Alle 12.636 Texte von harzgebirgler

Zum Glück ist Schnee noch nicht zu seh’n - insofern wird wohl rutschlos geh’n der Übergang ins neue Jahr der in der Tat schon rutsch’ger war auf Fußwegflächen voller Eis ganz tückisch manchmal stellenweis

in dies'ger eiseskälte lag der morgen mit sonne dennoch ziemlich strahlend da die berge lagen hinter dunst verborgen und wer die gegend erstmalig so sah der glaubte gar es würde sie nicht geben wie gut daß sich dann doch solch schleier heben

im unterschied zu schlesien ist dieses mikronesien recht klein was schon der name sagt was mir daran jedoch behagt: die sonne scheint da unentwegt weshalb man sich ans strändchen legt wo sie nicht nur den bauch bestrahlt nein auch das meer wie...

schroff sprach der lenz jüngst zum april / „könnt’ ich stets machen was ich will / würde ich dich sozusagen / umgehend zum teufel jagen / mit deiner kälte deinem schnee / den ich sogar im tiefland seh’ / ja auf der stell’ hielt’...

Es landet Lenz längst Schwinger gekonnt an Winters Kinn - das sind teils satte Dinger und strecken den bald hin ist zwar recht hart im Nehmen doch muß sich anbequemen trotz starrsinnigstem Säumen ab Mai das Feld zu räumen

selbst mundartig vermag der mai zu reizen obwohl sein wetter momentan mehr schlecht man muß tatsächlich fast schon wieder heizen nun ja den brennstoffhändlern wär’ das recht wie dem auch sei - das jahr kommt jetzt auf touren so hofft mensch...

sieht wer jetzt deutschland aus dem all was ja bei alex gerst der fall glaubt er sein' augen nicht zu traun: was vormals grün ist dürrebraun so flächendeckend daß ihm schwant welch wandel sich da wohl anbahnt... https: / /...

der himmel sieht bisweilen aus, so trübe dass ich mich durchaus schon in skepsis übe was sommer angeht und die tolle hitze ich gebe offen zu dass ich gern schwitze das klärchen macht sich rar, liegt hinter wolken die werden von der erde noch...

versendet und empfangen wird nebst brief auch viel paket selbst wenn der frost im lande klirrt oh ja die post die geht an werktagen flott raus und ein sogar bei eis und schnee nicht jeder möcht’ da bote sein nein spräng’ mehr im karree

DER JULI TÖNT: „REGEN BRINGT SEGEN!“ - / „IM ÜBERMASS ABER VON WEGEN!“ / HÄLT IHM DROB DAS LAND / WO MEHR WASSER STAND / ALS WÜNSCHENSWERT SOMMERS ENTGEGEN... /

den fluss zog's zum meer doch das spürte baff wie wenig wasser der führte und rief “gib mir mehr!” “wo nehm' ich's nur her?” frug er, weil's ihn längst selbst frustrierte

am himmel kein wölkchen die sonne sie gleißt wer diesen herbstsonntag als sommerlich preist der ehr' seinem namen tatsächlich voll macht hätt' das wohl vor kurzem noch gar nicht gedacht

als ed jüngst schon im garten saß mit ben und lecker bratwurst aß nebst klar kross nackensteak vom schwein bei allerschönstem sonnenschein hätten echt beide nicht gedacht daß grad der mai jetzt zicken macht mehr trübe und arschkühl...

ach du meine güte das eis schwamm in der tüte aus waffelteig im nu so sehr setzt' glut ihm zu des sommers dieses jahr auch eins am stiele war der kühlung kaum entnommen nullkommanichts verschwommen

vor kurzem sorgte noch fast sommersonne für freude weit und breit - das ist vorbei im garten schwappt über die regentonne der wald steht da jetzt wie ein nackedei es lässt der herbst sich nun mehr nicht erweichen nein aufschub den gewährt er...

vorm rübenfeld stand jüngst der bauer auf sonne samt sommer stocksauer weil kein regen fiel von konstanz bis kiel und wenn nur ein mickriger schauer

ob sich wohl noch der frosch in sachen wetter im wonnemonat mai entschließt "ich kletter' die leiter nun im glas mal richtig hoch denn mit dem regen reicht es langsam doch?!" - bislang sitzt er im mai ja mehr am fuße der leiter...

wer WEISS wie’s dies jahr wird so im april zu ostern wenn die hasen landesweit entflammt oft sehen schon manch gartengrill ob es vielleicht nicht dann sogar noch SCHNEIT

Wenn erst wieder Regentropfen wochenlang / �ans Fenster klopfen und der Schnee vor selb’gem fällt herrscht na was wohl in der Welt klar natürlich Herbst und Winter doch zum Glück kommt ja dahinter bald wohl / �froh der Frühling wieder senkt...

fällt erst das wetter menschen in die hände gibt’s bald auch auf spitzbergen badestrände

Fragment eines Wandteppichs mit der Personifikation des Frühlings, Ägypten, 4. Jahrhundert n. Chr. / “die wetterfrösche sind doch echt behämmert” / so fluchte heut jung lenz laut vor sich hin / “wo noch der tag mit minusgraden...

es wär’ schon ein witz wenn so wetterpropheten erleuchtung erbittend zum wettergott beten!

wie gestern wird es heut’ wohl wieder herrlich mit sommersonne wolkenlos - das fetzt schon mehr als bald der herbst sei’n wir mal ehrlich den eh ein sommerkind nur wenig schätzt auch sonst kann einer das kaum wirklich wollen so kühle nässe...

es bläst ein wind mit saus und braus zwar / �kerzen meist doch kein ei aus

wovor dem schneemann / �längst schon / �graut: daß er / �bald lenzig schrumpft und / �taut er spürt die sonne spürt den strahl - die erde ist ein jammertal und jedes ding hat seine zeit ein schneemann auch : / �nein der verzeiht dem frühling...

zum sommer sprach der august „meine güte dir kommt wohl nur noch regen in die tüte!“ der sommer sprach zum august „nimm’s wie’s ist ich hab’ auch schon den juli vollgepisst!“

zur zeit das wetter ist total fürn arsch / da machen nicht mal gänse einen marsch / und keinen hund jagt man da vor die tür / das fehlte noch dem wasserscheuen tier / den gänsen droht jedoch ihr letzter gang / als weihnachtsbraten nein die...

zweifellos ist der april schon eine marke / für UNBESTÄNDIGKEIT seit je bekannt / er setzt im frühling allzugern recht starke / akzente mit nicht selten feuchter hand / natur ist sich allmählich am entfalten / lässt grünen es und blühn in...

Darja Dugina / frau dugina* ist nun nicht mehr am leben - / wer sie aus ihrem bombte ist nicht klar / doch könnt's in russland widerständler geben / denen die frau ein dorn im auge war / als hetzerin voll dienstbar dem despoten /...

oh bäume dich auf du geplünderte erde es räumt dir der mensch raffig aus deinen schoß damit er letztendlich / �bedachtsamer werde : sein tun bleibt schon / �längst keinesfalls folgenlos vernichtete tiere und pflanzen und träume auf gar...

das krokodil reisst seine klappe auf und die ist nicht von pappe: so groß fast wie ein scheunentor kommt die selbst kasper grausig vor der hält tapfer zwar mit degen nicht doch pritsche voll dagegen und sich des krokos appetit bislang vom leibe...

das kriegerische reicht sehr weit zurück - / wer seinen will'n nicht kriegt hat krieg im blick / und gewalt um seinen will'n zu kriegen / dem mächte wenn sie siegen unterliegen: / "bist du nicht willig, so brauch ich...

der wille ist ja immer zielgerichtet ein ziel muß sein damit er selber ist und dieses hat zuvor sich ihm gelichtet was man als willensanlaß leicht vergißt der anlasser des wollens sind stets ziele es will zum beispiel reichtum ruhm und macht...

DIE MENSCHEN WOLLEN IHREN WILLEN kriegEN UND WERDEN IHM NOCH LANGE UNTERLIEGEN EH friedenSVOLLE ZEITEN EINST OBSIEGEN!

ich bin zwar klein doch will da rein ins kanzleramt woran verdammt der wähler mich ja hoffentlich nicht hindern wird von grün beirrt gelb oder rot - solch hoffnungstod wär' vielen recht: auf ins gefecht ich bin zwar klein doch komm da...

ja so was passiert nur mit brille sein himmelreich ist menschens wille doch muss er mal wo- hin und will aufs klo reicht ihm voll das örtchen der stille

“es scharrt jung lenz vielleicht schon mit den hufen obwohl er hufe sicher keine hat doch käme mir sein kommen wie gerufen denn ich zumindest hab' herrn winter satt!” sprach ed zu ben erst gestern als er hörte daß nun das thermometer...

der winter hat uns ja nun zwar mit schnee / und eis bislang zum größten teil verschont / mit stürmen aber leider nicht - herrje / die weichen wohl gar erst gen wonnemond / das ist der alte name für den mai / dann allerspätestens...

es gibt schon längst - den winter packt das grauen - / nicht nur für kids die app zum schneemann bauen / sogar im sommer wo es selten schneit / was appaffine zeitgenossen freut... / https: / / www.spiegel.de / netzwelt / web /...

am fenster lehnt im wolkenreich frau holle und schüttelt ihre kissen emsig aus drum schneit es auf die erde manchmal dolle - das lockt zum rodeln kinder aus dem haus zu hügeln hin und hängen und auf berge wo in ihr'm element ja schlitten...

ein kennzeichen der winterzeit ist dass es manchmal echt noch schneit und schneebedeckt erscheint die welt als wenn sie müde ruhe hält mit schlafmütze nebst nachthemd weiss - im sommer gibt’s auch andres eis nicht wie winters voll gefahr...

NE KUH STEHT VOLL AUF DÜNNEM EIS UND HOLT SIE KEINER RUNTER BRICHT DIE KUH EIN DAS IST KEIN SCHEISS PASSIERT SELBST NER SCHWARZBUNTER / � WIE NUN DIE KUH AUFS EIS GERIET EIN RÄTSEL WIRD’S WOHL BLEIBEN DOCH WER SIE DA SO STEHEN SIEHT MUSS...

bei wintern ist oft schmalhans küchenmeister das klima setzt sie quasi auf diät ja früher war herr winter durchaus feister da lag die welt viel öfter schneeverweht / � zwar zieht er sich gern hin mit eiseskälte doch selbst auf bergen geizt...

„ich frier' mir echt den arsch ab!“ sprach der biber „ach“ sprach die biberin „mir wär' auch lieber es würde sommer sein mit affenhitze während ich bibbernd in der kälte sitze!“ „und ich erst!“ sprach der baum an dem...

herr winter zeigt ein bisschen noch die zähne und beisst mit eis’ger kälte munter zu ja wintersportler freut die weiße mähne auch skipistenbetreibers seel’ hat ruh’: die schneekanonen kann er sich nun sparen und schneemannbau’n lockt...

das tollste sind am schnee doch noch die flocken und an den flocken ist es der kristall zum glück fällt schnee auch selten nur in brocken selbst auf dem brocken war das nie der fall liegt dort der schnee so richtig hoch dann fahren die menschen...

daß manche / r schon die krise kriegt wenn der scheißschnee noch länger liegt kann man wirklich voll verstehen denn auf schneeschichten zu gehen respektive mehr zu gleiten weil sie städte nicht befreiten bürgersteige wege straßen ja das...

die meisten sind nach frühling sich am sehnen denn längst geht auf den geist der winter denen doch dehnt der sich wohl doch noch eine weile - das feld zu räumen hat er keine eile

der kleine schneepflug kann noch gar nicht fassen daß er nun pflügen darf nach herzenslust denn schnee fiel ja inzwischen fast in massen - den nimmt der kleine schneepflug sich zur brust und schiebt ihn von den straßen an die seite was...

der kleine schneepflug und sogar der große die sind noch ob der schneemassen perplex - es war vom winter wirklich keine bloße aufschneiderei sprich nur ein flockenklecks: oh nein das land liegt unter einer dicken decke von schnee seit tagen wie...