Alle 12.656 Texte von harzgebirgler

„pinocchio“ lesen kinder gern es gibt indes auch „zäpfel kern“ den kennt ein kind mehr heute kaum darin erzählte herr bierbaum pinocchios abenteuer nach als diese einst in deutscher sprach neunzehnhundertfünf erschienen allerdings...

es hatte einstmals zäpfelkern / vor allem 🍎 rote äpfel 🍎 gern / und aß die selbstverständlich roh / denn auf kompott stand er nicht so / weil 🚽 durchfall dann meist des effekt / anders als bei 🍪 apfelkonfekt / das zu...

es hatte einst ja zäpfelkern nun keineswegs nur äpfel gern nein auch pflaumen birnen trauben [doch auf keinen fall schreckschrauben die als ungenie��bar gelten drum genießt sie wer mehr selten] dito erdbeer'n sowie möhren [nie und nimmer...

die tanne sprach jüngst zu zwei lärchen "ihr seid echt ein fleissiges pärchen und zapft so wie ich darüber freut sich mit sicherheit manch katterkerchen!"

zapfen tannen erst mal biere kostenlos und frisch vom faß kommt das klar im waldreviere holzfällern total zupaß lassen beil und säge liegen um für lau zehn bier zu kriegen denn im seltensten der fälle wär’ dann einer nicht zur stelle

oftmals kamen ihr beim tanken / recht fantastische gedanken: / könnt's ach mit weisheit mal so sein / und flöss' durch schlauch in köpfe rein / echt literweise für den preis / mein lieber schwan das wär' voll heiß /...

der zapfsäulenheilige heißt sankt benzin des stern aber sinkt dank traktionsbatterien

kranz aus tannengrün geflochten mit vier kerzen schön geschmückt licht auf lichtlein brennt an dochten frohes fest / �nun näher / �rückt / � noch vier wochen drei zwei eine kinder warten schon gespannt / �zappeln an der weihnachtsleine in...

man(n) braucht zum zappen klar doch keinen booster nur hin und wieder wird’s bei zappenduster dann brennt mal eine sicherung vielleicht voll durch weil ihr die zapperei längst reicht und blöd schaut dann erst mal wer in die röhre - \"!was...

in zaandam steht noch das zar-peter-haus worinnen einst der große herrscher wohnte inkognito anfangs doch volk fand raus alsbald daß er auf russlands throne thronte und abgeschirmt natürlich ward sofort vor neugier in zaandam und nicht nur...

das fleisch im kessel kocht und gart : der menschenfresser mag es zart und geh’n ihm missionare aus gibt es zur not mal fledermaus!

kuscheln, huscheln, knuddeln, schmusen kann wohl kaum wer nicht verknusen, ganz egal ob groß ob klein - zärtlichkeit die muß schon sein wo sie ausbleibt fehlt meist mehr doch manch wer begreift’s nur schwer

der emil lief in stiefeln beim trainieren so schweren dingern wie vom militär um wettkampfmäßig meistens zu brillieren der längste lauf schien dann längst nicht so schwer beim laufen schwang echt wie ein lokgestänge sein oberkörper quasi...

die elster stahl dem zaunkönig die krone doch herrschte der vergnügt auch weiter ohne und stieg so hoch einst in die luft empor daß selbst ein adler gegen ihn verlor mit trick zwar aber quasi legendär denn davon rührt sein alter name her

seh’ ich knoblauch erst auf zehen spitz über den marktplatz gehen mach’ ich einen kurs in zen - andernfalls nie aber denn!

oh zeche eulalia *) zeche und sauf! bist du erst am zechen hält / �kein ochs dich / �auf und esel schon gar nicht das sage ich dir der weingeist ist stärker als jedwedes tier er ringt mit den viechern und siegt / �mal um / �mal und schmeißt...

“sieht man erst knoblauch auf sein' zeh'n mal so durch innenstädte geh'n und vor geschäftsauslagen steh'n mach' ich echt einen kurs in zen - andernfalls kaum je aber denn!” sprach neulich ed vergnügt zu ben der eh...

der waldgeist saß im tannenbaum und traute seinen augen kaum: sah zehn nackte feen um zwölf - fehlt\' nur noch ein nackter elf der dann echt aus dem busche kam und drei der feen zur brust sich nahm

zehn wagner-söldner fiel'n im feld / doch fickten sich zuvor im zelt / gern wechselseitig in den po - / die andern machen's jetzt noch so... /

zehn wäschestücke hingen auf der leine im garten und sie trockneten im wind darunter war ne buxe, keine kleine weil 6xl-hosen halt riesig sind in die ist kurzerhand der wind gefahren und siehe da: sie paßt\' ihm wunderbar daß selbst zwölf...

wer zeichen setzt hat selten mehr zu bieten denn zeichen sind ja wirklich nun wohlfeil am liebsten setzen zeichen deshalb nieten und finden das zumeist noch richtig geil

es setzen menschen deshalb gerne zeichen weil ihnen manche dinge einfach reichen ob das nun aber reicht um was zu ändern im innersten und nicht bloß an den rändern steht allemal dahin auch fürderhin denn tief steckt längst der wurm in allem...

oft windet mensch sich wund und überwindet verwundung nicht weil er den herd nicht findet oh wunder aber plötzlich siehe da scheint heilung überraschend greifbar nah indem er ohne scham ganz offen zeigt die wunde sein die er zumeist...

zeige deine wunde tiefste wunde zeit schwärt im wesensgrunde der nach hilfe schreit *) / � mensch und sein verhalten so wie welt er sieht schöpfen und gestalten wundbedingt geschieht / � wunde mag nicht heilen ganz nein / �wunde bleibt...

es schreit so vieles und sehr oft zum himmel den rührt das aber anscheinend nicht groß deshalb dürft' sein auch kirchenglocks gebimmel mehr augenwischerei und wirkungslos ansonsten würd' gott machtvoll sich längst zeigen und seiner...

TANZ IN DEN MAI / zeigt sich der mai von seiner besten seite / und macht dem namen “wonnemonat” ehr' / sucht endlich das aprilwetter das weite / sonst ging's echt fast auf keine kuhhaut mehr / doch neunzehnhunderteinundneunzig...

jüngst schlug zwar wer voll tot die zeit doch wunderte sich dann über ihre beständigkeit denn ohne sie sein kann was man gelegentlich vergißt ja niemand der am leben ist

selbst zeit, die wir haben, ist stets auf entzug: / sie kommet und gehet im flinkesten flug - / aus kommen und gehen, dem steten ge-schichte, / entspringen momente, sehr mittige, dichte, / aus denen sich füget die spanne des lebens, / du hältst...

die zeit will uns madig machen / und proustet dabei vor lachen / der mensch hat kaum noch zeit – sie zu verlieren / wird ihm deshalb ganz selten nur passieren / kein grund also sich drob zu echauffieren / der mensch hat, endlich, alle zeit...

zwei 🥷 räuber 🥷 zitterten beim raub / von 🕔 zeit jüngst mal wie 🍃 espenlaub / zwar nicht doch sprach der eine „mach“ / zum andern „hin und keinen krach!“... /

der zeitraum in dem dichtung wirkt und wahr wird was sie sagt was ihr gedicht an aussicht / �birgt ist lang - ob mirs behagt? / � ganz sicher nicht ich sehe nur ich reiche echt nicht zu ich wandle auf des dichters spur es läßt mir / �selten...

das s.e.k. umstellt die zeit ja und der einsatzleiter schreit \"nimm jetzt die hände hoch du sau wer sich nicht selbst stellt geht in’ bau!\"

DIE ZEIT UMZUSTELLEN IST LEICHTER GEMACHT / ALS SIE ZU UMSTELLEN IN KOMMENDER NACHT / denn einkreisung hat bei ihr bestenfalls statt / - wie man hier gut sieht - bloß auf dem zifferblatt! /

die zeit zu umstellen und gar zu erlegen / ist schwerer als zeiger von uhr'n zu bewegen... /

wer zeit verliert wie proust kann ewig nach ihr suchen doch muss sie letzten endes als verlor'n verbuchen.

die zeit sie ist ein nagetier: ihr zahn der nagt an dir und mir da kannst du machen wirklich nichts du träger des vernünft’gen lichts bist ausgeliefert diesem zahn und ihm im leben untertan... der zahn der zeit muß endlich raus aus dem...

dass je ihr'n zahn der zeit zieht irgendwer / wie der dentist dem kind ein' hier ist schwer / nur vorstellbar und wird wohl kaum geschehen / eh wir nicht ihr vergeh'n anders verstehen... /

EIN BLÜMCHEN BLÜHT GANZ OHNE ZEN UND SO WIE ICH FRAU FLORA KENN’ PELLT DIE SICH AUCH AUF ZEN EIN EI UND BEI DEM PELLEN BIN ICH BEI

zepyhr saß schwer liebeskrank einst auf einer wolkenbank dunkel war die angestrichen seiner stimmung angeglichen sehnte sich nach wolke sieben die jedoch längst abgetrieben denn sein liebster hyacinth leider wenig treu gesinnt ging auch weiter...

es hat das zeug zum sternekoch wer immer gleich den braten roch vor allem wenn er - ist ja klar - komplett aus falschem hasen war

sprach heiner zu einer beim zeugen: den nachwuchs mußt du aber säugen ich kann so was nicht das ist frauenpflicht! - sie tat’s auch und nannt’ das kind eugen

ANBRENNEN LIESS DER GÖTTERVATER NICHTS / LEIBLICHER REIZE VIELER ANGESICHTS / Quod licet Iovi, non licet bovi / Zeus der im Olymp regierte / hatte zwar auch eine Frau / doch wenn er was jucken spürte / nahm ers damit nie genau / und obgleich...

Zeus der im Olymp regierte hatte zwar auch eine Frau doch wenn er was jucken spürte nahm ers damit nie genau und obgleich die Hera kochte nicht am Herd sondern vor Wut hielt ihn nichts nein Zeus der mochte das was Mann selbst heut gern tut...

ich flieg im geist mit air berlin die fliegen da sonst niemals hin statt in den oberengadin jetzt nonstop auf die seychellen wo am strand mich warme wellen - weit entfernt von regenfällen denn hier kannst die krätze kriegen - voll in...

“ich hab'”sprach hans “zwar keinen bock doch dafür stets ne ziege im haus die trägt meist hosenrock und macht die je die fliege mach'; ich drei kreuze hinter ihr!” worauf heinz sprach “das glaub' ich dir würde es...

zieh bei dem wetter keinen flunsch lass fünfe einfach grade sein bereit dir einen heissen punsch was eh fünf heißt und schmeckt auch fein arrak zucker nebst zitronen muskatgewürz und schwarzer tee werden dich dann gern belohnen für die...

so zugvögel ziehen und öfen zieh'n auch und ziehen von tauen ist mancherorts brauch da braucht's weder winter noch tauwetter für doch taue - die sind meist viel länger als vier und sogar zehn meter die reichen nicht hin nein...

es ziehen die wolken am himmel ein los und siehe es war echt gewaltig und groß es zieht auch der lehrer dem mäxchen eins über was kein überzieher und kein nasenstüber derweil zieht zu lang in der kanne der tee und / �fred zog zu / �bred in...

das fell über die ohr'n oft kriegen welche gezogen die betrügern blind vertrau'n auch übern tisch gezogen werden elche weit weniger als männer oder frau'n... auf lungenzüge fahren raucher ab das birgt jedoch erhebliche...

ein rettungssanitäter sprach: „ich wette / dass ich vorm sinnverlust dich ziehga rette / denn in lungenzug steh' ich ja auch mein' mann!��� / und steckte sich den froh'n glimmstängel an... /