Alle 12.647 Texte von harzgebirgler

zwei engel fliegen durch die luft als einer „gott hier stinkt's ja“ ruft „nach haxe, kraut und sauerbier!“ der andre drauf: „dann flieg' vor mir!“

manch käfer kümmert sich um mist weshalb er durchaus nützlich ist - viel käfer lief auch einst vom band und lief und lief im ganzen land...

EIN NARKOTISEUR IN NEUPOMMERN TAT LACHGAS ZU VIEL ABBEKOMMERN ER LACHTE SICH TOT NOCH VORM ABEND(b)ROT UND IST DURCH DEN STYX DANN GESCHWOMMERN

Treffen sich am Wald zwei Bratschen: \"Laß uns um die Kiefer latschen\", schlägt die eine vor der andern. \"Gern\", sagt die, \"mir ist nach Wandern!\"

die weisheit ist längst allenthalben selten obwohl ja manche gern als weise gelten würden doch da gibt es schon barrieren die das wichtigtuern stets verwehren!

Es kämpfte ne Jungfer aus Bremen mit pfundigen Leibesproblemen und aß nicht mehr viel das führte zum Ziel: Alsbald war sie nur noch ein Schemen...

es war einmal ein affenzahn der fuhr gern auf der autobahn voll stoff bis er sich überschlug und man ihn tot zu grabe trug (2013)

zum objektiv sprach jüngst die linse „wer meint dass ich gern dreckig grinse sieht's bloß subjektiv!“ woraufhin das rief: „lass stecken solch weisheit der binse!“...

BEIM SUCHEN NACH DEM MÄRCHENPRINZ STELLT MANCHE FEST : DIE MÄNNER SIND’S ZUMEIST ECHT NICHT DIE SIE SO KENNT UND SICH DANN SUCHEND OFT VERRENNT...

ach eva die hätt’ sich erschrocken auch adam wär’ voll von den socken: tomaten sollen sein paradiesäpfel - nein! welch’ schlange könnt’ damit wen locken?!... (2014)

ein bäcker buk mit seiner ollen in dresden zur weihnachtszeit stollen der brach aber ein er selbst hatte schwein die olle jedoch blieb verschollen... (2014)

viel kindern ist das lachen schon vergangen da kennt das leben kaum ein mitgefühl da mögen eltern wachen mögen bangen - erwachsenwerden ist kein kinderspiel... (2013)

herrn verdis “aida” ist eine die hat bekanntlich zwei beine doch meyers ham schon acht ganz ohne welche gemacht https: / / de.wikipedia.org / wiki / AIDA_Cruises#Flotte

es putzt mit extrakt von vanille ein stuhlgänger des pottes brille - bei fielmann gab’s die natürlich noch nie jedoch stets bei boch und royville

die zeit rinnt aus endloser fülle trotz turmglockenschlag stets in stille für uns jahr um jahr fort, mitfühlens bar, bis frei wir von sterblicher hülle

um sich mit blödheit nicht zu infizieren muss keiner je mit leuten diskutieren die immerdar gern grosse töne spucken doch übern tellerrand kaum jemals kucken!

gott schöpfte atem nicht einmal - das ist apnoe echt total und macht ihm selbst mit ach und krach wer was auf erden schöpft nie nach!

\"am strand\" lacht ed \"da hatte ich bislang noch eine latte nich - war bislang auch noch nie am strand der wolga wo schon mancher stand!\"

man kannte einst viel alte zöpfe: macht gängelte mit gerne tröpfe - das sorgt’ für verdruß abschnitt war ein muß auf daß mensch befreit atem schöpfe...

[der] herrgott im himmel ach oh gebs daß sich der nibe-lungenkrebs nicht ausbreitet in mark und bein das möcht der tod der liedkunst sein

es kennt ein hahn ganz ohne bügeleisen schon von natur aus tolle bügelweisen von kleiderbügeln einmal ganz zu schweigen die ihre bügeltricks nur züchtern zeigen

EIN KATER AM bottnischen busen STAND VIEL meer AUF MIEZEN STATT MUSEN UND SCHLICH IHNEN NACH - LEGT’ NICHT EINE FLACH: SEIN PIERCING KONNT’ KEINE VERKNUSEN!

es fischen so nieten zeitlebens im wörtersee völlig vergebens nach wort von belang das macht sie ganz krank und kein schwein von ihn’ ein aufhebens...

gegen neider ist genialität immun: „wenn könige bau’n haben kärrner zu tun“ sprach schiller und pellte sich locker ein ei auf manch egomanische neidhammelei

ein miezgen malt gern bunte bilder ihr kater mag mehr nummernschilder - er schiebt sie auch gern dergleichen nummern und ist dabei echt ein ganz wilder...

ein pauker aus altdeutsch gertlauken nahm einst ins gebet zwei rabauken \"!nehmt bloß mal ein bad ich schlag sonst noch rad beim käsegestank eurer mauken!\"

Frau Blau war einst Herrn Rot voll grün und zog zu ihm nach Werbellin wo er im See kürzlich ersoff aus Mangel auch an Sauerstoff...

hätt’ mann am gürtel manche „schnallen“ er würde voll vom glauben fallen doch hätte mann sie gar am hals hülf’ ihm das auch nichts schlimmstenfalls...

auf dem see zieht groß ein schwan torkelnd seine weiße bahn und mir schwant als ich das seh: der hat ganz schön ein’ im tee

in den tiefen der gedärme schwärmen so bakterienschwärme jeden tag und jede stunde mit randvoll gefülltem munde von der stoffe köstlichkeiten deren wechsel sie begleiten

bei 11chen kommt es darauf an daß wer sie schreibt auch zählen kann denn 12chen sollen es nicht sein und milch10chen sind eh zu klein!

das dumme ist an vielem krieg: es kriegt kaum wer noch mehr den sieg nein die konflikte schwelen fort mit blut’gem terrortod und mord

\"Bin ja so sagenhaft begabt und weiß mitnichten was ihr habt: Mißlingt’s bei euch liegt’s kaum an mir - seid eben halt kein Wundertier!\"

zum schillernden pfau sprach die ente “wer so schillert braucht voll pigmente und kriegt ganz bestimmt weil er viel von nimmt beim großeinkauf richtig prozente!”

manch gut treibt längst durch eine welt wo güte bald zum luxus zählt und aus dem rechnungs-rahmen fällt den kaum wer für bedenklich hält

jupp hatte die weisheit mit löffeln gefressen doch / �leider nur halbwegs verdaut und mußte beim ausscheiden / �fürchterlich pressen - hätt’, mund voll, / �er bloß gut gekaut...

ein jüngling kam zum jungfraujoch und seufzte : ach viel schöner noch wär’ ja der jungfrau ihre brust - hätt’ ich mehr als aufs joch doch lust!

ein echter hahn weiß was er will da hält auch jede henne still nimmt er sie ran der federmann sonst kommt sie gleich zum hähnchengrill

Wenn die Sonne Sommer wendet wie sein Schiff manch Kapitän kann’s sein daß er triefnaß endet doch das wird man ja dann seh’n

so krähenfüsse im gesicht mögen schon viele menschen nicht doch wenn’s gar bärentatzen wär’n was gäb’ erst das fürn g’schrei vorm herrn?!

es hat sich mancher arsch mit ohr’n den darm als heimstatt auserkor’n - das ist zwar appetitlich nicht doch steht ihm bestens zu gesicht!

der tolle hecht in see und teich ist sehr beliebt und einflußreich - die flunder murrt der knurrhahn knurrt doch fischs sind halt nicht alle gleich

es hatte einst johann strauss vater total einen tierischen kater der tönte \"!miau du bist ja so blau das kommt von der sauftour im prater!\"

ein satyr stand mit prallem phall’ im marstall von dem hofmarschall des mägdlein kam das er sich nahm und mächtig lust war bei der fall

karaffen amphoren terrinen nie wär’s je gekommen zu ihnen gäb’s leer-raum nicht den sie umschliessen als grund für das schöpfen und giessen

wir sollten’s christlich nicht so übertreiben und nächstenliebend auf dem teppich bleiben denn bei der heut’gen riesennächstenzahl ist liebe aller schon etwas fatal

das anthroposovieh braucht keine weide und ward bislang auch eingestallt noch nie h5n8 tut ihm kaum was zuleide denn schließlich zählt es nicht zum federvieh

es war dein blick oh sulamith auf meiner haut wie prickel pit und deine hand auf meinem arm machte mein blut wie n ofen warm

Würden uns die Emotionen irgendwann einmal verschonen mit den Höhen mit den Tiefen die auch Dichtung hervorriefen herrschte ohne so Gefühle im Gem��t schier Weltraumkühle

zum backfisch sprach ein jägersmann \"komm hör dich mein latein mal an!\" da sagte der mit vollem recht \"mir wird von deinem deutsch schon schlecht!\"