ich sehe, wie sich eine böse Fratze auf...

Manchmal kommt ein Moment der alles ändert den man gern zurückgeben / würde Stille das Herz stoppt eine Träne rollt zu Boden ungelogen, / betrogen um die Zeit warum war es jetzt so weit? Ohne Warnung alles / Tarnung keine Mahnung still, stumm...

Du hältst dich in der Vergangenheit fest hast Angst was passiert, / wenn du loslässt befürchtest richtig tief zu fallen irgendwo hart / abzuprallen doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt nimm dir ein / Beispiel an dem Kind, das sich von der...

Du wirst von der Sehnsucht ergriffen, ins Traumland geschmissen hier / ist die Landung weich die Menschen warmherzig und reich alle haben / Lächeln auf den Lippen schreiten mit lebensfrohen Schritten Du musst / nur hinter die Fassaden blicken...

Du fragst mich sehr vorsichtig bist du glücklich? Woher diese Frage / am heutigen Tage überleg, was ich sage unvorbereitet traf síe mich / und ich werde nachdenklich ein klares „Ja“ ist es nicht Die / Gesundheit spielt mit die Freunde sind...

„Ich … ich … h-a-b-e …mi-ch… in … in …dich … / ver-ver-ver-liebt!“ Ein Stottern, unerträglicher als das Rattern / der Maschinen. Ein einziges Lachen, noch qualvoller als meine / Stotterei zuvor. Ein leises Weinen. Möchte...

Sie zog etwas aus ihrer Handtasche. Ein Messer blitzte in vollem Glanz / in ihrer zarten Hand auf. Sein Funkeln glich dem ihrer Augen. Es war / ein edles Messer. Der Griff schwarz wie der Tod, die Klinge glänzend / wie die Sonne. Er saß in...

Tausend Tasten Päckchenweise Papier Tiefblaue Tinte Hundert / Hoffnungen in unzähligen Umschlägen Zurück zum Absender

Es war eine kleine Blume. Noch war sie in der Knospe versteckt. Doch / schon am nächsten Tag in der strahlenden Sonne entfaltete sie langsam / ihre Schönheit. Jeden Tag öffnete sich die Blüte ein Stück mehr / und stand bald in voller Pracht....

Die Uhr tickt stets vorwärts nie zurück der Zeiger offenbart / sekündlich, dass das Ende naht erinnert mich an Endlichkeit an die / Kostbarkeit der Lebenszeit

Sebst wenn du vor Trauer weinst alles wie das Ende scheint es kommen / wieder bessere Tage und ich stelle diese eine Frage was wärst du ohne / die negativen? Ein leeres Blatt, völlig unbeschrieben

Er lächelt sie von Weitem an nähert sich ein paar Schritte nimmt / dann seinen Mut zusammen reicht ihr die Hand und flüstert „Bitte“ / Zaghaft drehen sich die Beiden mal nach rechts und mal nach links / wirken dabei erst bescheiden wirbeln...

Das Licht des Tages ist noch schwach als er langsam die Augen aufmacht / als er dann in ihre blickt ist er davon sofort entzückt Und wie / schön sie ihn anlacht plötzlich ist er hellwach Positve Energie / beflügelt seine Fantasie Was für ein...

Die bunten Blätter rascheln laut Die Sonne hüllt sie in goldenes / Licht Der Wind streichelt zart meine Haut und ich erfind ein kleines / Herbstgedicht

Lieber liebenswerter Lukas, ich habe deinen Einspieler im Fernseher / gesehen. Du hast gesagt, du magst es originell, Statt eines Fotos / schicke ich dir eine Wurst mit meinem Gesicht. Denn du hast gesagt, du / liebst Fleisch. Auch an mir ist...

Ihr Blick war wie gebannt Als sie an ihrem Fenster stand die Nacht war / schon da die Sterne funkelten klar als sein Umriss verschwand hinter / der dichten Häuserwand Eine Träne rann über ihr Gesicht denn sie / verstand es einfach nicht...

Dunkelheit bedeckt die Welt Melancholie öffnet den Schlund wünschte, / dass sie sich erhellt die Sehnsucht färbt sich bunt

Erneut von der Sehnsucht ergriffen sanft ins Land der Träume gerissen / hier ist die Landung weich alle Menschen nett und reich sie schreiten / mit eleganten Schritten jeder hat ein Lächeln auf den Lippen Das / Glück ist wirklich überall doch...

Sie jagt dem Traum hinterher beginnt ihre Fahrt bis ans Meer doch vor / Ort fühlt sie sich schwer wie der Stein, den sie in die Hand nimmt, / den sie wirft, der nicht oben schwimmt sondern auf der Stelle versinkt / Manchmal ist doch nichts wie...

Meta breitete ihre gelben Flügel aus und flog direkt in ihren / Lieblingsgarten. Dort blühten Rosen, Tulpen, Sonnenblumen, die mit / ihren Köpfen Richtung Sonne sahen und noch viele andere schöne / Blumen. Alles leuchtete im Frühjahr...

Du schwebst auf Wolken als ich wieder deinen Namen rufe doch du hörst / mich nicht du tanzt jetzt zu zweit durchs Leben hast alles um dich / herum vergessen Die erneute Frage, wie es dir geht verpufft irgendwo / im Nirgenwo Ihr tanzt achtlos...

Der Tintenfisch Tossi betrachtete lange seine acht blauen Arme, die / mit Saugnäpfen bestückt waren. Der Anblick mache ihn nachdenklich. / Er fragte sich, warum er so anders ist als die anderen Fische im Meer. / Die anderen Fische haben...

Ella die Eule lebte in einer Baumhöhle. Dort versteckte sie sich vor / allem am Tag. Denn das grelle Tageslicht würde sie blenden. In der / Nacht flog sie umher und suchte nach Nahrung. Am liebsten fraß sie / kleine Mäuse. Eines Nachts kam...

Draußen bedeckt Schnee die Welt was den Kleinen gut gefällt sie / toben und springen lachen, tanzen, singen machen Schneeballschlachten / ohne auf die Zeit zu achten Sie greifen nach den Sternen Wir können / von ihnen lernen im Herzen wieder...

Als ich ging mich verfing und dort hing hörte ich wie er wich vor dem / Stich Voller Wut auf den Betrug leiser letzter Atemzug