Alle 12.588 Texte von harzgebirgler

meist spuckt uns vom stern ne schnuppe eiskalt in die wünsche-suppe und obwohl wir’s anders hoffen bleibt der wunsch weit auf und offen...

\"Wer nimmt mir meine Pfunde ab - ich will dafür kein Geld schenk weg sie gern auch nicht zu knapp!\" sagt manche / r auf der Welt...

ein teilen selbst mit vor- und ur- bleibt doch dem ganzen auf der spur und so vielfalt auch erhalten wenn wir es im blick behalten

die reinigung der seelen zeigt uns dante der shower gels und shampoos noch nicht kannte im purgatorium und fegefeuer von seiner comedia ja bis heuer

ohn’ dank ist echtes denken nicht und dadurch nur erhält’s gewicht - des sei der mensch stets eingedenk denn was „ES GIBT“ ist ein geschenk...

sitzt wer erst auf dem altenteil steht er wohl kaum auf gangnam style es sei denn - was abwegig nicht - ihn noch der jugend hafer sticht

in der hitze von den tropen sollten lai’n nicht dauerlopen hitzschlag droht sonst /  - rein haut der dann läuft’s erst mal nicht /  mehr sehr...

es treibt manch gut durch eine welt wo güte bald zum luxus zählt und aus dem rechnungs-rahmen fällt den kaum wer für bedenklich hält

gern würd’ das türmchen leuchten doch gab’s aufgrund von feuchten einflüssen einen kurzen nun nicht aus bärenwurzen nein elektrizität weshalb’s im dunkeln steht

zu edelgard sprach jüngst agathe: „ich spring’ im karree sprich quadrate spannst du mir klaus aus - doch sind dem ein graus ja eh deine brustimplantate!“

fährt der bur mit güllewagen übers feld und sprüht es ein geht’s dem h / näschen an den kragen und das sollte nicht so sein

der höllenfürst drängte ne hexe: „mach hinne, dort warten noch sechse kann sein sogar sieben darauf mich zu lieben!“ die sprach „ich krieg’ schon schuldkomplexe!“

bei selbst nur nem quäntchen trost hebt sein glas bond und sagt \"prost! - james du bist ein doller hecht und viel doller als man dächt’!\"

die liebe wird fast zum phantom wenn herzlos herrscht der ökonom und nur profit noch zählt und geld wie jetzt ja schon in aller welt

die wichtigtuerei kennt viele weisen und jagt ins bockshorn alle deppen gern die auch am liebsten um sich selber kreisen wie eine art verrückter wandelstern

mitunter meint es das geschick auch gut wenn wer im leben was verpassen tut denn durchaus führt doch manch gelegenheit schon im ergreifensfall zu herzeleid

es hat der liebe gott nicht nur im lenz gewiss auch unter franken reichlich fans - in oberfranken dito zweifellos dort ist die wegkreuzanzahl gleichfalls gross

es aß einer birne helene und stierte dabei auf die beene der frau mit dem fisch am nächstbesten tisch doch leider war die nicht alleene

es gaben sich einst pfanniklöße beim hund in der pfanne ne blöße der wurde verrückt als er die erblickt’ doch zum glück geheilt durch stromstöße!

zwei \"schnallen\" sind in den karpaten einst nachts unter räuber geraten die nahmen sie ran denn mann bleibt ja mann und haben ihn’ einen verbraten

wir drehen das rad der geschichte ja nicht zurück - nein das netz existiert: deshalb ist mit datenfang nimmermehr schicht und einfältig wer’s nie kapiert

so kandelaber labern zum glück selten weil leuchter kaum als laberköpfe gelten was allerdings - so bleiben wir im bild - durchaus für manche armleuchter voll gilt

es hält sich manch ein beutel wind ganz gern für grossen geistes kind ist indes hohl gleich dem vom bäcker doch dieser schmeckt immerhin lecker

zwei jäger /  schossen /  reh und /  hirsch der /  andre ging erneut auf pirsch doch er versah sich dann im wald und hat den /  ein’ glatt abgeknallt

das denken wird latent gespeist von gaben die nichts am hut mit undankbaren haben deren gedanken um sich selber kreisen ganz unbeköstigt durch dergleichen speisen

EIN „ABGANG“ OHNE „SCHWANZ“ IST SELBST BEIM ZELTEN MIT SCHLUCKBESCHWERDEN WIRKLICH ZIEMLICH SELTEN Schwanz: das Abklingen des Geschmacks nach dem Schlucken, siehe Abgang (Nahrungsmittel) [Wikipedia]

im netz ist alle welt am hangen obwohl uns dort kaum spinnen fangen - spinner schon eher und betrüger doch mensch wird ja durch schaden klüger...

jung-justus der hufschmied aus stöcken kam, linkisch, ins trudeln bei röcken und manch eine maid schon voller vorfreud’ sehnt’ sich dann nach richtigen böcken

es lebt der mensch auf mannigfache weise - das leben selbst bleibt davon unberührt und langt auf vorgezeichnetem geleise stets dort an wohin alles leben führt

wenn die schüssel erst mal springt faßt sie noch was nur bedingt oft fehlt’s ihr gar ganz an dichte - so ward manche schon zunichte

der abend naht die sonne sinkt weil sie dann licht woanders bringt geht auf dort mit rosigem schein und stellt sich bald erneut hier ein

vorm spiegel stand kürzlich erst elke und stellte erschreckt fest „ich welke wie herbstlaub im wind geht wirklich geschwind - doch noch verschont kalk das gebälke!“

wer so bekloppt baut wie die bahn daß gleis sich absenkt überm tunnelbau hat offensichtlich wenig plan und wird vielleicht nicht mal durch schaden schlau

im funkelnden licht der gestirne klaut max keine ribbecksche birne nein seine die glüht weil er sich bemüht um einlaß bei grit, des orts dirne

ein recht strammer kater aus schwerte der stets nur mit katern verkehrte stieß abseits vom kiez einst auf eine miez die ihn eines bessern belehrte

der rittmeister dachte an stuten wie klasse die doch sind im tuten sogar ohne tüte und grinst\' „meine güte da wünschten sich selbst router ruten!“

es kalkuliert manch macht gewissenlos mit opfern deren zahl oft riesengroß und nichts scheint sich daran in vielen ländern auf absehbare zeit wirklich zu ändern

ein fass ohne boden gleicht voll einem rohr durch das etwas abfließt - kommt häufiger vor daß geldströme sogar versickern im sand von manch korruptionsverunreinigtem land

die dogge dockt beim pudel an der das noch gar nicht fassen kann doch fühlt sich dabei podelwuhl denn ist seit jahr und tag stockschwul

wenn callas singt verstummen nachtigallen bevor sie schreckensbleich vom baume fallen und gelb vor neid natürlich ausserdem doch ist das nicht der callas ihr problem

es schliefe manch kater noch immer bei recht scharfen miezen im zimmer auch mal ungestört hätt' er sie erhört doch leider geschah das halt nimmer

zwei ritter von dem gold'nen sporn soffen zusammen bier und korn der eine stand zwar mehr auf wein doch goß sich gleichfalls voll ein' ein

kratzt wer beim nummernschieben ab bringt ihn sein abgang voll ins grab wenn es denn noch zum kommen kam bevor ihm lust das leben nahm

manche spiel'n gern orgel viele karten oder spiel'n beim liebesspiel im garten der lüste mit den brüsten ihrer alten ehe sich die triebe ganz entfalten

erst fiel der schnee dann der passant dem dessen glätte unbekannt es gibt auch „schnee“ der nicht so fällt und den gibt's weltweit gegen geld

ein schwanzloser kater muss leiden - ihn zieren zwar wohl noch die beiden eier doch auwei ei eins und ei zwei sind nutzlos zum miezen beweiden

am glühweinstand am glühweinstand hält bier wer selten in der hand denn weder glüht bier noch ist wein drum kann das kaum je möglich sein

wenn doch auf des jahres bühne bloß jung lenz erschien' der kühne sucht' herr winter bald das weite der zum glück noch nicht groß schneite

die pilcher schreibt ja schmonzes gern - das tiefgründige liegt ihr FERN und sie BEDIENT des volks geschmack nicht nur mit schnick nein auch mit Schnack

so fatzkes die sich hier gern spreizen haben eh nichts im kopf als sich - mit luschen auf grand hand zu reizen ist deshalb einfach lächerlich