Alle 12.419 Texte von harzgebirgler

anne /  heißt jetzt soll statt /  will felix /  nicht mehr /  krull /  nein krill ach du gott /  !APRIL APRIL! welt steht kopf heut’ erde still tarantino /  dreht kill bill toll /  teil drei /  mit /  terence hill ach du gott /  !APRIL APRIL!...

schnell wie’n blitz hat klar wer flinke Beine ähnlich dem Fußballer Ailton seine die gen Tor zumeist erfolgreich rannten und den Fans auch \"Kugelblitz\" benannten

es röchelt der hummer voll kummer ist schließlich durchaus ja kein dummer weiß schon was ihm droht wird siedend heiß rot und nimmt köchen krumm das und krummer

ein konsul hatte eine tante die er echt seit kurzem erst kannte und jungfrau war - doch nicht mehr lange denn so konsuln ist vor nichts bange er suhlte sich mit ihr komplett auf lust erpicht im wasserbett das unruhige falten warf denn die...

die reinigung der seelen zeigt uns dante der shower gels und shampoos noch nicht kannte im purgatorium und fegefeuer von seiner comedia ja bis heuer

moby wurde dick und dicker konnt’ sich selbst schon nicht mehr seh’n fluchte wie ein kesselflicker und auch das war nicht so schön riß sich aber dann am riemen und schwamm hundertmal durchs meer schob sich zwischen seine kiemen kaum mehr...

das eigentliche kreuz bei wahl’n sind wähler die machen selbst beim ankreuzen nur fehler - drei kreuze macht die macht drum irgendwann wenn sie am ruder ohne bleiben kann!

der oberschenkelwolf scheut menschen nicht - den grauwolf kriegt man selt’ner zu gesicht

bocuse bekocht den präsident der ihn auch gleich zu was ernennt zum ritter ja der ehr’nlegion giscard d’estaing - wer wird das schon?!

es kann bisweilen überall geschehen da sieht sich plötzlich wer im regen stehen weil der auf den er baut nicht zu ihm hält obwohl dann regen meist nur selten fällt - ist lediglich ein bild doch läßt sich sagen: das mag wen der drin steht...

die currywurst sprach „ti amo“ zum schnitzel „ach ich lieb dich so!“ das sprach zu ihr „ich mag dich auch viel mehr als etwa schweinebauch und insbesondere gekocht - da geht der mir voll auf den docht!“ die currywurst war ganz...

„wenn ich die ganzen sorten tee hier seh\'“ sprach hans zur teeverkäuferin mit grinsen „dann fehlt es deucht mich bloß an dekolletee wonach wir männer doch am liebsten linsen!“

ein schmetterling und falter mit doppelnam\' fritz-walter der flatterte von blüt\' zu blüt\' dabei traf er das fliewatüüt und flog mit ihm auch nicht verfrüht dann neugierig zum staatsgestüt wo hengste sich bemühten um stuten die voll...

der weihnachtsmann der hasst zu enge schlote denn schließlich steht ein bauch ihm zu gebote der durch zu enge schlote echt nicht paßt deshalb sind die ihm abgrundtief verhasst er blieb schon durchaus oft in einem stecken kam vor und nicht...

über dichtungen zu dichten zahlt sich aus gewiß mitnichten denn die dichten derart klasse - oh poetenzunft erblasse! - da reicht goethe selbst kaum ran der weiß gott ja dichten kann...

das keuchheitsgürteltier gab's einst in massen doch mußte nach und nach sein leben lassen so groß war an den gürteln der bedarf denn alle weiber war'n auf fremdgeh'n scharf das ist nun allerdings schon lange her doch seitdem...

zum himmel schreit was da passiert doch weil der himmel gar nichts spürt und gott erst recht kein stück sich rührt geschieht wie immer fürchte ich dagegen nichts, was fürchterlich - menschheit ich schäme mich für dich!

der meisterkoch sprach einst “ich steh' hier vor nem eisschollenfilet paniert von mir mit eig'ner hand sowie schon ein'gem sachverstand noch mehr braucht's aber wenn man's brät weil sonst die köstlichkeit mißrät was...

der mensch liebt dieses und der mensch liebt jenes und was er liebt ist nicht immer nur schönes er folgt dem liebreiz gern fällt ihm anheim doch geht dabei auch täuschung auf den leim des menschen liebe hat sehr viele formen bisweilen krasse -...

der zahn der zeit nagt unverzagt an allem, was nur ihr behagt sonst nagte er daran wohl kaum nein hielt' sie ihn echt mehr im zaum

zieht die sonne ihren hut was sie sinkend gerne tut und entblößt bei ihren scheitel herrscht erst morgens wieder eitel sonnenschein zumindest oft worauf auch der mensch meist hofft...

zwei drachen stiegen auf im wind der erste wirklich sehr geschwind der zweite stieg erst hinterher doch schafft' den anschluss dann nicht mehr

silvester wird erst schön sogar durch schlangen die bunt sind, ohne gift, weil aus papier - wer liebt sie nicht die luftschlangen, die langen man braucht auch meistens mehr davon als vier damit es wirklich aussieht wie silvester ein schlängchen...

an lyrik liegt gar nichts und nichts an gedichten die unfähig sind jenen nebel zu lichten der unsre bestimmung als menschen umgibt zumal bei den meisten der ich-vogel piept darum wird der nebel auch keineswegs lichter nein schier...

es laufen die geschäfte mit den alten für heimbetreiber allenthalben gut weil man sie vor dem gänzlichen erkalten zur kasse noch mal richtig bitten tut gespart wird bei der pflege ohne ende denn zeit ist geld und personal längst knapp was oft...

die maske sprach zu mund und nase: „ich weiß daß ihr nicht in ekstase geratet durch mich!“ drauf sprach der mund „ich schätze dich sehr in dieser phase!“

die "sieben schwestern" * das sind wasserfälle und fallen gleich zu siebt senkrecht in' fjord doch machen dabei keine große welle - fast jede / r macht ein foto von an bord... /   der "freier"** fällt den schwestern...

das impfen bricht weiß gott die welle eh keineswegs auf die schnelle verflixt und zugenäht weil's selbst viel zu langsam geht!

magister maus wirft sich ganz gern in schale als allerdings durchaus kein eitler geck - solch outfit ist für ihn das ganz normale und spötteleien steckt er stets leicht weg denn wie sagt' treffend einst ein modezar der bis vor kurzem noch...

selbstverständlich reimt auf mahler gustav sich auch heizungsstrahler nicht nur sondern nettozahler ebenso wie doch auf bach johann seb mit ach und krach bringt mans unter dach und fach ob das sinn macht ist die frage weshalb ich na klar gleich...

„ich bin der king\" sprach ed \"und sogar ohne fällt mir durchaus kein zacken aus der krone wenn ich dir sage dass ich auf dich stehe obwohl ich oftmals wenig grund für sehe! ich glaub’ auch an den weihnachtsmann noch immer wieso weshalb...

klettert aus der zuckerdose neulich doch in lederhose rotzefrech ein heinzelmännchen schwuppdiwupp /  aufs kaffeekännchen spitzt genießerisch die lippen möchte auch am kaffee nippen den sich ed ins tässchen goß wobei was daneben floß...

im affenbrotbaum buk ein maulaffe brot des arsch war wie immer dabei knallerot er aß dann vom brot fiel vom baum und war tot was maulaffen sogar beim brotbacken droht -- dem fanten hat dann wer die ele geklaut da hat der so blöd aus der wäsche...

„ich bin durchaus“ sprach ed bei sich „ganz gern alleine auch für mich brauch’ keineswegs zu jeder zeit wie manche / r wohl geselligkeit - so ist mein wesen halt gestrickt das nie an der weile erstickt die man seit langem „lange“...

komm puter komm die zeit ist um zum schlachten bist du /  reif renn jetzt nicht blöd im kreise rum du weißt daß ich dich greif /   blas deinen halssack nicht groß auf und laß das kollern sein ich hab kein’ bock auf dauerlauf und krieg...

wer schuppen flicht hat einen an der waffel obwohl das sowieso ja niemals geht und gleicht dem suchen nach dem ei der staffel die meist im atelier des malers steht da steht er vor und ist auf wand am malen aus linnen wohlgemerkt und nicht aus...

sollte die schweiz je auf rappen verzichten schlägt dort von schimmeln die stunde mitnichten

der osterhase selbst hat ja auch eier zwei stück und diese gibt er niemals her wer diese eier wollte echt mensch meier der stieße auf entschied’ne gegenwehr und auch die häsin hätte da was gegen der nachwuchs wäre dann doch in gefahr es...

herrn sommer zieht\'s in fernere gefilde das zepter schwingt im lande einer nun der führt weit wen\'ger sonnenschein im schilde und hat stets mit entlaubung gern sein tun ein wenig mag herr sommer uns noch necken mit manchem nachschlag, ziemlich...

weil ja der bibabutzemann stets richtig was verputzen kann ist er so dick wie 'n gurkenfass fast alle kinder wissen das die kriegt der dicke kerl auch nie der zwar gern flink wäre wie sie doch dafür ist er zu beleibt was ihn dann fast zur...

da jagt wer doch da jagt wer doch - herr herbst kann nur was für mit seiner garst'gen witterung - den hund nicht vor die tür geschweige denn geht selbst hinaus das würde echt noch fehl'n und läßt an guter laun' den rest sich...

der mensch ist ein gewohnheitstier und meistens wohnt eins neben dir woran man sich gewöhnen kann solange es kein lärmtyrann oder ähnlich störendes wie zu recht empörendes

ein christstoll'n stand auf sultaninen und liebte die bräune an ihnen weil ihm seit jeher - das wurmte die sehr - korinthen zu finster erschienen

ob's dornenherz vom rosenmann nicht doch das glück ner frau sein kann die erdbeergleich ist süss und weich sieht wer der lieb' kaum anfangs an

die vornehmlich großgesinnten kacken kaum jemals korinthen wozu krämerseelen neigen denen größe eh nie eigen

das muß doch keinen wundern erstaunen muß das nicht: so langsam verliert mutterns partei ihr volksgesicht auf absteigendem aste befindet die sich längst und fällt in wählergunsten wohl weiter als du denkst der christliche gedanke der stirbt...

herr winter wehrt mit zähnen sich und klauen das feld räumen zu müssen für jung lenz hat nächtens wälder felder wiesen auen voll schnee gepackt - das ist impertinenz die oft dem alten zausel ja zu eigen was allerdings nicht so...

schlachten schlägt wer nie wie sahne denn das wär' total banane

dem osterhasen hängt der eierkult zwar voll zum halse raus doch daran schuld ist er ja selbst denn längst wär' damit schicht fehlte es ihm seit je an eiern nicht - aufstand ist noch nie sein ding gewesen andernfalls fress' ich selbst...

zwei pfeiffers eilten mit drei eff zum stadtbekannten schwulentreff wobei der erste eins verlor wie hinterher der zweite schwor