Alle 12.489 Texte von harzgebirgler

traritrara die post war da und stopft’ was in den kasten wo briefe toll reinpaßten wenn bloß nicht all die werbung wär’ drum ist der kasten selten leer nein meist dermaßen überfüllt daß fast die post den brief zerknüllt was weder sie...

er warb einst als kaffeeexperte der uns im tv oft beehrte für tchibos bohne stets mit melone und stil was den markenruhm mehrte

den koh-i-noor den koh-i-noor nahm sich einstmals ein schleifer vor schliff ihn ganz neu mit kund’ger hand den kronjuwelendiamant für königin victoria die ihn entzückt dann funkeln sah gleichsam wie sie voll imperial ja absolut so war das mal

die maske sprach zu mund und nase: „ich weiß daß ihr nicht in ekstase geratet durch mich!“ drauf sprach der mund „ich schätze dich sehr in dieser phase!“

Die schönsten Ostereier waren einst im Besitz von Rußlands Zaren, dem letzten Zar, der noch nicht ahnte, was bald blutrot dann an sich bahnte... Grandiose “Überraschungseier“ zur kaiserlichen Osterfeier. Die mittig aufklappbare Schale aus...

ronaldo müsste fußball nicht mehr spielen / denn cr7 ist längst superreich / 650 mios zu erzielen / geht selten allerdings von jetzt auf gleich / hat den zenit gewiss schon überschritten / und trotzdem seh' ich ihn noch immer gern ...

von hohem wert mein liebes kind gewisse OCHSENAUGEN sind - die setzt man jetzt nicht blinden ein das wär echt was das geht nicht nein sie stammen auch nicht von dem tier selbst das mein kind verrat ich dir werden gleichfalls nie gegessen dennoch...

wir nehmen heut’ den koh-i-noor uns einmal schön in versen vor: der legendäre / �edelstein ist nicht so / �groß, nein eher klein ist kein saphir, nein diamant den man in indien / �einst fand vermutlich jedenfalls - genau weiß das im grunde...

zum haushälter sprach der philatelist “so reizvoll ein schwarze null auch ist denn die macht finanziell schon echt was her liegt mir am schwarzen einser weitaus mehr vor allem wenn er kopfsteht in nem bogen * - den hat bislang kaum wer an land...

es soll noch schnee in dieser woche fallen* / bis rein ins flache land und das gefällt / in dieser krisenzeit bestimmt nicht allen / die gas- und strompreis schon in atem hält / denn heizen kostet derzeit richtig 'kohle' / und...

die rübenkampagne ist schwierig dies jahr weil einfach das wetter so widerlich war denn nässe erschwerte den bauern das roden die weichte voll durch ihren rübenfeldboden doch ist man zur hälfte nun über den berg und die „halbzeitrübe“...

“in lieblicher bläue blühet / mit dem metallenen dache der kirchturm”* / leider heute nicht / ich hoffe aber inständig auf nur mehr kurze sicht! /

„mit vögeln sammelt mancher postwertzeichen die vögeln auch im album selten rum obwohl sie sich kaum von der seite weichen denn das wär' wirklich ein miraculum!“ sprach ed zu ben mal jüngst beim grill'n im garten - da war der...

"verdammt noch mal" flucht ben "ich krieg’ die krise / seh’ ich den grill im regen draußen steh’n / der pladdert zudem voll von der markise / man sollt’ dem wettergott den hals umdreh’n!“ / „it’s raining cats and...

„wenn ich“ sprach der frosch „bei diesem wetter auf der leiter kess nach oben kletter' hält mit recht mich jeder für verrückt weil das momentan kaum wen entzückt: sommers tagelang statt sonne regen wohl allein des...

ach es mindert zwar jetzt kühle sommerliche lustgefühle leider schon doch muss man sagen: bislang gab's null grund zum klagen jedenfalls für sonnenfans denn das klärchen schien immens voller glut aufs land hernieder und tut's...

ach sommer mensch wo steckst du nur?! regennaß wieder wald und flur kein sonnenstrahl durch wolken dringt weiß gott was noch der sommer bringt dem wohl konstanz total mißhagt weil er uns so mit wechseln plagt

“ach wenn ich jetzt in bridgetown wär' bei satten dreißig grad fiel mir das lachen wen'ger schwer als hier wo's sieben hat” sprach fritz zu franz um fünfzehn uhr am heutigen samstag “die sonne selbst lacht nicht die spur...

Ausklang des Sommers der durchbrochen war spielte noch einmal glänzende Akkorde die Spinne / �webt / �ein Abschiedskleid fürs Jahr Winter wetzt bald den Stahl / �zu Herbstes Morde Entwinden / �mag ihm Frühling / �seine Waffe es weicht dann...

am dollsten wird bestrahlt zur zeit down under / weil hochsommer dort herrscht und winter nicht / und wenn ich übers wetterkärtchen wander' / krieg ich adelaide zu gesicht / mit neununddreissig positiven graden / entsprechend sonnig...

man müßt' dem wetter seiner kapriolen wegen wirklich voll den arsch versohlen doch dazu hat auf erden keiner macht drum wendet es sich oftmals über nacht

schon öfter fällt das wetter aus dem rahmen - wir säten für den wandel längst den samen: die saat geht auf allmählich und es wandelt das klima sich das auch mit uns nicht handelt

fritz sprach zu franz “du glaubst nicht wie ich darbe wann kriegt die welt bloß endlich wieder farbe dies grau in grau ist kaum noch auszuhalten so wochenlang an tagen meist eiskalten!” franz sprach zu fritz “das kann ich gut verstehen und...

„azorenhoch“ und „islandtief“: von den zwei’n ist - geb’ ich dir brief und siegel drauf sowie mein wort - ja nicht allein nur hier vor ort ganz zweifellos der wetter-star weil es dann kaum am regnen war nein sonne heiß am himmel...

beim einfluß von polarer luft am siebten diesjähr’gen april dauert’s noch eh’ der kuckuck ruft und er sich lockend melden will - er, der auf kälte auch nicht steht, die uns längst auf den senkel geht

das auf und ab des sommers kann schon nerven vor kurzem richtig heiß jetzt eher kühl weil wolkenbänke tierisch schatten werfen ich halte eh von banken nicht so viel schon gar nicht von so bankstern die durch tricksen voll auf des lebens...

das neue jahr hat einen narr'n gefressen / an wirklich heft'gen winden offenbar / so schnee hingegen kann man voll vergessen / weil es entsprechend kalt bislang kaum war / es bläst der wind mit eklig dicken backen / seit tagen...

das wetter es will heut’ zum herbst richtig passen gott was für ein tag mit abstossenden nassen und überdies sonnenlos-gräulichen spuren doch noch immer sommerzeit zeigen die uhren gefehlt weit, daß man drob die fäuste nun ballt nur...

der „xavier“ der „xavier“ ist ein durchaus beträchtlicher orkan, fegt heute übers land und nimmt sein sturm wo überhand wird - was zwar vielen kaum gefällt - der schienenverkehr eingestellt die skisprungmeisterschaft fällt aus das...

der april ist echt schon eine marke für eigenwilligkeit seit je bekannt er setzt im frühling allzugern recht starke akzente mit nicht selten feuchter hand natur ist sich allmählich am entfalten beginnt zu grün’ und blüh’n in stadt und...

der brocken lag im dunst nach den gewittern mit blitz und donner durch die ganze nacht ihn selbst kaum doch manch touri kann's erbittern der gar zu gern ein schönes foto macht nachdem er mit dem bähnlein hoch zur kuppe herauffuhr, sehend...

dies jahr der elfte monat schreibt geschichte / weil keiner bislang regnerisch so war / doch sieht man ihn im wasserspeicherlichte / ist er ganz klar gesagt echt wunderbar - / die talsperren sind gut gefüllt wenn klärchen / uns mehr...

der diesjährige sommer ist grandios mit seinem wohldosierten wettermix - sattgrün der mais nicht nur nein auch echt groß das korn zudem reift überdies recht fix es knistert unterm sonnenglast im feld die ähren auf den halmen werden schwer...

der frosch sprach zur quecksilbersäule “ich hole mir auch keine beule beim aufstieg im glas denn offen steht das schwingt's wetter voll die hitzekeule!”

der herbstwind bläst heut' ekelhaft trüb ist's auch kühl und nass... dann greift man zu drei-wetter-taft und übersteht selbst das barhäuptig mit gestyltem haar wie es schon vor jahrzehnten war wenn es im herbst nach draußen ging...

der himmel öffnet regional die schleusen was hat sich bloß der mai dabei gedacht da kriegten selbst so schleuser voll das gräusen „ich mach’s halt“ denkt der mai „wär’ ja gelacht wenn ich nicht schütten könnte wie ein wilder!“ -...

der kuckuck rief und war weithin zu hören seit tagen schon doch sieht man ihn echt kaum er ist ein schelm, lacht gar würd' ich fast schwören sich quasi drob nen ast auf seinem baum den wechselt er zudem auch äußerst gerne sitzt einmal...

der lampen schein der lampen schein kann kaum wie der der sonne sein doch sei’n wir froh daß es ihn gibt weil man sonst mehr an frust noch schiebt wenn klärchen sich voll hält bedeckt was keineswegs begeist’rung weckt vor allem nicht zur...

der mai zeigt sich von seiner besten seite noch wirklich nicht - von wonne keine spur war diesbezüglich bislang eine pleite doch immerhin begrünt sich die natur ansonsten gilt es einfach abzuwarten, zu hoffen daß der mai die kurve kriegt in...

der montägliche herbst heut' - typisch trübe mit wind und regen, laub fliegt viel umher; auf die von uns ersehnten sonnenschübe steht ja bekanntlich eh herr herbst nicht sehr noch gestern ließ die sonne sich voll blicken so toll wie...

der niederschlag der niederschlag hält jetzt schon an den dritten tag bei uns am harz hier ungehemmt und viel ward schon von überschwemmt weil auch manch bach zum fluß mutiert der wahre fluten mit sich führt

der sommer er kommt wieder keine bange ich mach’ euch schon mal richtig appetit nein blitz und donner dauern doch nicht lange das eis ist auch echt lecker wie man sieht der sommer er kommt wieder keine bange hat längst vom regen selbst die...

der sommer fällt ins wasser voll momentan und nasser kann er fast nicht mehr werden sich derart zu gebärden als sommer ist ne schande vor allem hierzulande wo wir ja nun mal wohnen mit sommerillusionen die er uns gerne raubt wenn’s pladdert...

der sommer ist bislang ziemlich am pendeln so zwischen da und fort - man kriegt zu viel er mag halt bloß zur not mit uns anbändeln im lande zwischen bodensee und kiel wir sind ihm wen’ger lieb als hula-mädchen die um ihn rumscharwenzeln auf...

der sommer ist ne treulose tomate und läßt uns offensichtlich schnöd im stich als er vor kurzem mit satt sonne nahte da freute das ganz sicher nicht nur mich inzwischen zeigt er sich von einer seite so trüb und regennaß wie der april sucht...

der sommer spart dies jahr mit sonnentagen an niederschlägen läßt er’s mangeln nicht empfindet bei wohl größeres behagen als wenn die sonne uns so richtig sticht ein sonnenstich ist allerdings gefährlich der zu den hitzeschäden zählt...

der sommer zeigt ein strahlendes gesicht zum glück heut’ gott sei dank und hat sich nicht verzogen, läßt uns schnöd im regen steh’n nein mehr die sonnenreiche seite seh’n das klärchen darf sich wunderbar entfalten den wetterwechseln...

der tausendfüßler egon weiß von pfingsten natürlich nicht die bohne - auch der mai kümmert ihn ja seit je nicht im geringsten und geht ihm quasi voll am heck vorbei er staunt allerdings schon über das wetter das meist um diese zeit echt...

der weihnachtsmann studiert die wetterkarte: nein schnee ist leider nirgendwo in sicht „das wird ja wieder mal ne richtig harte bescherung“ denkt er sich „ich lieb’s echt nicht die ganze lange tour zu fuß zu machen doch schlittenkufen...

der weihnachtsmann trägt seinen sack mit gaben ungern huckepack und stapft bepackt dann durch den wald denn schließlich ist er schon recht alt doch heiligabend ruft die pflicht vermutlich schneit's bis dahin nicht: daß er den schlitten...