Alle 11.771 Texte von harzgebirgler

seit nahezu unvordenklichen zeiten da liegen zapf- mit wasserhahns im streit und kein schwein weiß worüber sie sich streiten es ist halt eben so seit langer zeit sie schenken sich auch wirklich nicht die bohne nur federn fliegen bei so gut wie...

Oh trinket ihr Augen, ihr durstigen Schalen, das Schöne, wo immer es scheint - es mag auf die inneren Leinwände malen helldunkel ganz prachtvoll vereint. Es brandet manch Schönes an optische Küsten, dahinter, da liegt das Herz, weit, von...

weil das meer das ufer küste war der nixe so als müßte sie nun auch / �den neptun küssen der bereits von kopf bis füßen eingestellt war auf die liebe / � \"mann was ich hier wellen schiebe nur um nixen rumzukriegen!\" dachte neptun /...

oh zeche eulalia *) zeche und sauf! bist du erst am zechen hält / �kein ochs dich / �auf und esel schon gar nicht das sage ich dir der weingeist ist stärker als jedwedes tier er ringt mit den viechern und siegt / �mal um / �mal und schmeißt...

davon steht rein nichts im psalter: *) 40 gilt / �als / �schwabenalter - g’scheit / �wird endlich wers erreicht dummheit sozusagen schleicht sich auf einen schlag davon meinetwegen richtung bonn oder auch bad godesberg weise geht der schwab’...

im letzten jahr fiel schnee schon im oktober das war total ein ding - gab’s lange nicht frau holle machte quasi kurz zinnober und mensch zog ein mehr längeres gesicht der schneefall war zum glück von kurzer dauer zur zeit ist’s beinah...

wie gestern wird es heut’ wohl wieder herrlich mit sommersonne wolkenlos - das fetzt schon mehr als bald der herbst sei’n wir mal ehrlich den eh ein sommerkind nur wenig schätzt auch sonst kann einer das kaum wirklich wollen so kühle nässe...

ja herr leibniz liebte kekse und er dachte ziemlich viel und beschloss einst \"!mensch ich leg se auf den tisch im vestibül: kann besuch sich leicht bedienen an den keksen - schmecken toll satt isst niemand sich an ihnen weil das ja auch keiner...

elfriede zählte in der freizeit meisen nach vögeln stand ihr sowieso der sinn sie zählte zwar schon längst zum alten eisen doch meisen zählen war da noch voll drin da setzt auch keine an bei jemals schimmel berühmt sind ja so flügel von...

vom wollschweineber kann ich news berichten: der wusch jüngst seine kutte mit perwoll und salbte dann die dichten kraushaarschichten mit klettenwurzelöl ein wirklich toll die wollschweinsau geriet echt aus dem häuschen des ebers lockenpracht...

eins steht mal fest: die zahl der kommentare und klicks ist nie für güte ein beleg sehr vieles scheint da eher mangel-ware doch geht nach kräften jeder seinen weg das urteil über \"beste lyrik\" spricht zudem die zeit die kein gedöns...

\"Bin ja so sagenhaft begabt und weiß mitnichten was ihr habt: Mißlingt’s bei euch liegt’s kaum an mir - seid eben halt kein Wundertier!\"

bald fliegen uns die blätter um die ohren und ach die bäume werden wieder kahl natur wird erst im lenz wiedergeboren und das passiert schon zum millionsten mal - die menschheit hat’s am anfang nicht gegeben doch dann tat uns was aus der taufe...

die nuba, von der riefenstahl einst toll fotografiert, die leben im sudan und haben mich stets fasziniert man findet sie in bergen dort - leicht kommt man da nicht hin und das ist ihres / �lebens in den bergen erster sinn sie haben viel erlitten...

\"manch kriegsbeil wird ja kaum jemals begraben\" bemerkte ed zu ben der schwieg erst bloß weil beide wenig differenzen haben \"bei manchen setzt hass nämlich nie an moos!\" \"dergleichen typen säh’ man lieber gehen\" / �sprach ben \"und...

der dsching is blau hat ein’ / �im khan und / �alpträumt was von / �see und / �schwan als er dann halbwegs nüchtern ist schwant ihm / �: ich / �hab’ mich / �vollgepißt

bevor der mensch zur sprache kam die ihm doch viel an mythos nahm da sprach er nicht nein grunzte nur entsprechend seiner tiernatur und fühlte sich dabei kaum schlecht -- den göttern war das wenig recht sie brachten ihm das sprechen bei damit...

...ein abgeordneter hat triebe: es treibt ihn richtung / �kinderliebe und taucht wo gar sein name auf zwecks nacktekinderbilderkauf und ein minister der was weiß plaudert das aus mit ein’gem fleiß hätt’ aber müssen halten dicht drum /...

ein kuckuck flog nach afrika und ward gefragt \"? was kuckst du da?\" - \"!na tagesschau nun sicher nicht mit wetten dass ist auch längst schicht die kuckerei fällt folglich aus!\" sprach er und flog zurück nach haus...

wir schippern auf dem wörtersee und siehe da !hurra juchhe! es gehen - was nicht oft passiert daß / �einer fast schon resigniert - echt ein paar wörtchen uns ins netz wenn ich die schön in szene setz’ weil mir das immer gut / �gelingt zumal...

das tolle an transitzonen wär’n transen natürlich nicht - das wäre echt ein ding womöglich noch zusammen mit schimpansen von denen „ham“* zuerst auf raumfahrt ging das tolle an transitzonen wär’n sitten im grunde generell nun dito...

tattoos liegen total im trend selten ein kerl der noch rumrennt ohne was auf seiner haut obwohl’s oft reichlich blöd ausschaut ja so tapeziert man(n) wände und nicht selten auch die hände... bei frau’n beliebt war’s ARSCHGEWEIH auch...

wenn so widerstände wirken sieh die baumschul’ - lern’ von birken die durch schmiegsames sichbiegen über sturmwind meistens siegen russen mögen birken sehr kommt wohl nicht von ungefähr denn es lehrt’ ja auch die fichte was schwer...

voll macht sich im skatjargon ja das h vom reh davon blatt und schuss sind drin präsent nur nicht so wie jagd sie kennt bock gibt’s gleichfalls dito hirsch man(n) ist reizen auf der pirsch die’s im wald nur selten gibt der auch ramsch kaum...

begierden und gelüste wenn einer vorher wüßte wohin die ihn oft treiben er liesse sie wohl bleiben das steht jedoch in seiner macht ja nur bedingt – verstand hält wacht!

beim alten fest der trunkenheit / einstmals zur pharaonenzeit / da ging es wirklich haushoch her / und letztlich wußte keine / r mehr: / bin ich männchen oder weibchen / suchte lendenschurz und leibchen / ja die stundenlange suche ...

im hause quak das froschkonzert welches alljährlich wiederkehrt versammelt fans von weit und breit zu klanglicher glückseligkeit gefidelt und gebratscht wird toll sowohl in dur wie auch in moll ja das quartett hat’s wirklich drauf die karten...

die hexe macht sich richtig fein denn irre spitz soll satan sein in krötensud nimmt sie ein bad damit er was zu riechen hat das gibt der haut so ein hautgout da / �hängt dem höllenfürst / �im nu die zunge raus vor lauter gier und dann oh /...

Was alles so geschrieben wird, ist schon ein wahres Wunder & scheint, wenn man es recht besieht, zumeist nicht mehr als Plunder. Die reinste Flut aus Sex & Crime & Selbstentblössungsschriften, die Leserhirne weit & breit mit all dem Zeug...

die ferse liebe kinder sitzt hinten dran am fuß weshalb man sie auch immer von versen scheiden muß / � ja / �eines mannes ferse kennt / �wohl die ganze / �welt achilles war / �der name von dem antiken held / � ein pfeil traf ihn im kampfe /...

der glöckner sprach vor notre dame „du heiliger bimbumundbam was steht mein klöppel nur so stramm und die glocken sind am läuten was soll das denn bloß bedeuten muß ich jetzt zum therapeuten?!“ da sprach ein liebe frauen „ich werd’...

herr sommer kehrt hawaii zwar nicht den rücken doch läßt uns gott sei dank auch nicht im stich und sich erneut allhier echt strahlend blicken noch ehe uns ein herbstgefühl beschlich denn herbst muss ja nun keine sau schon haben mit laub das...

Der Schneemann hat das Rumsteh’n satt - er steht sich / �schon die Füße platt im Vorgarten vom Stadtrandhaus wo alles schläft nach leckrem Schmaus am Weihnachtsabend das ist Brauch und aus dem Schornstein / �steigt / �der Rauch... / � Die...

sankt nikolaus steckt im kamin fest und / �kein aas errettet ihn -- ach alles schläft und keiner wacht denn nacht ist für den schlaf gemacht -- kein wunder daß er stecken bleibt dermaßen / �dick und wohlbeleibt ja fett wie eine schwarte speck...

so schnee backt gern - nur selten plätzchen herr winter macht noch ein paar mätzchen räumt noch nicht voll im land das feld als kriegte er fürs bleiben geld / � doch hört man schon des frühlings rufen der lenz er schart längst mit den...

gott wir werden noch verhungern essen darf man fast nichts mehr selbst im leitungswasser lungern so bakterien und ein heer von / �entnervten spezialisten hilfsbereit / �und sicher klug wühlt im land in gurkenkisten allenthalben zug um zug um den...

(von ställen wo profitgestalten abertausend hühner / �halten skrupellos total beengt daß es herz und auge kränkt wollen wir im versereigen tunlichst besser stille schweigen ja wir reimen uns die welt hier zurecht wie’s uns gefällt wissen...

so mancher schwätzt gerne so mancher schwätzt viel gibt schwätzer in herne gibt schwätzer in kiel sie sind alle gleich auf den ort kommt’s nicht an hauptsache daß einer sich wichtigtun kann - das ist weder geistreich noch ist’s poesie...

nein der fdp ihr / �rainer ist mit sicherheit so keiner / � der brüderle ist nicht strauß-kahn in sexbesess’nem allmachtswahn... angeschickert flirtbeflissen weil von liebreiz hingerissen macht er halt mal ein kompliment das bosheit prompt...

ein häsgen war mit eiern am jonglieren - grad wollte meister lampe applaudieren da brachen drei eier und er rief \"!mensch meier die dinger kann man jetzt nur noch verrühren!\"

„an ostern muss ja schnee echt kaum wer haben“ bemerkte ed zu ben „doch eier wohl die sind von alters her ja ostergaben, häufig aus schokolade und meist hohl!“ „viel kerle haben nicht mal ostern eier zumindest in der hose nicht“...

das fischlein es spielt in den wellen das blümlein es sonnt sich im gras ein pfeil tut vom bögelein schnellen und trifft dich ins herz – was ist das?! das ist amors treiben auf erden er strahlt wenn vor lieb wer erglüht kaum wird einer herr...

der könig hört “musik” oh schreck oh graus welch schräge tön’ ja was da aus dem kasten dringt klingt weiß gott wenig schön sein hofstaat schaut ganz indigniert und mag das zeug nicht hör’n und majestät höchstselbst scheint es...

statt fastend am riem’ sich zu reissen versuchten mönchs gott zu bescheissen: fleisch ward dreist umhüllt mit teig - so gefüllt tut der heut’ meist \"maultaschen\" heissen

oft ist in eh’n ein großes übel: die partner sind zu unflexibel sie liegt nachts wach, er pennt schon längst macht ihr im traum nur noch den hengst - so läßt das paar den sex ganz bleiben statt es am nachmittag zu treiben!

das schneckenhaus das schneckenhaus sieht in der tat gemütlich aus als treffpunkt schätzt es manch getier und auch die pflanzen fühl’n sich hier echt pudelwohl - die blumen blüh’n und blatt und gras glänzt laubfroschgrün ein...

es war einmal das ist kein witz ein schokoladentafelspitz gern / �biß / �der in jede / �wade doch war spitz auf schokolade ließ sich locker damit kriegen lammfromm mocht er vor dir liegen wenn er eine tafel roch möglichst alpenvollmilch noch...

das schlimmste sind am porzellan die scherben wenn es zerdeppert auf dem boden liegt oft ist ersatz zudem schwer zu erwerben weshalb die hausfrau leicht ’ne krise kriegt bei plastik würde das selten / �passieren denn kunststoff bricht nun...

von anstand muß ein vogelkind nichts wissen ein vogelkind ist weder gut noch schlecht die tiere sind als solche unbeflissen zu brechen und zu beugen irgend recht das unterscheidet die natur im ganzen vom menschen der gesetzen folgt und weiß...

die hexe die stürzte samt besen ins beet einst wo jetzt im garten die vogelscheuch’ steht: ist voll mit nem kranich was selten passiert in ziemlicher höhe frontal kollidiert sie lag dann / �recht / �blaß mit dem besen im kohl und fühlte...